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Telefondienst, Abrechnungsstelle

Grundstimmung ist...

  • unverändert ablehnend gegenüber Telefondienst

    Stimmen: 5 71,4%
  • unverändert ablehnend gegenüber Abrechnungsstelle

    Stimmen: 4 57,1%
  • unverändert interessiert gegenüber Telefondienst

    Stimmen: 1 14,3%
  • unverändert interessiert gegenüber Abrechnungsstelle

    Stimmen: 0 0,0%
  • schon länger Telefondienst im Einsatz

    Stimmen: 0 0,0%
  • schon länger Telefondienst im Abrechnungsstelle

    Stimmen: 0 0,0%
  • in den letzten 2-3j Telefondienst in Anspruch genommen

    Stimmen: 0 0,0%
  • in den letzten 2-3j Abrechnungsstelle in Anspruch genommen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nutzung eines Telefondienstes ist geplant

    Stimmen: 2 28,6%
  • Nutzung einer Abrechnungsstelle ist geplant

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    7

pgtaboada

Papick G. Taboada
Forumsunterstützer
Ort
Karlsruhe
Status
Interessierte(r)
Es ist schon sehr lange her, dass ich eine Umfrage hier gestartet habe.

Damals war die Grundstimmung die, dass derartige Dienste hier in den Foren kaum bis gar nicht gefragt waren.

Mich würde interessieren, ob sich die Stimmung in den letzten 2-3 Jahren geändert hat.
 
Telefondiesnt finde ich super.
Gerade wenn man nebenberuflich startet haben etaige Patienten nicht immer nur den AB dran.
Warum moderne Dienste nicht nutzen?
 
So weit die Theorie, Mike.

Dass erfahrene Kolleg(inn)en das in der Vergangenheit abgelehnt haben, hat vielfältige Gründe.

Auch für meine Praxis kommt ein Telefondienst nicht in Frage. Anrufer wollen i.d.R. nicht nur einfach einen Termin, sondern haben vorab meistens Fragen zu ihrem Problem bzw. den angebotenen Therapien, deren Klärung für eine verbindliche Terminvereinbarung entscheidend ist. Die Mitarbeiter von Telefondiensten sind dafür nicht qualifiziert.
 
Na die sollen ja auch nur den Anruf entgegennehmen und die Rückrufdaten notieren.
Nebenberuflich ist es halt nicht immer einfach, ans Telefon zu gehen.
Und viele besprechen den AB nicht.
 
Das ist auch hauptberuflich nicht anders. Während Sitzungen gehe ich auch nicht ans Telefon.
Mein Telefon speichert ja, wie die meisten modernen Geräte, die angerufenen Nummern. Ich ruf dann einfach zurück. Klappt gut.
 
Henry, Du warst einfach schneller. Genauso mache ich es auch, ich finde es ungehörig als Telefon zu gehen, wenn ich einen Patienten gerade behandle, denn der zahlt ja auch für meine Zeit und verdient meine ganze Aufmerksamkeit.
 
Die organisatorische Umsetzung kann dazu führen, dass es mehr als nur ein „drangehen“ ist. Wenn die Patientenstammdaten gleich in der Praxissoftware landen, ist es eine ordentliche Arbeitserleichterung.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Na ja, dafür muss der Patient auch erst mal bereit sein, überhaupt zu kommen.
 
Guter Punkt. Inwiefern die freundliche Stimme am Telefon hilfreich ist, kann ich nicht einschätzen


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Also meiner Erfahrung nach, wenn ein neuer Patient bei mir für einen Termin anruft, will er auch wissen, was in etwa ihn bei mir bezüglich seiner Symptomatik an Behandlung und Diagnostik erwartet und gibt mir schon mal wichtige Hintergrundinformationen. So kann ich mich ein bißchen darauf einstellen. Inwiefern das ein externer Telefondienst ableisten kann, ist fraglich. Ganz so einfach ist es sicher nicht.
 
Das kann ich dann schon in gleichen Arbeitsschritt selbst erledigen ;) und ab nächstes Jahr steht mir auch dafür mein Mann zur Verfügung, da er seine passive Altersteilzeit erreicht :)
 
Genau das ist es ja.
Wenn man nicht selber kann, und bevor man tatsächlich eine Hilfskraft einstellen muss (oft auch eine Platzfrage),
sind Abrechnungsstelle und Telefondienst - wenn richtig umgesetzt - wirklich eine kostengünstige und effiziente Lösung.
 
Martas Mann kann aber vermutlich qualifiziert auf Angebote und Arbeitsweise der Praxis eingehen. Das kann eine Telefonöse eines Telefondienstleisters wohl kaum.
 
Genau. Mein Mann ist zwar nicht vom Fach, weiß aber, was ich kann und tue. Er ist mir auch immer bisher eine wichtige Stütze bei Messen gewesen (bei denen ich Ausstellerin war) indem er die Leute, die auf mich warteten, in der Zwischenzeit informiert hatte - das kann er sehr gut! Die Telefonöse sicher nicht. Inzwischen ist es so, daß Menschen, die zu mir wollen, gerne mehrere Versuche (gerne auch per Email) starten, mich zu erreichen, da sie meist auf Empfehlung von anderen Patienten kommen oder anderweitig Kontakt mit mir hatten.
 
Richtig. Martas Mann ist per Definition unschlagbar (und das meine ich nicht ironisch).

Der Telefondienst ist lediglich ein besserer Anrufbeantworter, denn es werden gleich Informationen erfasst und eingetragen, und ist irgendwo wischen AB und Martas Mann einzustufen. Ein Telefondienst, der die Termine irgendwo in einem fremden Kalendar einträgt, so dass der Therapeut plötzlich doppelte Pflege und die Patientendaten auch noch kopieren muss, ist keine echte Hilfe. Wenn man eh alles übertragen muss, dann kann man das alles auch selber machen. Richtig toll wird es, wenn die Stammdaten samt Termin in der Praxissoftware landen. Ab hier reden wir von richtiger Arbeitserleichterung und nicht über eine Verschlimmbesserung.

Einige Telefondienste haben sich gar auf Therapeuten spezialisiert.
 
Somit hast Du natürlich recht, Papick. Ist ja genauso, wie mit einem externen Terminkalender und Lemniscus. Alles doppelt gemoppelt. Deswegen stelle ich zumindest diese Sache gerade um und werde in Zukunft auf Euren Terminkalender umswitchen. Momentan ist es eine Übergangssituation. Ich hoffe, daß ich in einem bis zwei Monaten soweit bin, um voll umgestellt zu haben, was die Terminlage anbelangt.

Wenn mein Mann oder die Patienten über die Webpage dann die Termine eintragen und zwar direkt in Lemniscus und er dann quasi mein Vorzimmer übernimmt, wird es optimal.
 
Ich bin da doch noch recht altmodisch. Ich will weder einen Telefondienst noch eine Online-Buchung. Und es ist so, wie bereits erwähnt wurde, die Leute haben oft Fragen, übrigens auch mal laufende Patienten zu einer Behandlung und ich finde es nicht gut für mich, wenn da ein Telefondienst rangeht. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich eine Sprechstundenhilfe habe, die Fragen für Neupatienten beantworten kann und wenn nicht, eben einen Rückruf veranlasst.
 
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