• Auf Heilpraktiker-Foren gibt es einen großen internen Bereich für Heilpraktiker. In diesem geschützten Bereich können Realfälle der Praxis oder andere sensible Themen diskutiert werden.


    Es befinden sich momentan über 2800 Themen mit über 48000 Beiträgen darin. Ein wertvolles Nachschlagewerk nicht nur für Heilpraktiker die erst begonnen haben, sondern auch für die gestandenen die schon über jahrelange Erfahrung verfügen.

    Nähere Informationen unter: Interner Bereich für Heilpraktiker - Info

Alternative zu Cortison

Pyritsonne

Kati
Heilpraktiker
Therapien
KELK-Therapie , Phytotherapie , Massagen , Blutegel , Physiotherapie , ...
Status
HP
Hallo ihr Lieben

Ich möchte gerne eine Erfahrung mit euch teilen :) . Es geht um Cortison. Ich komme da jetzt drauf weil ich hier im Forum im geschlossenen Bereich eben einen Beitrag gelesen habe in dem es unter anderem auch um Cortison geht. Da ich meine das mein Anliegen sicherlich auch diejenigen interessiert die nicht im geschlossenen Bereich lesen können schreibe ich hier.

Eine meiner Meinung nach absolut ernst zu nehmende Alternative zum Cortison ist Weihrauch.

Da ich nicht weiß ob ich hier einfach links aus dem WWW einstellen darf lasse ich es ersteinmal....

Aber es wurden vor Jahren Studien zum Thema Weihrauch gemacht und es gab in Deutschland auch eine Firma die sich mit der Entwicklung und Erforschung Ayurvedischer Heilmittel befaßte. (Es würde jetzt etwas zu weit führen wenn ich das alles hier wiedergebe. Wenn ich darf werde ich den Link zu der Seite hier einstellen.....) Wie es mit alternativen Heilmitteln leider oft ist gibt es diesen besagten Weihrauch nun als "Lebensmittel". Ich habe Persönlich sehr gute Erfahrung mit dem Weihrauch gemacht und ihn auch schon verordnet, und bisher nur positve Rückmeldungen bekommen!

Der Weihrauch eignet sich hervorragend zur langfristigen Einnahme und hat nicht die unerwünschten Nebenwirkungen wie das Cortison.
Er wirkt entzündungshemmend und stark entgiftend. Ich habe ihn erfolgreich bei chron. Sinusitis, Arthritis und Arthrose eingesetzt. Aber es gibt noch viiiieeeel mehr Einsatztbereiche ...... zB Asthma. Im Grunde genommen alle Erkrankungen bei denen Cortison verschrieben wird.

Herzliche grüße,
Kati
 
Hallo Kati,

das Thema wurde u.a. hier schon mal ausführlich behandelt.

Steffi

Nachtrag:

... Ich habe ihn erfolgreich bei chron. Sinusitis, Arthritis und Arthrose eingesetzt. Aber es gibt noch viiiieeeel mehr Einsatztbereiche ...... zB Asthma. Im Grunde genommen alle Erkrankungen bei denen Cortison verschrieben wird...

Das ist zwar im Grunde nicht verkehrt, aber so ganz richtig leider auch nicht. Weihrauch bietet in sehr vielen Fällen eine gute Alternative zur (Low Dose) Langzeittherapie mit Cortison. Aber eben nicht in allen Fällen. Vor allem bei hochakuten Entzündungsprozessen ist der kurzfristige Einsatz von Cortison oft die bessere Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, :rolleyes: habe ich eben auch gefunden, sorry. Aber na ja, macht ja nix sich das mal wieder ins Gedächtnis zu rufen. Denn auch wenn das Thema schon an anderer Stelle besprochen wurde, was ja schon etwas her ist, wissen das die "Neuen von uns nicht".
 
Das ist zwar im Grunde nicht verkehrt, aber so ganz richtig leider auch nicht. Weihrauch bietet in sehr vielen Fällen eine gute Alternative zur (Low Dose) Langzeittherapie mit Cortison. Aber eben nicht in allen Fällen. Vor allem bei hochakuten Entzündungsprozessen ist der kurzfristige Einsatz von Cortison oft die bessere Alternative.

