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Beta-Version - hier: Kontoauszug einlesen

Hallo Rupprecht,

wir haben uns die verschiedenen Dateien, die du uns von der Apo-Bank zur Verfügung gestellt hast, angeschaut und sind etwas verwundert. Deine drei Beispieldateien weichen von den Spalten teilweise stark voneinander ab und decken sich nur teilweise mit dem, was wir vorher von der Apo-Bank kannten.

Bisher war uns schon länger folgende Überschriften-Zeile von einem anderen Therapeuten bekannt:

Buchungsdatum;Valutadatum;Auftragsnummer;Text;Gutschrift;Belastung

Von dir haben wir folgenden Varianten identifiziert:

Buchungsdatum;Wertstellungsdatum;Name 1;IBAN/Kontonummer;BIC/Bankleitzahl;Verwendungszweck;Kategorie;Betrag;Währung;Buchungstext

Buchungsdatum;Name 1;Verwendungszweck;Betrag;Währung;Buchungstext

Buchungsdatum;Valutadatum;Buchungstext;Währung;Gutschrift;Belastung;Saldo in EUR

Die Variante mit "Gutschrift" und "Belastung" war uns schon von der Apo-Bank bekannt. In zwei deiner Dateien gibt es aber nur eine Überschrift "Betrag". Da greift unsere bisherige Konfiguration nicht. Beim dritten greift sie auch nicht, weil wir statt "Buchungstext" die Überschrift "Text" erwarten. Außerdem erwarten wir bei der Apo-Bank das "Valutadatum", was einmal "Wertstellungsdatum" heißt und einmal ganz fehlt. Damit springt bei dir immer die allgemeine Mustererkennung an, die z.B. "Verwendungszweck" gegenüber von "Buchungstext" bevorzugt. "Name 1" kennen wir tatsächlich bisher gar nicht als Namens-Spalte.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie das Zustande kommt:
  1. die Apo-Bank ändert gerne ihr Format (es gab tatsächlich zwischenzeitlich auch schon defekte Dateien von der Apo-Bank)
  2. die Apo-Bank hat verschiedene Knöpfe oder eine Auswahl der Formate, die unterschiedliche Ergebnisse erzeugen
  3. ???
Kannst du dir erklären, aus welchem Grund es zu den Abweichungen des Formats kommt?

Grundsätzlich erwarten wir drei Informationen, um eine Buchung als solche zu übernehmen:
  • Datum
  • Betrag
  • Zweck
Alles andere ist nur zusätzlich und verhindert bei Abwesenheit nicht, dass eine Buchung gefunden wird. Wenn der automatisch erkannte Verwendungszweck nicht immer befüllt ist, kannst du in den Experteneinstellungen als Zweck eine andere (immer gefüllte) information auswählen und den echten Verwendungszweck bei Extra auswählen. So sollten auch die Kontogebühren ankommen. Den Trick haben wir bisher schon z.B. für verschiedene Sparkassen benutzt.
Wir würden auch ungern die Regel ändern, dass der Verwendungszweck vorhanden sein muss. Das verhindert aktuell bei den Kontoauszügen anderer Banken die Übernahme von Summenzeilen.

Viele Grüße
Papick und Steffen
 
Hi Steffen,

sorry für die Verwirrung mit den unterschiedlich aufgebauten CSVs. Ich habe manche auf das Wesentliche reduziert, also diverse "Schrottspalten" gelöscht, damit klarer wird, wovon ich spreche. Ansonsten hat die Apo-Bank auch häufig was geändert, je nach dem von wo aus man abruft, sieht es anders aus. Und manchmal fehlen halt Name und Verwendungszweck für manche Buchungen. Verwendbare Informationen tauchen dafür in anderen Spalten auf. Ich kann in Lemniscus dann eine andere Spalte als Verwendungszweck als "Zweck" definieren und dann klappt es auch. Ich weiß mir da schon zu helfen.

Und ich verstehe auch, dass Ihr Datum, Betrag und Zweck als notwendige Mindestspalten beibehalten möchtet!

