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Aktionsbündnis VogelFrei

Ich habe es auf fb geteilt
 
(y) herzlichen Glückwunsch :love:
 
Ich melde mich hier mal wieder.

Der Blutrausch nimmt kein Ende.

Hier ist ein Tierpark betroffen. Der gesamte Vogelbestand soll umgebracht werden!! Obwohl es nicht so sein müsste. Denn die Geflügelpestseuchenschutzverordnung läßt für solche Fälle einen Ermessensspielraum. Da bedeutet, der Landrat kann das ganze verhindern. Aber stattdessen hat er die Tötung angeordnet!
Wir gehen jetzt mal davon aus, dass er es einfach nicht besser weiß. Deshalb informieren wir ihn seit vergangener Nacht darüber. Er dürfte schon sehr viele eMails bekommen haben. Die Presse ist ebenfalls am Ball, und nun mobilisieren wir die Öffentlichkeit.
Wer also möchte finde sich vor den Toren des Tierparks ein, schreibe Protestmails, informiere Freunde und Bekannte über diese absolut Sinnlose und ungeheuerliche Tötungsanordnung.

Was ich noch hervorheben möchte ist folgendes, jedes getötete Tier wäre ein schrecklicher Verlust, doch die sprechende Krähe Laura,über Jahre alt, wäre gerade für die Kinder ein besonders schwerer Verlust.

http://www.freizeitpark-hoellohe.de/

https://www.merkur.de/bayern/verdac...ildpark-hoellohe-werden-getoetet-7346382.html

http://www.nordbayern.de/region/neu...r-wildpark-210-vogel-werden-getotet-1.5786469

https://www.otv.de/hoellohe-verdacht-auf-vogelgrippe-263192/

http://www.schwaebische.de/region/b...-Hoellohe-werden-getoetet-_arid,10607053.html
 
Der Landrat stellt sich stur. Es sieht schlecht aus .... Dafür werden schon Pläne für danach gemacht "....Sobald die Vogelgrippe-Welle abgeebbt ist, wird sich der Landkreis um Ersatz für die eingeschläferten Vögel kümmern. Der Wildpark soll nichts an seiner Attraktivität verlieren. ....."

Na, dann ist ja alles gut *ironieaus*

https://www.onetz.de/teublitz/vermi...efallen-auch-laura-muss-sterben-d1727555.html
 
Ich muß mich revidieren. Der Landrat, Herr Ebeling, stellt sich doch nicht stur! Es gibt einen Teilerfolg. Ich kopiere mal aus dem Hühner Forum hierher:

Höllohe

Landrat Ebeling hat sich mit dem AVF in Verbindung gesetzt.

Während des Telefonats kamen die Befunde des FLI rein:
es wurde H5N8 bestätigt :-(

Dies bedeutet, dass für die durcheinander draußen halbwild lebenden Tiere
nach der gültigen Geflügelpestseuchenschutzverordnung keine Ausnahme
umzusetzen sein wird.

Da sind dem Landrat die Hände gebunden.

Er berät sich aber jetzt mit seinen Amtsveterinären und es wird gemeinsam
angestrengt nach einer Lösung gesucht,

wenigstens die Singvögel (Kanarien, Sperlingsvögel, die sprechende Krähe
Laura) und Tauben durch eine entsprechende Quarantäne Maßnahme zu retten.


Landrat Ebeling versucht alles, so viele Tiere wie möglich vor dem Tod zu
bewahren.


Desweiteren wird er die Futterküken beproben lassen.

Er möchte so wenig handeln müssen, wie möglich und nur so viel, wie auch das
Gesetz zwingend vorschreibt.

Auch die Aktivitäten im zu verhängenden Sperrgebiet sollen mit hoher
Sensibilität erfolgen.


Wir sollten jetzt alle die Bemühungen des Landrates intensiv unterstützen.

Alle Tiere kann er nicht retten - das erlaubt ihm das Gesetz nicht nach dem
bestätigten Befund vom FLI.

Insofern bitte schreibt alle - egal wohin (Medien, landrat, vet-Amt) höflich
und sachlich
und bittet darum, dass man alles daran setzt, so viele der nicht direkt
betroffenen Tiere wie möglich zu retten.



Diese öffentliche Unterstützung wird für den Landrat ein wichtiges
Hilfsmittel sein!



Bitte bringt das auch so schnell wie möglich bei FB etc. unter, damit alle Bescheid wissen - shitstorm ist abgeblasen
wink.gif


Das sind sehr gute und leider auch schlechte (H5N8) Nachrichten. Doch nun wollen wir alles daran setzen den Landrat zu unterstützen und zu motivieren. Es sollen so wenig Tiere wie möglich ihr Leben lassen.

