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LaVita Kritik gefunden

Eine Kritik, dass die Seite unübersichtlich ist, kann ich nur bestätigen.
Was die Inhaltsstoffe angeht, so ist es ein natürliches Mittel und deshalb nicht mit künstlich zusammengesetzten, teils höher dosierten Mitteln vergleichbar. Wie gut es ist, kann ich Dir aus eigener Erfahrung noch nicht langfristig genug beantworten, andere z.B. @HPSepp bestimmt. Ich bin erst bei der 2. Flasche und sehr schlunzig in der Einnahme.
Etwas fällt mir auf: wenn ich Vit. B2 nehme pinkel ich immer Neongelb. Ich habe mal gelesen, dass das eine Ungefährangabe dafür ist, dass mein Körper genug hat und vieles vom B2 wieder auspieselt. Das ist bei Lavita-Einnahme ebenso. Was mir Lavita angenehmer macht als ein Multivitaminpräparat ist, dass es nicht unangenehm riecht und ich davon nicht aufstoßen muss. Diese Multipräparate mit Vit.B finde ich so eklig im Geruch und ich muss davon immer aufstoßen, dass ich in meinem Testsatz die Testampulle zusätzlich mit Folie umwickelt habe und in ein kleines Tütchen gesteckt habe. trotzdem meine ich sie noch zu riechen...
 
Was sagt ihr hierzu?
http://www.drlico.com/erfahrungen-test/lavita-erfahrungsbericht-test/#lavitafazit

Oder kann man das genauso vergessen, wie die schwachsinnigen Argumente, dass Homöopathie ja nie und nimmer wirken kann, da ja kein Wirkstoff mehr drin ist *augenverdreh*

DANKE euch
Gruß Nicole

Ehrliche Antwort? Ich weiß es nicht!
Stört mich das? Ja!

Wir leben in einer Sättigungsgesellschaft mit immer mehr chronisch kranken Menschen. Und wer chronisch krank ist (auch permanent gestresst) der hat einen erhöhten Bedarf
Und leider bzw. gottseidank ist unser Körper zu enormen Kompensationsleistungen in der Lage. Warum "leider". Weil wir erst dann Symptome bemerken, wenn bereits ein erheblicher Anteil geschädigt ist und es dann sehr lange dauert diesen Zustand wieder rückgängig zu machen oder abzumildern. Und erklär doch einem Arteriosklerosapatienten mit 60, daß sein Herzinfarkt bereits vor 30 Jahren begonnen hat als sich die Adern zulegten. Dazu haben wird doch keinen Bezug, da hört man dann ja mir fehlte bisher nichts.

Und jetzt kann ich versuchen mir das ganze über gesunde Ernährung zu holen (was ja nicht mal Gesunden gelingt wenn man die Ernährungsregeln der DGE zugrundelegt) oder ich kann mir auf dem Markt etwas besorgen, sei es über Arzneimittel, Drogerie oder über NEMs.

Und bei einer schwangeren Frau gibt es für mich derzeit keine Alternative, die ich kennen würde, denn ich will sie weder Kapseln noch andere Füllstoffe schlucken lassen. Also habe ich mich damals für LaVita bzw. Cellagon entschieden.

Und ja diese Hersteller leben auch nicht von der Hand im Mund sondern vom Umsatz und Profit, genauso wie wir auch. Und es ist immer ein Spagat sich das raus zu suchen wo man der Meinung ist am nächsten Tag noch in den Spiegel schauen zu können. Ich kann nur aus Erfahrungen berichten und die sind in der großen Mehrzahl positiv, habe aber auch schon Patienten gehabt, die das nicht vertragen haben oder die Säfte nicht schmeckten.
Ich kann beispielsweise den Cellagon Aurum nicht ab, mein Sohn ja meine Tochter nicht, die trinkt LaVita.

Ich hätte auch gern den finanziellen Hintergrund um eigene Tests durchzuführen, da ich den aber nicht habe noch die Möglichkeiten dazu muss ich mich auf das verlassen was die Hersteller draufschreiben. Und solange ich keine gegenteiligen Meldungen erhalte verlasse ich mich auf meine Erfahrungswerte.

Und noch etwas grundsätzliches: Wir wissen doch, daß uns der beste Stoff nichts bringt wenn der Darm im Arsch ist, oder sonstige Stolpersteine im Weg liegen. Also wieder ganzheitlich denken und handeln. Kein Mensch verlangt, daß er LaVita ein Leben lang zu sich nehmen muss.