Ich rufe die Apo-Bank-Kontoauszüge von deren Homepage und/oder über meine Bankprogramm AlfBanco ab. Von der Homepage packen sie z.Z. fast alle Infos in eine einzige Spalte, die sie dann furchbar lang macht. Letztlich kombinieren sie da wohl etliche interne Spalten und führen sie dann völlig unübersichtlich in einer einzigen Spalte zusammen. Bei AlfBanco sieht es besser aus, ich kann dort dann auch sehen, welche Spalten in der WEB-App von der Bank alle zusammengerührt werden. Da sieht man dann auch, dass eben oft die eigentliche Verwendungszweck-Spalte komplett leer ist. Es gab auch noch schlimmere Zeiten, da gab es nur Datum und Betrag. Sie ändern das wohl ständig.

Wenn in Lemnicus die 3 Mindestspalten so bleiben sollen, dann wäre eine Art Warnung gut, dass wegen fehlendem Eintrag in einer Spalte, nicht alle Buchungen eingelesen werden können. Das fände ich halt wichtig, damit das Fehlen dieser Buchungen zumindest bemerkt wird. Und ich denke, dass das Problem ja potentiell auch irgendwann bei einer anderen Bank auftauchen kann.

Ich kann gerne noch einmal zwei CSVs schicken: Original-Auszug der Bank von deren Homepage und eine Original-Alf-Banco-Version. Ich würde also dann keine Spalten dabei löschen, umbenennen oder so. Würde aber die Patienten-Namen ändern müssen.

Soll ich das noch machen? Ginge aber auch erst heute Nacht.

Beste Grüße

Rupprecht
 
Hallo Rupprecht,

sorry für die Verwirrung mit den unterschiedlich aufgebauten CSVs. Ich habe manche auf das Wesentliche reduziert, also diverse "Schrottspalten" gelöscht, damit klarer wird, wovon ich spreche. Ansonsten hat die Apo-Bank auch häufig was geändert, je nach dem von wo aus man abruft, sieht es anders aus. Und manchmal fehlen halt Name und Verwendungszweck für manche Buchungen. Verwendbare Informationen tauchen dafür in anderen Spalten auf. Ich kann in Lemniscus dann eine andere Spalte als Verwendungszweck als "Zweck" definieren und dann klappt es auch. Ich weiß mir da schon zu helfen.
Andere Anwender sind leider nicht so fit mit CSV Dateien. Es wäre schön, wenn wir eine Lösung hätten, die Dateien der Apo-Bank ohne Experteneinstellungen lesen kann.

Ich rufe die Apo-Bank-Kontoauszüge von deren Homepage und/oder über meine Bankprogramm AlfBanco ab. Von der Homepage packen sie z.Z. fast alle Infos in eine einzige Spalte, die sie dann furchbar lang macht. Letztlich kombinieren sie da wohl etliche interne Spalten und führen sie dann völlig unübersichtlich in einer einzigen Spalte zusammen. Bei AlfBanco sieht es besser aus, ich kann dort dann auch sehen, welche Spalten in der WEB-App von der Bank alle zusammengerührt werden. Da sieht man dann auch, dass eben oft die eigentliche Verwendungszweck-Spalte komplett leer ist. Es gab auch noch schlimmere Zeiten, da gab es nur Datum und Betrag. Sie ändern das wohl ständig.
Ständig ändern ist nicht so gut für uns... ;)

Wenn in Lemnicus die 3 Mindestspalten so bleiben sollen, dann wäre eine Art Warnung gut, dass wegen fehlendem Eintrag in einer Spalte, nicht alle Buchungen eingelesen werden können. Das fände ich halt wichtig, damit das Fehlen dieser Buchungen zumindest bemerkt wird. Und ich denke, dass das Problem ja potentiell auch irgendwann bei einer anderen Bank auftauchen kann.
Bei einigen Sparkassen ist das ähnlich, sodass wir dort eine ähnliche Lösung benutzen.

Ich kann gerne noch einmal zwei CSVs schicken: Original-Auszug der Bank von deren Homepage und eine Original-Alf-Banco-Version. Ich würde also dann keine Spalten dabei löschen, umbenennen oder so. Würde aber die Patienten-Namen ändern müssen.

Soll ich das noch machen? Ginge aber auch erst heute Nacht.
Das wäre eine große Hilfe.

