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MS und/oder Neuroborreliose

Jutta16

Neues Mitglied
Welche Testverfahren wendet ihr als HP an, um zu überprüfen ob sich hinter ( oder begleitend) zu der Auschlußdiagnose MS eine Neuroborreliose und deren Co-Infektionen verbergen können ? Oder stellt sich euch diese Frage gar nicht, wenn jemand mit der Ausschlußdiagnose MS zu euch kommt ? Für wie zuverlässig haltet ihr den Lymphozytentransformationstest und den Liquortest ( im Anfangsstadium und fortgeschrittenen Stadium )?
Mir ist bewusst, dass die Entstehung einer MS vermutlich ein sehr komplexer Zusammenhang ist und vermutlich auf ganz vielen unterschiedlichen Faktoren basiert, wie zahlreichen Umweltfaktoren,Umweltgiften, Ernährung, Infektionen, Viren, Bakterien, seelisch und körperlichen Stressbelastungen und vielleicht sogar genetischen Vorbelastungen. Dennoch sticht mir die Borrreliose immer wieder ins Auge... Kennt jemand Fehldiagnosen MS die sich dann doch als Neuroborreliose herausgestellt haben ?
 
Inhalt aus dem Lyme-Symposium 2012

Borreliose kann aussehen wie MS, Myelopathie, Polyneuropathie,
Hirntumor, Enzephalopathie, FSME, Neuritis, Manische Depression,
Depression, OCD, Schizophrenie, Anorexia, Demenz

Typische Diagnosen aus der Schulmedizin anstelle von Borreliose
-‐ Lupus erythematodes (Keime sind aktiv, nicht unbedingt Borrelien)
-‐ Rheum. Arthritis
-‐ Polymyalgia Rheumatika
-‐ Chron. Müdigkeitssyndrom
-‐ Fibromyalgie
-‐ Multiple chemische Sensitivität
-‐ M. Addison und NNR-Insuffizienz
-‐ Nebenschilddrüsenüberfunktion
-‐ Schilddrüsenerkrankungen
-‐ Sarkoidose – Erkrankung der Lymphknoten in der Lunge: Borrelien in den
Lymphknoten
-‐ 60-70% Auslöser der Krebserkrankungen (Prostata und Brustkrebs (EBV)
annähernd 90%). Unterhaltung andere Faktoren.
-‐ psychiatrische Erkrankungen und Erkrankungen des Gehirnes
(sind sehr viel schwerer, wenn Barbesien und Bartonella dazu kommen):
-‐ bipolare Störung (manisch-depressiv)
-‐ AD(H)S, Hyperaktivität, Legasthenie,
-‐ antisoziales Verhalten
-‐ Angststörungen (Co-Erkrankung mit Barbesien)
-‐ Zwang (Co-Erkrankung mit Bartonella)
-‐ Depressionen auch wenn vordergründig (Frauen Östrogen, Männer
Berufsprobleme o.ä.) anderes vorhanden ist
-‐ Schizophrenie
-‐ Panikattacken
-‐ Anorexie
-‐ Alzheimer ist keine degenerative Erkrankung. Eine Borrelieninfektion
und einen genetischen Fehler des Apo-Lipoprotein E, Typ 4: hier muss
zeitlebens eine strikte und scharfe Borrelienbehandlung gemacht
werden (Kräuter etc). Gilt bei allen degenerativen
Gehrinerkrankungen zu beachten. Auch ein geschrumpftes Gehirn kann
sich wieder erholen
-‐ Autismus, Asperger (soziale Schwäche mit einer hoch intellig. Bereich)
-‐ Parkinson (Co-Erkrankung Borreliose)

Borreliose ist ein Chamäleon welches sich gut tarnt...
 
Puh schwierige Frage.
Es gibt (meines Wissens nach) keinen eindeutigen Test, daß da was im Busch ist.
Stellt sich mir die Frage? Ja sie stellt sich mir selbst denn ich bin MS diagnostiziert und wenn mir jemand einen Test vorbeibringt, der mir die Neuroborreliose ausschließt dann her damit.

Es gibt ja auch nicht DIE MS. Galt bis vor einigen Jahren noch die "gesicherte" Meinung, daß nur die Myelinscheiden betroffen sind so musste auch festgestellt werden, daß bei einigen Patienten die Axone selbst zerstört waren. Derzeit geht man von vielen verschiedenen Ursachen aus, die man unter dem Sammelbegriff MS führt.

