• Auf Heilpraktiker-Foren gibt es einen großen internen Bereich für Heilpraktiker. In diesem geschützten Bereich können Realfälle der Praxis oder andere sensible Themen diskutiert werden.


    Es befinden sich momentan über 2800 Themen mit über 48000 Beiträgen darin. Ein wertvolles Nachschlagewerk nicht nur für Heilpraktiker die erst begonnen haben, sondern auch für die gestandenen die schon über jahrelange Erfahrung verfügen.

    Nähere Informationen unter: Interner Bereich für Heilpraktiker - Info

Angebot 13.05.2018, Der sichere peripher-venöse Zugang, Dresden

Vanita

Anne S.
Heilpraktiker
Status
HP
Der intra-venöse Zugang zur Gabe von Infusionen, Medikamenten oder zur Blutabnahme gehört heute zum Alltag des Heilpraktikers. Der Goldstandard ist dabei das Legen einen Venenverweilkatheters, oft auch Flexüle genannt. Im Gegensatz zur einfachen Venenpunktion ist dieser handwerklich anspruchsvoller, bietet aber für Therapeut und Patient deutliche Vorteile:
  • Der Venenverweilkatheter ist ein sicherer Zugang zum Gefäßsystem.
  • Je nach angedachter Therapie und Venenverhältnissen kann die Größe des Zugangs angepasst werden.
  • Therapeut und Patient sind während der Behandlung flexibel. Es können jeder Zeit neue Infusionen angeschlossen oder weitere Medikamente gegeben werden. Der Patient kann sich während der Behandlung frei bewegen, sogar ein Toilettengang ist problemlos möglich.
  • Der Heilpraktiker hat auf Grund seiner Ausbildung und Befugnisse im Notfall eine Garantenstellung. Er muss daher erweiterte Maßnahmen, bis hin zur Gabe von Notfallmedikamenten, ergreifen. Um dieser Pflicht gerecht zu werden, ist das Beherrschen eines sicheren i.v.-Zugangs essentiell.
Im Rahmen der Fachfortbildung "Der sichere peripher-venöse Zugang" sollen daher die theoretischen und praktischen Grundlagen gemeinsam erarbeitet und geübt werden.

Da der Notfall "Anaphylaxie" eine besondere Herausforderung in der Praxis darstellt und der Heilpraktiker über umfangreiche Kompetenzen (Notfallmedikation) verfügt, soll auch darauf eingegangen werden. Im Fokus stehen dabei die Pathophysiologie und die Therapie.

Inhalt der Fachfortbildung:
  1. Die Vorteile des Venenverweilkatheters
  2. Auswahl der richtigen Größe
  3. Aufbau und Funktionsprinzip des Venenwerweilkatheters
  4. Das Legen eines Venenverweilkatheters – Theorie mit Demonstration
  5. Das Legen eines Venenverweilkatheters – Praxis: Üben am Phantom, gegenseitiges Üben
  6. Die Anaphylaxie als Notfallbild: Pathophysiologie und Therapie
Termin:
13.05.2018, 10-15 Uhr

Referentin:
Anne Stiller-Zerbst, Heilpraktikerin, Rettungsassistentin

Kurskosten:
Kostenfrei für BDN-Mitglieder
5 € für Nicht-Mitglieder
plus 10 € Verbrauchsmaterialien pro Teilnehmer

Zugangsvoraussetzungen:
für HPA: schriftlicher Nachweis absolvierte Grundlagenseminare Hygiene, Injektionslehre / -techniken

Veranstalter / Veranstaltungsort:
Heilpraktikerschule BDN Dresden, Nürnberger Straße 39, 01187 Dresden

Anmeldung:
Tel. (03 51) 2 50 93 67, eMail: dresden@akademie-naturheilkunde.de
 
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