Kannst du uns sagen, was Alf-Banco daraus macht? Haben die ein festes Format, welches unabhängig von der Bank ist, oder variieren die ausgegebenen Spalten je nach Bank. Wenn das ein festes Format ist, könnten wir versuchen, eine entsprechende Konfiguration zu hinterlegen.

Hattest du bei der Beispieldatei der DKB auch Spalten verändert, oder kommt das bei denen so raus?

PS. Steffen, Danke für die tolle Arbeit
Danke für die extrem umfangreichen Tests.

Gruß Steffen
 
Guten Abend,

... so habe jetzt noch mal ein paar CSVs von ApoBank und der DKB-Bank zusammengestellt:

Jeweils gerade eben von der Homepage der Banken, unter Windows 10 mit Chrome runtergeladen:
- ApoBank-Homepage.csv
- DKB-Homepage.csv
Im Texteditor (Notepad++) nur Namen und Kontonummern meiner Klienten geändert, sonst nichts.
(Wenn man die Dateien z.B. in Excel öffnet und wieder speichert, ohne irgendwas manuell zu ändern, ändert sich allein durch das Speichern schon allerlei. Excel löscht Zeilenumbrüche innerhalb einer Buchung und auch einige der Anführungszeichen, die Excel offenbar für entbehrlich hält.)

Eine weitere Datei ist ein Export der gleichen Buchungen der ApoBank in der Exportversion von AlfBanco:
- ApoBank-Export-AlfBanco.csv
AlfBanco hat eine flexible Exportfunktion, in der u.a. die Trennzeichen definiert und auch die zu exportierenden Felder und deren Reihenfolge bestimmt werden können. Ich habe mit den Standard-Einstellungen im Bezug auf Trennzeichen (Semikolon) und den ersten 10 Felder, die AlfBanco auch standardmäßig für den Export voreingestellt hat, exportiert.
In AlfBanco sehen daher auch alle CSVs für alle Banken mit diesen Standardeinstellungen gleich aus.

Habe diese drei Dateien jetzt noch mal gerade in Lemnisucs in den Kontoauszug geschoben.

Die gute Nachricht ist: Sowohl ApoBank als auch DKB-Bank werden in den Originalversionen von den Homepagen schon bei "automatischen Mustererkennung" gut und vollständig erkannt und eingelesen. Und dass, obwohl bei der DKB-Bank erst in der 6. bzw. 7. Zeile die Spalten-Überschriften hat.

Alle Standardexporte (egal von welche Bank) aus AlfBanco werden im Prinzip durch die "automatischen Mustererkennung" auch sofort richtig in Lemnicus erkannt . (Habe neben DKB, ApoBank auch noch Comdirekt getestet). Wenn aber eben der Verwendungszweck, wie bei der ApoBank teilweise ohne Inhalt ist, dann scheint Lemniscus alles richtig zu erkennen, lässt aber bisher eben die Buchungszeilen ohne Verwendungszweck einfach (und ohne Warnung) weg.

Ich denke auch, dass es richtig ist, dass Ihr die drei Spalten
  • Datum
  • Betrag
  • Zweck
als Pflichtspalten bestehen lasst!

Es sollte aber eben irgendein Check stattfinden und ggf. eine Warnung und/oder der Verweis auf die Expertenfunktion.

In dieser lässt sich dann im Falle der ApoBank der Zweck-Spalte die Spalte "Buchungstext" (statt "Verwendungszweck") zuordnen. Dann werden auch alle Buchungen erkannt. Trotzdem würde ich das so nicht als automatische Mustererkennung für AlfBaco-CSVs vorbelegen. Denn in der Spalte Buchungstext steht meistens nur relativ unwichtiges Zeugs - auch bei der ApoBank ist das so. Alles Relevante ist in der Spalte Verwendungszweck. Und das funktioniert ja auch für die meisten Banken perfekt - außer eben, wenn der Verwendungszweck leer ist.