Wieso "sticht" Dir die Borreliose immer wieder ins Auge?
 
Danke für eure Antworten !
Die Borreliose sticht mir aus mehreren Gründen vermehrt ins Auge, nachher mehr dazu.
Auslöser meiner sehr kritischen Auseinandersetzung mit der "Diagnose" MS ist das Wissen, das es die Diagnose MS nicht gibt - es ist und bleibt eine Auschlußdiagnose, was mich natürlich dazu bringt vermehrt zu hinterfragen.

Ich sehe all die anderen Möglichkeitn die auch Tigs aufgeführt hat, auch unter der Prämisse, dass Borreliose durchaus meiner Ansicht nach Begleiterscheinungen wie Depressionen, chronische Müdigkeit, Arthritis , kognitive Störungen usw. mit sich bringen kann.

Was mich immer wieder stutzen lässt - ist die Tatsache, dass ich selbst noch keinen einzigen diagnostiziertn MS Patienten erlebt habe, der einen negativen LTT Test hatte.
Das kann natürlich auch nur Zufall sein - das versuche ich herauszufinden.

Dass in fast allen MS diagnostizierten Fällen keine Differntialdiagnose ausgeführt wird, sondern nur nach den Mc Donald Kriterien entschieden wird..
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/Differentialdiagnose_MS_LNB.pdf

Im Gegenteil, ich hatte selbst schon einen ärztlichen Befund in Händen, der einen positiven Borrelien Liquorbefund bestätigte, dennoch aber aufgrund der "Gesamtsituation" entschieden wurde eine MS zu diagnostizieren.
Die Frau sitzt heute im Rollstuhl....

Fall 2: eine junge Frau der schulmedizinisch erst eine Neuroborreliose diagnostiziert wurde - und als es ihr schlechter ging, nach wenigen Monaten die "Diagnose" MS bekam.
Auch dieser Frau geht es immer schlechter.

Einen Test der die Neuro Borreliose auschliesst ? Ist dies der LTT ? Sepp, was ist deine Meinung dazu.
Konkrete Infos hier über den Test hier über das IMD Berlin:
http://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/borreliose/ltt-borrelien.html

Daher meine Frage: kennt irgendjemand von euch einen Menschen der MS diagnostiziert ist und einen negativen LTT-Borrelien Test hat ?

Ich bin mir nicht sicher, aber anscheinend wurde dieser LTT Test auf Borrelien vor Jahren nach als Testverfahren von den Kassen akzeptiert, mittlerweise jedoch nicht mehr.

Ich persönlich kenne sogar einen Menschen, der einen positivem LTT -Borrelien hatte mit Anzeichen wie Fußhebeschwäche, Sprachstörungen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Sehnerv Beteiligung, Gliederschmerzen..
alles sehr ähnlich wie bei MS, nur mit dem Unterscheid, dass dieser Mensch sich sicher war, dass alles erst nach einem Zeckenbiss anfing.
....und nach ganzheitlicher schulmedizinischer und naturheilkundlicher monatelanger Behandlung der Borrelien ( Antibiotika, TNF. Allisian, Weihrauch, Vitamin D3, Viathen , Darmaufbau, Entgiftung usw..) sind fast alle Anzeichen weg , der wiederholte LTT ist jetzt im negativen Bereich und die Beschwerden nur noch ganz leicht bei extremen Stresssituationen schubweise wieder bemerkbar.( entstressen also ganz wichtig )
Da frag ich mich, ist auch das nur ein Zufall ?

Irgendwie find ich das alles seltsam..

Ich bitte um Verständnis, dass viele meiner Äusserungen nur meiner Recherche und meiner Beobachtungsgabe entsprechen, medizinische Grundkenntnisse und die damit verbunde Gabe dies in Wort und Schrift sachgemäss und medizinisch korrekt auszudrücken, sind mir leider nicht gegeben. Für Korrekturen, bin ich daher stets dankbar.

Sepp, hast Du einen LTT test gemacht ?

Danke Passione, werde mich über Dunkelfeld informieren.
 
Ich kenne es so, dass die MS durchaus eine Spätfolge der Borreliose sein kann.
Definitiv zu behaupten, dass es immer so ist, wage ich zu bezweifeln.