Wer mag kann sich beteiligen, und unterstützende und motivierende eMails schreiben.

Der Landrat
thomasebeling@t-online.de
landrat@landkreis-schwandorf.de

und alle Bayrischen dpa´s
bamberg@dpa.com
holzkirchen@dpa.com
kempten@dpa.com
nuernberg@dpa.com
regensburg@dpa.com
wuerzburg@dpa.com
augsburg@dpa.com
 
2.2.2017 10.40 Uhr

Der Kampf um die Vögel von Höllohe scheint verloren!
Im Moment werden wohl alle Vögel ausnahmslos getötet.
Wie ich eben mitgeteilt bekam, gab es ein weiteres Gespräch mit dem Landrat heute morgen.

Demnach haben sowohl das Veterinäramt als auch das Gesundheitsamt als Berater des Landrats eine Teillösung abgeleht.
Er sähe sich nicht in der Lage, sich über diese Empfehlungen hinweg zu setzen.
Ein direkter Bericht unseres AVFlers, der mit dem Landrat gesprochen hat, wird folgen.

:cry::cry:
 
Vermutlich war seine Zusage die anderen Vögel zu retten nur ein Trick, um Protestaktionen zu verhindern.
Wie abgebrüht und herzlos!
 
Ich brauche mal Eure Hilfe ....

Und zwar suchen wir nach einem Labor, bzw. verschiedenen Laboren, die von uns eingeschickte Proben auf aviäre Influenza hin untersuchen.
Das sollen Futter- ,Wasser-, Boden-, Mist/Kot- und Einstreuproben, sowie Futterküken und evtl. auch Fische werden.
Weiß jemand wo ich entsprechende Labore finde? Oder kann eines empfehlen?

Ich hab da gerade ein Brett vorm Kopf.
 
Es ist ja schon eine Weile her dass ich hier geschrieben habe. Deshalb möchte ich kurz berichten.

Wir arbeiten fleißig weiter, auch wenn es im Moment ein wenig stiller geworden ist.Einige Landkreise lockern jetzt die Stallpflicht, was ganz toll ist. Doch immer noch steht die Gefahr im Hintergrund - die Behörden haben das Heft in der Hand und können, wenn sie es für angebracht halten, die Stallpflicht wieder ausschreiben. Auch besteht weiterhin die Gefahr, dass völlig gesunde Tiere "vorsorglich" gekeult werden.
Hier mal ein kurzer Überblick (stand 12.3.2017)
  • 1154 Wildvögel positiv H5 ( H5N8 positiv 702 Wildvögel) , 97 positive Nutzgeflügelbestände (es wurde das Virus nachgewiesen, doch die eigentliche Todesursache wurde nicht ermittelt, das FLI hält dies nicht für nötig. Selbst symptomlose von Jägern geschossene Enten die positiv beprobt wurden gingen in die Statistik mit ein)
  • 11.598 Tiere verendeten mit Aviäre Influenza in Nutz- und Hausbeständen (es wurde das Virus nachgewiesen, doch die eigentliche Todesursache wurde nicht ermittelt)
  • mind. 861.605 Tiere wurden daraufhin vorbeugend in den betroffenen Beständen gekeult.
  • mind. 192.840 in Kontaktbeständen ohne jeden Befund gekeult – tauchen in keiner Liste auf – hier sind nur die erfasst, die wir über Medien nachvollziehen konnten – es können sehr viel mehr sein
  • plus 560.000 unverkäufliche Eintagsküken (diese Tiere wurden gekeult, weil die Brütereien leider nicht bedacht haben, dass durch die Sperr- und Beobachtungsbezirke in gewissen Ställen nicht neu aufgestallt werden durfte. Also fand sich für diese Küken kein Abnehmer, also wurden auch hier gesunde Tiere wie wegwerfartikel entsorgt.)
  • plus 7500 Küken am Frankfurter Flughafen (die Küken sind aus Ungarn über Deutschland nach Turkmenistan geschickt worden. Dort wollte der Zoll die kleinen nicht ins Land lassen, wegen der Vogelgrippe, also sind die kleinen wieder zurück nach Frankfurt geschickt worden. Dort fand sich auch kein Abnehmer, also mußten sie getötet werden, da sie sonst verhungert und verdurstet wären.)
macht insgesamt: 1.621.945 gesunde, gekeulte Tiere die hinterher in den Müll gekommen sind. Die Kosten trägt zur Hälfte der Steuerzahler.

Diese "Seuche" ist bei weitem nicht mal halb so dramatisch wie sie dargestellt wird. Dass was sie so dramatisch macht, sind die Handlungen der Menschen.
Hier ein interessanter Fernsehbeitrag - ab min. 6 geht es um die Stallpflicht
http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/quer/170316-quer-komplett-100.html
 
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