Ja, da gebe ich dir recht. Im Akutfall ist Weihrauch wohl eher nicht die erste Wahl. Aber ich bezog mich auch auf die längerfristige Einnahme. Und auch da muß man dann genau abwägen welche Dosierung angebracht ist um den gewünschten Erfolg zu erzielen ...
Ich meinte nun auch nicht das Cortison einfach ersetzt werden soll/kann - Weihrauch ist eine Alternative. Und muß natürlich genauso verantwortungsvoll verordnet werden wie jedes andere Medikament auch.
 
Es gibt das Mittel Cardiospermum, das auch "homöopathisches/pflanzliches Cortison" genannt wird, auch als spagyrisches Mittel (Phylak). Habe aber mit "Cortisonersatz" noch keine Erfahrungen (machen müssen).
Mit dem Solunat Nr. 3 (entzündungsmittel) allerdings habe ich schon viele sehr schnelle Erfolge erzielen können, wobei auch schon manchesmal um einen Cortisoneinsatz herumgekommen werden konnte.
Das bezieht sich allerdings auf die akute Problematik.

Bzgl. Weihrauch habe ich von einer Kollegin gehört, dass sie einen Rheumapatienten damit sehr erfolgreich behandelt. Er hat seit der Einnahme keine Schübe mehr gehabt, das jetzt schon seit Jahren.
 
Ich setze Weihrauch sehr oft ein (oft in Kombination mit Curcumin/Piperin) - auch als Alternative zu Cortison.

Nur, wie Steffi schon schrieb: Man muss sich drüber im Klaren sein, dass es eine Weile dauert, bis Weihrauch anschlägt. Auch muss man ihn relativ hoch dosieren. Das verträgt auch nicht jeder Magen. Und, es ist natürlich auch nur eine symptomatische Behandlung.

Bei Rheumapatientin hat es sich im akuten Schub bewährt, durchaus einige Tage Cortison zu nehmen und parallel dazu den Weihrauchspiegel aufzubauen. Dann kann man das Kortison langsam wieder reduzieren. Das funktioniert meist ganz gut und die relativ kurzfristige Einnahme von Kortison verursacht auch keine Schäden im Organismus. Dazu muss man es schon über einen längeren Zeitraum einnehmen.

Ich habe einige ältere Patienten, die seit Jahren niedrig dosiertes K. als Langzeittherapie (5 mg/d) nehmen, ohne dass sie sich in ihren sonstigen Krankheitsbildern von anderen Patienten ihrer Altersgruppe dramatisch unterscheiden würden...

Aber Ziel sollte natürlich immer sein, die Ursachen für die Entzündungstendenzen zu finden und wenn möglich zu beseitigen.

Eine gute Alternative zur konventionellen Entzündungstherapie ist z.B. die Mikroimmuntherapie, die man anfangs begleitend, später auch alternativ zur konventionellen durchführen kann.
 
Streng logisch gedacht ist Cortison Error 404. Die Argumente für seine Anwendung lassen einen Lippenreflex ausser Acht. Aktives Steifhalten der Oberlippe oder auch Fingerdruck auf sie vertieft die Einatmung. Asthmatiker tendieren zur Mundatmung Die steife Oberlippe wäre besser als praktische Atemtherapie statt "Lippenbremse" mit schlappen Lippen.


Die alten bösen Lieder Die Träume schlimm und arg, Die laßt uns jetzt begraben, H. Heine
 
Asthma - menschlich, allzu menschlich.
Einmal ist es ein fürchterliches Erstickungsleiden aber dann braucht man doch den Mechansismus, einen Lippenreflex, zum Küssen und zum Atmen.
 
Ich habe einige ältere Patienten, die seit Jahren niedrig dosiertes K. als Langzeittherapie (5 mg/d) nehmen, ohne dass sie sich in ihren sonstigen Krankheitsbildern von anderen Patienten ihrer Altersgruppe dramatisch unterscheiden würden
Ja, das wundert mich auch überhaupt nicht o_O Was ist denn das für ne Dosis??? Wer hat dir die denn empfohlen?

Weihrauch ist ein absolut fantastisches Mittel und ich habe schon unzählige großartige Erfolge damit erlebt.
Verständlicherweise wollen viele das Mittel ausprobieren, haben aber leider nicht die nötigen Hintergrundinformationen. Es gibt einige Dinge, die man beachten muss, sonst ist alles für die Katz und ein Misserfolg ist vorprogrammiert:
  1. Konsequenz: absolut regelmäßige Einnahme
  2. Dauer: so lange die Krankheit besteht! Und nach abklingen der Symptome zumindest noch eine Erhaltungsdosis.
  3. Wirkungseintritt: nicht vor sechs Wochen, eher so nach 3 Monaten
  4. Sorte: unbedingt afrikanischer
  5. Dosierung: mindestens 1200 mg täglich!!!
  6. Einnahme: immer mit Fett, sonst keine Resorption
 
@Miracilux: Rudolf spricht bei den 5 mg/d von Cortison, nicht von Weihrauch.