Borrelien wurden auch im Ötzi gefunden. Das zeigt, dass die Borrelien nichts Neues sind. Was aber die Borrelien so gefährlich macht, sind die Toxine und vor allem die Schwermetalle (inkl. Aluminium) in unserem Körper.
Diese sind bei jedem MS-Patienten vorhanden (sie sind letztlich wahrscheinlich bei jedem Menschen vorhanden).

Es ist wie immer die Sache, was das Fass zum überlaufen bringt.

Was den Test angeht, so habe ich mir aus oben verlinktem Lyme Symposium folgendes notiert
Aktuelle Studien-Diagnostik
- über Elisa in der ersten Stufe. Ist bei der Borrelien-Diagnostik nicht hilfreich.
- Immunoblotverfahren bei def. Borreliose,
aber:
- 40% Seronegativ
- 28% IgG-Resttiter
- 22% IgM und IgG-Persistenz
- 10% isolierte IgM-Persistenz

wenn der IgM nach vielen Jahren noch positiv ist, dann entweder Neuinfektion oder persistierende Infektion

- Immunoblot bringt mehr Ergebnisse als der Elisa, wird von der Schulmedizin erst angesetzt, wenn Elisa positiv ist – muss aber vom Patienten selber bezahlt werden.

- Borrelien LTT
Ist ein erfolgreicher Test, der die Aktivität der letzten 7 Tage anzeigt
 
Also nach den am vergangenen Wochennde im Arztkollegium diskutieren Fällen handelt es sich auch bei den Diagnosen MS um Mitochondriopathien. Hier kann man spezielle Labortests machen lassen, um festzustellen, wieviel % der Mitochondrien geschädigt sind und wieviel % der geschädigten Mitochondrien irreversibel geschädigt sind, also eigentlich durch Apoptose entfernt gehören, weil sie den Gesamtorganismus belasten.

Dazu bedarf es dann auch eines Therapeuten, der sich auch in der Mitochondrienbehandlung auskennt und auch über entsprechende weiterführende Diagnostikmöglichkeiten verfügt, um alle Cofaktoren zu berücksichtigen.
 
Diagnosen MS um Mitochondriopathien.
Das macht für mich absolut Sinn.
Die Mitochondriopathie ist eine Umwelt- und Lebensstil-/Gesellschaftserkrankung. Das passt gut damit zusammen, dass im Ötzi (und wohl auch in anderen Mumien) Borrelien gefunden wurden. Die Umwelt war damals nur so, dass der Organismus gut damit klar kam. Das ist eben heute immer weniger der Fall
 
Werden die Mitos in Ordnung gebracht, regeneriert sich auch eine MS und Parkinson, also kann voll ausheilen, wenn es nicht schon zu spät ist!
 
wieviel % der geschädigten Mitochondrien irreversibel geschädigt
irreversibel wage ich zu bezweifeln.
Unter Weiterführung des artfremden Lebensstiles mit allen Belastungen ist es so. Allerdings halte ich den Körper für sehr regenerationsfähig (kommt natürlich immer auf den Grad der Zerstörung an, der bereits erreicht ist)
 
Es gibt irreversibel geschädigte, die allerdings nicht mehr durch Apoptose vernichtet werden können, weil dem Körper dazu die Möglichkeit fehlt. Das Dumme ist ja, daß sich die Zellen jeweils mit der Information teilen, die zuletzt vorhanden war. Also hat man irgendwann vielleicht nur noch Zellkraftwerke, die nicht mehr oder nicht optimal funktionieren, was vorzeitiges Altern und allerlei Gebrechen bis hin zum Exitus nach sich zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher gibt es bei jeder Erkrankung den "Point of no return". Bis dahin sind aber schon sehr viele Warnmerkmale übersehen worden.
Es ist ja nicht so, dass wir nur 1 Mito pro Zelle haben. Es sind im Durchschnitt 1500 (variierend je nach Zelltyp) von Samenzelle = 0 bis Eizelle = 200.000.
Der Unterschied des ATP aus Mito im aeroben Stoffwechsel und des ATP aus dem anaeroben Stoffwechsel der Zelle liegt nicht nur an der Wertigkeit der Energie sondern u.a. in der Information. Hier packt neben den körperlichen auch die geistig-seelischen Information.
Mitopathien sind immer nur auf ganzer Breite zu bewältigen. Angefangen von Lebensstil, -einstellungen bis zur körperlichen Genese.
Werden die Mitos in Ordnung gebracht, regeneriert sich auch eine MS und Parkinson, also kann voll ausheilen, wenn es nicht schon zu spät ist!
 
