- Ort
- Baden-Baden
- Therapien
- PSE, Komplexhomöopathie, Orthomolekulare Therapie, Dorn, Matrix-Rhythmus-Therapie und andere
- Status
- HP
Die australische Studie von 2012 ist der australische NHMRC-Report zur Homöopathie. Dessen Ergebnisse wurden 2015 durch die Presse der Öffentlichkeit vorgestellt. Danach gab es keine wissenschaftliche Evidenz (Wirkungsnachweis) für irgendeine geprüfte Indikation (Anwendung). Die Presse machte daraus die Aussage: Es gibt keine positiven Studien für die Homöopathie.
Was hierzulande dann von „interessierten Kreisen“ gleich als Vorlage dafür genutzt wurde, die Erstattung von Homöopathie durch einige Ersatzkassen verbieten zu wollen (Der Staat fördere sonst Aberglauben und Humbug).
Australische Homöopathen und unabhängige Wissenschaftler bohrten tiefer und förderten nach und nach Ungereimtheiten zu Tage, die offensichtlich dazu geführt hatten, dass der Report eine bestimmte (offensichtlich erwünschte) Aussage machte. So zeigte sich, dass der staatlich beauftragte Report den größten Teil des verfügbaren wissenschaftlichen Materials de facto ausgeschlossen hatte und am Ende die Aussage nur auf 5 ausgewählten Arbeiten basierte. Zudem wurden relevante und nicht deklarierte Interessenskonflikte (z.B. Mitgliedschaft eines beauftragten Experten in einer antihomöopathischen Skeptikerorganisation) innerhalb der Kommission aufgedeckt. Im Kampf gegen die Homöopathie wird offensichtlich auch zu „harten Bandagen“ gegriffen und wissenschaftliche Redlichkeit bleibt dabei auf der Strecke.
Nach langem Hin- und her wurde nun der ganze Report veröffentlicht (sozusagen die erste Fassung und nicht die manipulierte zweite). Und siehe da, es gab durchaus belegbare Wirkungen bei bestimmten Indikationen (es wurden nicht alle überprüft) wie Fibromyalgie, Mittelohrentzündung, postoperativem Darmverschluss, Atemwegsinfekten oder Linderung von Nebenwirkungen bei Krebstherapien.
Originalreport (in englischer Sprache) zum nachlesen: https://www.hri-research.org/resources/homeopathy-the-debate/the-australian-report-on-homeopathy/
Was hierzulande dann von „interessierten Kreisen“ gleich als Vorlage dafür genutzt wurde, die Erstattung von Homöopathie durch einige Ersatzkassen verbieten zu wollen (Der Staat fördere sonst Aberglauben und Humbug).
Australische Homöopathen und unabhängige Wissenschaftler bohrten tiefer und förderten nach und nach Ungereimtheiten zu Tage, die offensichtlich dazu geführt hatten, dass der Report eine bestimmte (offensichtlich erwünschte) Aussage machte. So zeigte sich, dass der staatlich beauftragte Report den größten Teil des verfügbaren wissenschaftlichen Materials de facto ausgeschlossen hatte und am Ende die Aussage nur auf 5 ausgewählten Arbeiten basierte. Zudem wurden relevante und nicht deklarierte Interessenskonflikte (z.B. Mitgliedschaft eines beauftragten Experten in einer antihomöopathischen Skeptikerorganisation) innerhalb der Kommission aufgedeckt. Im Kampf gegen die Homöopathie wird offensichtlich auch zu „harten Bandagen“ gegriffen und wissenschaftliche Redlichkeit bleibt dabei auf der Strecke.
Nach langem Hin- und her wurde nun der ganze Report veröffentlicht (sozusagen die erste Fassung und nicht die manipulierte zweite). Und siehe da, es gab durchaus belegbare Wirkungen bei bestimmten Indikationen (es wurden nicht alle überprüft) wie Fibromyalgie, Mittelohrentzündung, postoperativem Darmverschluss, Atemwegsinfekten oder Linderung von Nebenwirkungen bei Krebstherapien.
Originalreport (in englischer Sprache) zum nachlesen: https://www.hri-research.org/resources/homeopathy-the-debate/the-australian-report-on-homeopathy/