Und zu der Kritik: Sie kritisieren beispielsweise, daß zu wenig Omega3 Fettsäuren drin sind. Ja und? Muss in einem Produkt alles aber auch wirklich alles enthalten sein? Welche Zielgruppe setzt sich denn stärker mit seiner Ernährung auseinander? Der der sich LaVita bestellt oder der Konsumrobotter der sich von Fastfood ernährt?

Ich wurde als Kind auch bereits Nahrungsergänzt, ich glaube das Säftchen hieß Sanustol.

Und noch ein Punkt, der mir viel sauerer aufstößt:
Schwangeren wird ja pauschal Folsäure verschrieben. Zu dem Zeitpunkt bei dem die Ärzte die Schwangerschaft feststellen hat die Folsäure fast keine Wirkung mehr auf das schließen des Neuralohrs. Würden hier junge Frauen beim Frauenarzt schon vorher aufgeklärt darüber dann bräuchte es diesen Schmarrn nicht, dann würden junge Frauen schon vor einer Schwangerschaft schauen ob sie einen Mangel hätten und frühzeitig gegensteuern können, das wäre sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwangeren wird ja pauschal Folsäure verschrieben.
Die Erfahrung mache ich nicht. Die meisten meiner Kinderwunschpatientinnen haben es aber schon vom Frauenarzt verordnet bekommen - was ja auch mehr als sinnvoll ist.
Verschreibungspflichtig ist es nicht. Ausnahmen kenne ich nur bei Frauen, die schon ein Kind mit Neuralrohrdefekt hatten - da wird relativ hochdosiert substituiert.
 
Hier in München kriegen alle Frauen Folsäure und B12. Bis zum Ende der Schwangerschaft. Beim Geburtsvorbereitungswochenende mit lauter Frauen 30. Woche und drüber war ich die einzige von 20 Frauen, die nichts eingenommen hat. Die Hebamme hat damals in den Raum geworfen, dass Kinder auch wegen der ganzen Vitamine etc. so groß und dick auf die Welt kommen. Ob das stimmt weiß ich nicht, fand ich jedoch einen spannenden Gedanken.
 
Die Hebamme hat damals in den Raum geworfen, dass Kinder auch wegen der ganzen Vitamine etc. so groß und dick auf die Welt kommen.
also ich habe auch nichts genommen und mein Sohn war 54cm und 4000g mit Riesenschädel :eek: (37cm???) und ich habe ihn spontan entbunden - mein Gyn (nicht Geburtshelfer) meinte 37cm könne man nicht spontan entbinden :kopfkratz:scheinbar doch :cool:.
Diese ganzen Statistiken sind eben Statistiken. Es wird versucht den Menschen in Tabellen und Schematas zu drängen und daraus das Leben zu bestimmen und in das Leben einzugreifen. Nichts anderes machen wir, wenn wir Vitamine und Mineralstoffe bestimmen und dann Einzelmittel geben. Das kann durchaus sinnvoll sein - im einzelnen Fall und auf diesen abgestimmt. Allgemein und pauschal aber sicher nicht.
Lavita setzt sich dadurch ab, dass es ein natürlich zusammen gesetztes Produkt ist.
 
die Ernährungsregeln der DGE
die Ernährungsregeln der DGE sind eine Katastrophe und das Papier nicht wert...
Ich kann beispielsweise den Cellagon Aurum nicht ab, mein Sohn ja meine Tochter nicht, die trinkt LaVita.
Cellagon soll sehr süß schmecken, weshalb ich es erst garnicht probiert habe. Lavita schmeckt wie Multisanostol und ich verbinde damit positive Kindheitserinnerungen :). Ich nehme es direkt vom Löffel, unverdünnt - wie früher beim Multisanostol. Mein Sohn mag es zwar, aber freiwillig möchte er es nicht. Ich muss ihn immer dran erinnern. Vllt. sollte ich für ihn mal Cellagon versuchen - aber einer Freundin und ihrer Familie war so sehr zu süß, dass das keiner nehmen wollte...
 
die Ernährungsregeln der DGE sind eine Katastrophe und das Papier nicht wert...
Ja ich weiß aber mir gings nur um die Verdeutlichung. Im Endeffekt ist jede pauschale Ernährungsregel so ziemlich Mist wenns einems selbst nicht gut tut, das ist ja grade das schwierige daran.