@tigs

Das ist ja klar, ich finde es dennoch beachtlich, daß es diesen Test gibt an dem man festmachen kann, wieviel % der Mitochondrien zum Zeitpunkt der Betrachtung bereits geschädigt, wieviel noch voll funktionsfähig und wieviel der geschädigten bereits so geschädigt sind, daß sie durch Zellapoptose entfernt werden müßten.

Die ersten Hinweise einer Mitochondrienschädigung sind ja Müdigkeit, nachlassende Sehkraft (weil hier im Auge insbesondere eine hohe Aktivität vorhanden sein muß) , eingeschränktes Denkvermögen und Konzentrationskraft und natürlich nicht zuletzt auch die nervlich bedingten Erkrankungen, die auch das autonome System betreffen. Also im Grunde sind alle Krankheiten, die wir kennen, durch eine eingeschränkte Mitochondrienfunktion verursacht.

Da auch ich das eine oder andere (noch kleinere) Symptom auch bei mir bereits feststellen kann, werde ich demnächst einen solchen Test machen lassen, um entsprechend dagegen zu regulieren. Das interessiert mich wirklich! Mit dem autonomen Nervensystem und Mitochondrien beschäftige ich mich schon seit längerem intensiv und finde das ganze äußerst spannend!
 
Es wurde hier schon sehr viel genannt, und Borreliose ist immer auch meine erste Frage. Und meine zweite Frage ist die nach der Polioimpfung, nach Infekten (vor allem Zoster, EBV und CMV) und AB-Gaben.
Mir ist irgendwann aufgefallen, dass seit Einführung der Polioimpfung und großem Jubel wegen der Ausrottung der Polio Krankheiten wie MS, ALS, Polyneuropathien und so weiter zunehmen. Man könnte also auch hier glauben eine akute Viruserkrankung wurde zugunsten chronischer Erkrankungen der Nerven bekämpft. Wobei ich selbstverständlich froh bin, dass die Kinderlähmung nicht mehr vorkommt, denn die Folgeerscheinungen waren hier ja in einem großen Prozentsatz auch chronisch und vor allem schlimm.
Die Infektionen können alle MS-ähnliche Symptome und Folgen haben. Wenn also tatsächlich der Borreliosetest negativ wäre, würde ich hier noch EBV, Zoster und CMV schauen.
Über die Gifte müssen wir nicht reden.
Und immer wieder treten hier die Mitochondriopathien als Begleiterscheinung auf, die letztenendes die Auslöser für die Beschwerden sind.
Eine Parallele zu Mitochondriopathien finden hier auch in der plötzlichen Verschlechterung der Sehkraft oder in wechselnder Sehfähigkeit. Da tippen die Ärzte natürlich gleich auf MS, wenn die anderen Symptome dazu passen. Deshalb kontrolliere ich unabhängig von der Borreliose auch immer Mängel, LDH und Isoenzyme und vieles mehr, wenn es die finanzielle Situation zulässt.
 
Und was ich vergaß, das Problem bei MS und Kumpels ist ja auch, sollte eine Mitochondriopathie beteiligt sein, dass wir mit der leitlinien evidenzbasierten Behandlung die Mitochondriopathie weiter fördern. Denn viele der Medikamente sind mitotoxisch.
 
Genau, @Susanne23
Besser hätte ich es nicht sagen können! Natürlich gehört zu all dem Paket auch die Ernährung, Bewegung, Schadstoffe, Elektrobelastung, Strahlung, Medikation, das Mikrobiom, Schwermetalle, Bakterienbelastungen und und und dazu, weil es ja immer multifaktoriell ist, oder anders gesagt, sehr viele Faktoren eine Rolle spielen, bis das System Mensch entgleist und als Krankheit zuschlägt.

Mit früher massenhaften Einsatz von DDT und dem unmittelbar danach drastischen Ausbruch von Polio hatte ich kürzlich einen interessanten Zusammenhang in einem Artikel entdeckt. Seitdem DDT flächenmäßig verboten wurde, ging die Anzahl an Neuerkrankungen der Polio drastisch zurück. Natürlich "schiebt" man das auf die Wirksamkeit der Impfung, nicht etwa auf die nervenschädigende Wirkung des DDT.
 