Vielleicht könntet ihr für AlfBanco für die Automatik die beiden Spalten "Verwendungszweck" und "Buchungstext" zu einer einzigen Spalte zusammenfassen, die dann als Standard der Lemniscus Zweck-Spalte zugeordnet wird. Dann wäret ihr vermutlich auf der sicheren Seite, weil ja hoffentlich zumindest in einer der beiden Spalten auch für jede Buchung immer Content vorhanden sein wird. Im Prinzip würdet Ihr dann das gleiche machen, was ja auch die ApoBank selbst für ihre Homepage-CSVs macht, indem sie mehrere potentiell relevanten Bankinternen Spalten in ihrer Spalte "Buchungstext" zusammenfasst. Ich denke, das würde dann zumindest, was Standard-Exporte aus Alfbanco betrifft, für alle Banken narrensicher funktionieren. Oder Ihr macht so was wie: "Zweck-Spalte" = "Verwendungszweck" falls mit Content, sonst "Buchungstext".

Die drei CSVs sind im Anhang, außerdem zwei Screen von den Einstellungsmöglichkeiten von AlfBaco für den Export.

Nächtliche Grüße

Rupprecht

Ich würde auch
 

Anhänge

  • Banken.zip
    105,1 KB · Aufrufe: 2
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Steffen,

ich Ergänzung zu meinem vorherigen Posting noch folgendes zu Alf-Banco:

Warum nutze ich Alf-Banco überhaupt und warum kann ich es im Zusammenhang mit Lemniscus empfehlen:

- Man hat über dieses seit Jahren sehr stabil laufende Programm Zugriff auf all seine Konten (einschließlich Visa, PayPal etc.) in einer einzigen, durchdachten Oberfläche.
- Es läuft alles viel schneller und übersichtlicher als bei den Browser-Zugängen der einzelnen Banken.
- Änderungen bei den Banken werden schnell umgesetzt und eventuelle Fehler schnell korrigiert. (Bei den großen Anbietern vergleichbarer Software ist das häufig nicht der Fall!)
- Die Art des Exports und der Aufbau der CSV-Dateien bleibt immer gleich, auch wenn eine Bank wieder was geändert hat.
- Guter Support und hilfreiches Forum.
- Super Preis-Leistungsverhältnis.
- Das Programm ist insgesamt ähnlich gut in seinem Bereich wie Lemniscus (kann letzterem aber natürlich nicht das Wasser reichen! :)


Der wichtigste Grund für eine dicke Empfehlung in Zusammenarbeit mit Lemniscus ist aber folgender:

Ich habe in Alf-Banco standardmäßig einen breiten Button mit Namen "Sofort-Export", den ich so konfigurieren kann, dass ab da beim Draufklicken jeweils genau diejenigen Buchungen in eine CSV-Datei exportiert werden, die ich zuvor noch nicht exportiert hatte, sprich alle neuen Buchungen seit dem letzten Exportieren! So erzeuge ich immer mit nur einem Klick genau die Datei, die ich für das Einlesen in Lemniscus brauche.

Das bringt gegenüber der Export-Möglichkeiten beim Browserbasierten Zugang zur Bank einen deutlichen Zeit- und Sicherheits-Vorteil:
Beim Export über den Browser muss ich zunächst wissen, bis zu welcher Buchung ich schon in Lemniscus importiert habe. Muss mir also vorher das letzte Importdatum in Lemniscus anschauen und merken. Ich kann aber auch nicht einfach ab dem nächsten Tag exportieren, weil es sein kann, dass es an diesem Tag nach meinem letzten Export/Import noch weitere Buchungen der Bank gab, die ich eben noch nicht exportiert hatte. Ich muss also nicht nur genau aufs Datum schauen, sondern auch noch prüfen, ob ich beim letzten importierten Datum auch schon alle Daten erwischt habe. Dann muss ich meistens relativ kompliziert so was einstellen wie "Exportieren ab Datum xx.xx.xxxx". Also Nachschauen, Nachdenken, viele Klicks bis zum Expert. Das geht alles und hört sich vielleicht jetzt hier komplizierter an, als es in der Praxis ist. Gäbe es Alf-Banco nicht, würde ich auch den Weg über den Web-Zugang nutzen. Aber es ist eben nicht so komfortabel und wenn ich nicht aufpasse, habe ich vielleicht am Ende einen oder mehrere Tage vergessen zu exportieren. Buchungen, die mir dann in Lemniscus fehlen würden.

Nerven, Zeit, Konzentration und potentielle Fehler kann ich mir also sparen, wenn ich mit In Alf-Banco arbeite.