Cellagon soll sehr süß schmecken, weshalb ich es erst garnicht probiert habe. Lavita schmeckt wie Multisanostol und ich verbinde damit positive Kindheitserinnerungen :). Ich nehme es direkt vom Löffel, unverdünnt - wie früher beim Multisanostol. Mein Sohn mag es zwar, aber freiwillig möchte er es nicht. Ich muss ihn immer dran erinnern. Vllt. sollte ich für ihn mal Cellagon versuchen - aber einer Freundin und ihrer Familie war so sehr zu süß, dass das keiner nehmen wollte...
Das darf ja jeder machen wie er will aber ein Konzentrat ist nunmal viel zu heftig für den Körper, auch wenn ichs selbst schon so genommen habe aber hinterher dann ein großes Glas Wasser nachgespült. Was hilft das Konzentrat wenns der Körper dann wieder nicht richtig verwerten kann? Vorgesehen ist es jedenfalls nicht zur puren Einnahme!

Und das mit der Süße ist doch auch kein Problem, dann verdünnt man das ganze solange bis es einem schmeckt. Man kann immer Gründe finden wenn man nur mag, ob es tatsächlich die wahren Gründe sind wage ich vielfach zu bezweifeln.

Z. B. ändert sich der Geschmacksinn wenn man krank ist oder sonst einen Mangel aufweist und er ändert sich wieder wenn aufgefüllt ist, daran kanns auch liegen z. B.

Ansonsten bin ich da völlig frei und für neue Produkte aufgeschlossen, bisher habe ich noch nix besseres gefunden, also wer Infos hat herdamit.
 
Hier in München kriegen alle Frauen Folsäure und B12. Bis zum Ende der Schwangerschaft. Beim Geburtsvorbereitungswochenende mit lauter Frauen 30. Woche und drüber war ich die einzige von 20 Frauen, die nichts eingenommen hat. Die Hebamme hat damals in den Raum geworfen, dass Kinder auch wegen der ganzen Vitamine etc. so groß und dick auf die Welt kommen. Ob das stimmt weiß ich nicht, fand ich jedoch einen spannenden Gedanken.
Also als ich schwanger war war das auch mein Eindruck und wenn ich mich mit den Frauen unterhalte dann scheint das immer auch noch zu sein, mag ja auch Bundeslandabhängigkeiten geben, wer weiß das schon?

Das was die Hebamme behauptet führe ich eher auf eine viel zu zuckerreiche Kost denn auf irgendwelche Vitamine zurück. Es wird ja gern behauptet, daß eine Schwangere für 2 essen muß, daß ist Blödsinn. Vielmehr braucht das Baby numal die Eiweiße, die eben für die Neubildung verantwortlich sind und das sind eben die B-Vitamine, Mineralstoffe und sonstige Vitalstoffe. Und wer meint er müsste nur die doppelte Portion dessen essen was er vorher schon gegessen hat der ist auf einem Irrweg.
 
Also als ich schwanger war war das auch mein Eindruck und wenn ich mich mit den Frauen unterhalte dann scheint das immer auch noch zu sein, mag ja auch Bundeslandabhängigkeiten geben, wer weiß das schon?
@HPSepp - wie war denn die Entbindung? :woot:

Und ja, ich befürchte auch, das es eher die hochkalorische und/oder zuckerreiche Ernährung ist, die zu den großen Babys führt. (Prädiabetes?)
 
Und auch einfach das zuviel essen ... das merke ich immer wieder in meinem Umfeld ...

Ich bin gross geworden mit drei Mahlzeiten am Tag, zwischendurch an den Kühlschrank oder Küchenfächer gab es nicht, gegessen wurde am Tisch ... das war einfach so, ohne dass es da jetzt strenge Vorschriften gab ...

Das ist heute für fast niemanden mehr normal ... es wird ständig irgendwas genascht, gesnackt, geknabbert ... überall steht auch immer etwas rum ...

Da zeigt sich bestimmt auch unsere Welt des Konsums und Überflusses ... das war früher noch anders ... Bsp. Lachs oder Kaviar gab es einmal im Jahr an Silvester ...
 
Das darf ja jeder machen wie er will aber ein Konzentrat ist nunmal viel zu heftig für den Körper, auch wenn ichs selbst schon so genommen habe aber hinterher dann ein großes Glas Wasser nachgespült. Was hilft das Konzentrat wenns der Körper dann wieder nicht richtig verwerten kann? Vorgesehen ist es jedenfalls nicht zur puren Einnahme!
Meistens habe ich das Wasser vorher getrunken.
ich trinke sooo viel, dass ich das lieber so nehme. muss aber jeder gucken wie's besser klappt. Nur wenn ich gerade 0,4 l getrunken plus ein paar Schlucke, die ich mengenmäßig nicht bemessen kann, dann habe ich schon eine gute Portion Flüssigkeit in mir und dann geht's so. Ich mag nicht so verdünnte Multisäfte... was ich mag ist meinen Kombucha mit Wasser verdünnen oder mein Wasser so pur. Aber da muss jeder für sich gucken und entscheiden.
Meinem Sohn gebe ich es in Wasser wie vorgesehen.
Ich glaube, dass es dem Körper egal ist, ob es zeitgleich oder hintereinander im Körper ankommt - meinem Geschmacksempfinden aber nicht.
Übrigens spielt das für meinen Magen einen Rolle und macht einen Unterschied. Anfangs habe ich es zuerst genommen und da tat mir durchaus der Magen weh. Da ich es jetzt aber nach dem Essen nehme und vor dem Essen trinke, habe ich keine Probleme mehr.