Punkt 4. kann ich nicht bestätigen, ich habe mit indischem ebenfalls sehr gute Erfolge.

edit: und bei Punkt 5 würde ich mal ergänzen, dass die 1.200 mg/d nur ausreichen, wenn der Anteil der Boswelliasäuren > 65 %
 
Zuletzt bearbeitet:
Rudolf spricht bei den 5 mg/d von Cortison, nicht von Weihrauch.

Stimmt, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil...

Wichtig ist nicht die Herkunft sondern der Gehalt an Boswelliasäuren, da das der eigentliche Wirkstoff ist... (In der Regel ist der beim afrikanischen naturgemäß etwas höher, allerdings lässt sich der Anteil durch entsprechende Extraktionsmethoden steigern.) Einige Anbieter sind inzwischen bei 85%.
 
Ich setze Weihrauch sehr oft ein (oft in Kombination mit Curcumin/Piperin) - auch als Alternative zu Cortison.

Nur, wie Steffi schon schrieb: Man muss sich drüber im Klaren sein, dass es eine Weile dauert, bis Weihrauch anschlägt. Auch muss man ihn relativ hoch dosieren. Das verträgt auch nicht jeder Magen. Und, es ist natürlich auch nur eine symptomatische Behandlung.

Bei Rheumapatientin hat es sich im akuten Schub bewährt, durchaus einige Tage Cortison zu nehmen und parallel dazu den Weihrauchspiegel aufzubauen. Dann kann man das Kortison langsam wieder reduzieren. Das funktioniert meist ganz gut und die relativ kurzfristige Einnahme von Kortison verursacht auch keine Schäden im Organismus. Dazu muss man es schon über einen längeren Zeitraum einnehmen.

Ich habe einige ältere Patienten, die seit Jahren niedrig dosiertes K. als Langzeittherapie (5 mg/d) nehmen, ohne dass sie sich in ihren sonstigen Krankheitsbildern von anderen Patienten ihrer Altersgruppe dramatisch unterscheiden würden...

Aber Ziel sollte natürlich immer sein, die Ursachen für die Entzündungstendenzen zu finden und wenn möglich zu beseitigen.

Eine gute Alternative zur konventionellen Entzündungstherapie ist z.B. die Mikroimmuntherapie, die man anfangs begleitend, später auch alternativ zur konventionellen durchführen kann.

http://www.netdoktor.de/heilpflanzen/weihrauch/

Ich würde unterstützend Schüßer 3 und 9 geben. Vorher ist jedoch eine Entschlackung erforderlich!
In chronischen Fällen Schüßler 6 - 12 - 23.
 
Stimmt, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil...
Danke, das "K." hatte ich übersehen :) ...sorry.

Wichtig ist nicht die Herkunft sondern der Gehalt an Boswelliasäuren
Ich fürchte, da bist du nicht mehr auf dem Laufenden. Wer sich fortbildet, ist auch klar im Vorteil ;)

und bei Punkt 5 würde ich mal ergänzen, dass die 1.200 mg/d nur ausreichen, wenn der Anteil der Boswelliasäuren > 65 %
Wie gesagt: "mindestens" und Afrikanischer
 
Zuletzt bearbeitet:
Biotikon hat guten. Auch MantraPharm ist OK. Günstig ist Fairvital und eigentlich auch OK.
 
Biotikon hat guten. Auch MantraPharm ist OK. Günstig ist Fairvital und eigentlich auch OK.
Danke Dir.
Bei Fairvital sind wir mit 400mg und entsprechenden 3 Tbl. am Tag auch bei 22 Euro im Monat, allerdings nur mit 65%.
Biotikon ist mit 40 Euro schon teurer, dafür sind 85% enthalten.
MantraPharm liegt preislich dazwischen, allerdings habe ich dort keine Angaben zum Gehalt gefunden.
In Kombination mit anderen Mitteln (Weihrauch wirkt ja symptomatisch nicht ursächlich) kommt da gut was zusammen...
 
Ja, aber ist eben eine Frage der Alternativen.
 
Zurück
Oben