Sepp, hast Du einen LTT test gemacht ?
Nein bisher nicht.
Das Problem was Du hast habe ich auch also Du stellst was fest in der Behandlung an den Patienten was sich mit den gängigen Meinungen nicht deckt.
Und ich hätte gern von Sponsoren ca. 5000 Euro um selber forschen zu können aber das ist eher ein Wunschgedanke, denn mich stört so einiges an der Medizin und an der Alternativmedizin.

Es wird immer behauptet, das wurzelbehandelte Zähne ein Problem wären und es gibt zig Fallbeispiele, die davon berichten, wie sich sofort nach Sanierung der Gesundheitszustand signifikant besserte und auch nachhaltig blieb.
Ich habe Patienten, da wurde das ganze Gebiss saniert und was hat sich getan - nix!

Jetzt will ich nicht behaupten, daß die Sanierung für die Katz war aber das Gegenteil kann ich auch nicht beweisen und natürlich sinkt dann automatisch die Compliance bei den Patienten wenn sowas passiert.

Deswegen ist es auch so schwierig präventiv zu arbeiten oder etwas zu behandeln, denn es ist vorher und nachher kein Unterschied spürbar und da fragt sich jeder, für was hab ich jetzt das Geld in die Hand genommen?

Und so ist es auch mit der MS und der Borreliose.
 
Es wird immer behauptet, das wurzelbehandelte Zähne ein Problem wären und es gibt zig Fallbeispiele, die davon berichten, wie sich sofort nach Sanierung der Gesundheitszustand signifikant besserte und auch nachhaltig blieb.
Ich habe Patienten, da wurde das ganze Gebiss saniert und was hat sich getan - nix!
Das kann nur einer von vielen Faktoren sein, weil die Erkrankungen immer multifaktoriell ablaufen. Nur die Zähne zu sanieren und zu sagen, das alleine war die Ursache, ist m.E. zu kurz geschossen und klappt nur in Einzelfällen. Man muß sich schon den ganzen Menschen und seine verschiedenen Ebenen anschauen und die Summation der Faktoren, die zur Erkrankung geführt hat.

Wenn ich Borrelien im Dunkelfeld (als Mitursache der Beschwerden) sehe, behandle ich die auch, ganz egal, mit welchen negativen Tests der Patient vom Arzt kommt oder ob dieser Arzt gar behauptet, es wären labortechnisch keine gefunden worden. Und siehe da, diesen Patienten geht es nach kurzer Zeit der Behandlung deutlichst besser, ohne, daß er sehr viel Geld für all das zum Fenster herausgeworfen hat. Dass bei Borreliose fast immer auch Schwermetalle im Organismus vorhanden und zu finden sind, die auch angegangen werden müssen, ist für mich selbstredend. Und nicht immer kommen diese Schwermetalle aus den Zähnen, sondern aus der Umwelt, Impfungen etc. pp..
 
Das kann nur einer von vielen Faktoren sein, weil die Erkrankungen immer multifaktoriell ablaufen. Nur die Zähne zu sanieren und zu sagen, das alleine war die Ursache, ist m.E. zu kurz geschossen und klappt nur in Einzelfällen. Man muß sich schon den ganzen Menschen und seine verschiedenen Ebenen anschauen und die Summation der Faktoren, die zur Erkrankung geführt hat.
Ja mir ist das bewusst, denn ich therapiere mich mit meiner MS schon seit 20 Jahren selbst.

Wenn ich Borrelien im Dunkelfeld (als Mitursache der Beschwerden) sehe, behandle ich die auch, ganz egal, mit welchen negativen Tests der Patient vom Arzt kommt oder ob dieser Arzt gar behauptet, es wären labortechnisch keine gefunden worden. Und siehe da, diesen Patienten geht es nach kurzer Zeit der Behandlung deutlichst besser, ohne, daß er sehr viel Geld für all das zum Fenster herausgeworfen hat. Dass bei Borreliose fast immer auch Schwermetalle im Organismus vorhanden und zu finden sind, die auch angegangen werden müssen, ist für mich selbstredend. Und nicht immer kommen diese Schwermetalle aus den Zähnen, sondern aus der Umwelt, Impfungen etc. pp..
Wie gehst Du die Borrelien an? Sanum? Wilde Karde?
 
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