Cellagon hat die Freundin unendlich verdünnt und meinte das Süße wäre immer weiter geblieben.
 
Und das glaubst Du?
Cellagon verwendet Stevia, vielleicht liegts an dem!
Bei der Freundin - ja.
Stevia (*brrr*) ich haaabs immer wieder versucht. Das Einzige was dabei geht, vom Geschmack, ist das flüssige. Lässt sich auch mit Tröpfchen gut dosieren. Aber es macht schnell sehr süß und der Geschmack ist auch sehr gewöhnungsbedürftig...
ich frage mich allerdings, was hat eine Süße überhaupt darin verloren?
 
Ich hab auch beide probiert und finde, Cellagon hat einen eigenartigen Nachgeschmack. Lavita mag ich recht gern.

Zum Stevia: Ich musste das Zeugs vor Jahren mal in "pillenform" für meine Schwiegermutter aus den USA mitbringen, da es das hier noch nicht so gab. Ich hab's natürlich probiert und fand es einfach nur scheußlich. Allerdings hab ich im Garten öfter mal eine Pflanze und die puren Blätter schmecken z.B. in Tee, der sehr viele Bitterstoffe hat, ganz gut.
 
also ich habe auch nichts genommen und mein Sohn war 54cm und 4000g mit Riesenschädel :eek: (37cm???) und ich habe ihn spontan entbunden - mein Gyn (nicht Geburtshelfer) meinte 37cm könne man nicht spontan entbinden :kopfkratz:scheinbar doch :cool:.

LOL, meine Tochter hatten nen Kopfumfang von 38 *ääähh* und Du hast mich schon live gesehen.
So schmal war ich vor 23 Jahren schon und hab spontan entbunden...gut geflutscht isse nicht ;)

Danke euch und vor allem dir Sepp für deine Antwort in extra large (y)
 
Jo, Nicole. Da ist mein Becken eindeutig gebärfreudiger... Und die Haptonomie macht die Symphyse weicher :)
Jetzt kenne ich Deinen Mann nicht, aber ich glaube, dass die Natur das regelt, sofern nicht 1,50m Frau zierlich mit 2,00m Mann, kräftig zusammen ein Kind bekommen. Ich kenne so einen Fall und da hat die wirklich sehr zierliche Frau ein 60cm 5kg Kind bekommen (Kopfumfang weiß ich nicht mehr) aber da habe ich den Ärzten geglaubt, dass das nur per Kaiserschnitt ging. Es ist schon ein Wunder, das da im Körper der Frau soviel Platz geschaffen werden kann...
Bei anderen Äußerungen der Ärzteschaft bin ich eher kritisch und habe ja bei mir selber erfahren, dass es dennoch geht. Mein Gyn war zum Glück in Urlaub :cool: und so konnte er mich nicht in eine Klinik schicken oder "bearbeiten" und mein Hapto-Geburtshelfer war da locker und zuversichtlich :):):)
 
heute war eine Dame von Lavita in meiner Praxis. Sie hat erzählt, dass es jetzt auf Vegan umgestellt wird (Stutenmilch wird ersetzt).

An sich mag ich das Konzept gerne. Mir stößt aber auf, dass es 1. bei ALLEM gegeben werden soll und 2. wir als Verordnet dran verdienen. Ich finde das einfach nicht richtig.

Wann außer bei Schwangerschaften verschreibt Ihr Lavita?
 
Ich verordne es nur selten. U.a. wenn die Ernährung wirklich schlecht ist um erst mal aufzufüllen und bei starker Infektanfälligkeit. Aber das ist für mich dann eine zeitlich begrenzte "Krücke". Es gilt die Ursachen zu beseitigen. Und ja mich stört die Provision auch tatsächlich! Vielleicht bin ich darum auch sehr zurückhaltend.
 
Und ja mich stört die Provision auch tatsächlich! Vielleicht bin ich darum auch sehr zurückhaltend.
so gehts mir auch :-( ich mag es nicht, dinge empfehlen zu müssen hinter denen ich nicht wirklich stehe nur weils provision gibt. das hatte ich zu meiner pharmazie/apothekenzeit genug.
 
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