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Und wie soll man stattdessen Krebspatienten behandeln?Trotzdem ist die Behandlung von Tumorerkrankungen oft genau das Gegenteil nämlich die Zerstörung des Immunsystems durch Bestrahlung und Chemotherapie.
Chemo und Bestrahlung sind absolutes Gift für Zellen, Krebszellen natürlich mit eingeschlossen. Wie hat man sich das erklärt?Irgendwo habe ich mal gelesen, daß die Metastasenhäufigkeit direkt proportional zur Häufigkeit der Bestrahlungen bzw. Chemotherapie ist
Leider finde ich die Quelle nicht mehr
Ich dachte du hättest deine Quelle vielleicht gerade parat gehabt. Aber wenn es sich nur um ein Gedächtnisprotokoll handelt will ich dir auch nicht dein Wochenende mit irgendwelchen Recherchen vermiesen.Frage: Gehts Dir wirklich um die Quelle - oder willste mich nur am Wochenende mit Recherche beschäftigen..?
Diphterie hat nichts mit Hygiene und Ernährung zu tun. Warum meinst du muss man Dephteriefälle, auch hier in Deutschland (ja, sie sind selten aber die gibt’s) unter Isoliermaßnahmen behandeln? Diese Erkrankung ist übrigens auch dort ein Problem wo sowohl Ernährungs- als auch Hygienestandards relativ hoch sind. Es ist keine Erkrankung die nur die Armen befällt.Denn Hygiene und Ernährung haben sich ja nicht verschlechtert.
Diphterie- das ist nur eine bisher durch nix belegte Theorie!
Und wie soll man stattdessen Krebspatienten behandeln?
denn das schwer geschädigte Immunsystem, das sie normalerweise erkennen und eliminieren würde, liegt ja völlig zerstört am Boden.
Niemand ist gezwungen sich einer Chemotherapie zu unterziehen. Es steht jedem frei diese zu Verweigern. Nur leider kennt die wissenschaftsbasierte Medizin noch keine Alternative dazu, wenn man seine Überlebnschancen erhöhen will.Die eigentliche Aussage ist aber die, daß es ein Schema der Behandlung gibt, das kaum Spielraum für individuelle Entscheidungen zuläßt.
Und warum hat es dies nicht schon vorher gemacht? Was ich sagen will ist, dass wenn ein Tumor eine solche Größe erreicht hat, dass er klinisch erfasst wird, es vom Immunsystem nicht mehr bekämpft werden kann. Er ist einfach zu groß, oder hat sich eventuell schon so verändert, dass er vom Immunsystem nicht mehr als Gefahr erkannt wird. Bei malignen oder semimalignen Tumoren führt dieser Zustand unbehandelt früher oder später zum Tot. Die einzige Chance ist da eben nur noch der Stahl, Strahl oder die Chemo.
Entschuldige, aber das ist Unsinn.
Nur leider kennt die wissenschaftsbasierte Medizin noch keine Alternative dazu, wenn man seine Überlebnschancen erhöhen will.
Gruß
Genau so funktioniert die wissenschaftliche Medizin. Es werden multizentrisch durchgeführte Studien von entsprechenden Fachorganisationen analysiert, ausgewertet und dann in den Behandlungsleitlinien berücksichtigt. Ein Beispiel hatten wir ja bereits im Rahmen der Allergiebehandlung ausführlich durchgesprochen. Die in solchen Therapierichtlinien bereits integrierten Verfahren werden dann durch weitere, in der täglichen Praxis gemachte und dokumentierte Erfahrungen (weitere Studien), immer wieder auf ihre Alltagstauglichkeit überprüft.Da wäre es natürlich schön, wenn Du sozusagen eine "Leitlinie" hättest und wüßtest: OK, mit der Therapie kann ich bei den Patienten und bei dieser Vorgehensweise in 80% der Fälle etwas erreichen.
Es gibt durchaus viele gute Studien. Man muss sie eben nur als solche erkennen können, und das ist für viele Menschen ohne entsprechende Kenntnisse nur sehr schwer möglich. Heutzutage verlangen aber auch viele renommierte Journale, dass möglicherweise bestehende Interessenskonflikte einer Arbeitsgruppe, die im Zusammenhang mit der Fragestellung bestehen können, klar zu dokumentieren sind. Wird das nicht gemacht, werden die entsprechenden Artikel nicht mehr gedruckt.Um so etwas zu bekommen, bräuchtest Du aber sauber aufgesetzte Studien, die alle Aspekte berücksichtigen, so dass Du wirklich weißt, was welche Wirkung hat. Und da sind wir dann natürlich wieder bei der Wissenschaft.
Ich sehe da eher einen anderen Grund, warum die Anzahl von Studien vieler nicht schulmedizinischer Verfahren zahlenmäßig so gering bis gar nicht vorhanden sind. Es gibt doch so viele Interessensverbände in der alternativen Medizin, wie z.B. der Bund Deutscher Heilpraktiker, Pharmafirmen die Homöopathika herstellen oder Medizinproduktefirmen, die die ganzen Geräte für die Irisdiagnose, etc. verkaufen, die durchaus die finanziellen Möglichkeiten besitzen eine Studie zu finanzieren.Auf der einen Seite finde ich die Forderungen nach "wissenschaftlichen Beweisen" oft überzogen, weil damit interessante Ansätze im Keim erstickt werden, nur weil sich niemand findet, der genug Geld in die Hand nehmen will, um akzeptable Studien aufzusetzen.
Ich sehe da eher einen anderen Grund, warum die Anzahl von Studien vieler nicht schulmedizinischer Verfahren zahlenmäßig so gering bis gar nicht vorhanden sind. Es gibt doch so viele Interessensverbände in der alternativen Medizin, wie z.B. der Bund Deutscher Heilpraktiker, Pharmafirmen die Homöopathika herstellen oder Medizinproduktefirmen, die die ganzen Geräte für die Irisdiagnose, etc. verkaufen, die durchaus die finanziellen Möglichkeiten besitzen eine Studie zu finanzieren.
Wie würdest du reagieren, wenn eine wirklich gute und seriöse Studie nachweisen würde, dass die Therapien die du anbietest nicht über den Plazeboeffekt hinausgehen?
Entscheidend ist letztendlich das eine möglichst nebenwirkungsfreie Heilung/Linderung der Erkrankung durch die Behandlung für den Patienten erzielt wird.
Das Ergebnis für den Patienten muss Priorität haben, egal durch welche Methode, egal durch welchen Behandler.
„Kleine Studien“ sind „keine Studien“. Es gibt ganz klare Regeln wie eine gute Studie auszusehen hat um Fehlerquellen und Einflussmöglichkeiten möglichst gering zu halten. Und da spielt die von dir bereits angesprochene Fallzahl eine grundlegende Rolle. Je geringer die Patientenzahl, desto besser lassen sich, neben der mangenlenden Repräsentativität, gewünschte Ergebnisse „zurechtbiegen“. Und da in der Regel in der alternativen Medizin die guten Ergebnisse wichtiger sind, als die gewählten Methoden, die zur Datenerhebung verwendet wurden, ist das nicht mehr als nur eine Form des Marketings.nur, das sind meist "kleine", die von einzelnen Kliniken oder Verbänden durchgeführt werden. Da ist es dann natürlich leicht, deren "Relevanz" anzuzweifeln oder das Studiendesign als fehlerhaft hinzustellen.
Dann ist es ja kein „komplementäres“ Verfahren mehr wenn es „schulmedizinisch“ angewendet wird. Ich schließe nicht aus, dass es die ein oder andere Sache gibt, die zurzeit zur Komplementärmedizin gehört, die bei entsprechender Datenlage dann in die Schulmedizin aufgenommen wird.Inzwischen setzen sich ja viele "komplementäre" Verfahren auch in der Medizin durch. Derzeit liest man beispielsweise viel über die Bedeutung der Darmflora, was früher von "Schulmediziner" negiert wurde.
Wenn ich also diesen 8 von 10 tatsächlich nur durch den "Placebo-Effekt" helfen kann, würde das einen Unterschied machen?
Nur weil sich Wissenschaftler mit der Thematik beschäftigen spricht das noch lange nicht für eine allgemeine Gültigkeit der alternativen Verfahren, wie sie in der nicht schulmedizinischen Medizin angewendet werden.