Was nun den konkreten Import von Alf-Banco-Exporten in Lemniscus betrifft, habe ich auch noch mal nachgedacht. Die beste und narrensicherste Lösung, die dann vermutlich für alle Banken funktionieren würde, wäre die, die ich gestern Nacht schon am Ende kurz skizziert hatte:
Lemniscus prüft für jede einzelne Buchung,
1. ob in der Spalte "Verwendungszweck" Inhalt vorhanden ist, wenn ja, wird diese Spalte mit der Lemniscus "Zweck-Spalte" verbunden ==> Fertig
2. wenn diese Spalte aber leer ist, schaut Lemniscus in die Spalte "Buchungstext", wenn dort Inhalt ist, wird eben diese Spalte mit der Lemniscus "Zweck-Spalte" verbunden ==> Fertig
3. Wenn aber auch diese Spalte leer ist ==> Warnmeldung ...

In Alf-Banco habe (oder hatte) ich bisher Zugriff auf DKB-Bank, Apo-Bank, Comdirect, Sparkasse, Volksbank und Postbank.
Zumindest für diese 6 Banken würde das so super funktionieren.

Herzliche Grüße

Rupprecht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rupprecht,

wir haben uns auf Basis deines Feedback für folgende Änderungen entschieden:
  • Wir erzwingen nicht mehr das Vorhandensein des Zwecks. Stattdessen erwarten wir entweder Zweck oder Extra. Da wir beide Informationen benutzen, um den Belegtext für erzeugte Buchungen vorzubelegen, ist immernoch sichergestellt, dass dieser nicht leer ist.
  • Zeilen des Kontoauszugs, in welchen wir einen Betrag und ein Datum erkennen, aber keinen Zweck oder Extra, werden jetzt im ersten Schritt angezeigt, aber mit Erklärung, dass diese nicht übernommen werden. Außerdem kommt eine Warnung (wir entscheiden noch, wie), falls eine solche Zeile enthalten ist. Damit ermöglichen wir dem Benutzer, zu erkennen, ob das nur Summen-Zeilen sind oder ob die Konfiguration nicht alle relevanten Einträge mitnimmt.
  • Wir haben eine Menge an Überschriften, die wir für den Zweck in Betracht ziehen. Alle außer der erkannten Zweck-Spalte werden jetzt auch automatisch als sekundäre Kandidaten für die Extra Spalte benutzt. D.h. in deutlich mehr Fällen ist jetzt die Zuordnung der Zweck Spalte automatisch belegt. Es ist also wahrscheinlicher, dass einer der beiden Werte auch da ist, ohne dass der Benutzer die Experteneinstellungen bemühen muss.
In deinem Fall kennen wir "Verwendungszweck" und "Buchungstext" als Kandidaten für den Zweck. "Verwendungszweck" hat eine höhere Priorität und wird der Zweck-Spalte zugeordnet. Da wir keine bekannte Überschrift für Extra identifizieren, wird "Buchungstext" in Betracht gezogen und als Extra Spalte verwendet. Da der Buchungstext immer belegt ist und jetzt entweder Zweck oder Extra vorhanden sein muss, sollten deine fehlenden Einträge auch erkannt werden.

Außerdem haben wir für die Konstellation von AlfBanco mit der Spalte "Name 1", welche wir bisher nicht suchen, eine spezifische Konfiguration hinzugefügt. Damit solltest du an der Stelle nicht mehr die Experteneinstellungen benötigen.

Bzgl. der DKB haben wir die Erkennung verbessert, sodass die Spalte "Auftraggeber / Begünstigter" auch ohne Experteneinstellungen als Name verwendet wird.

Die Änderungen sollten heute Nacht online gehen.

Wärst du so nett, noch einmal alle Banken und für dich wichtigen Varianten des Kontoauszugs durchlaufen zu lassen und zu prüfen, ob jetzt alle Einträge erkannt werden, die du auch erwarten würdest? Falls du für einen Kontoauszug noch in den Experteneinstellungen änderungen vornehmen musst, um die Erkennung zu verbessern, wäre diese Information für uns hilfreich.

Vielen Dank für deine Unterstützung und das stets umfangreiche Feedback.

Viele Grüße
Steffen
 
Danke Steffen fürs Feedback,

ich denke, so wird das jetzt noch für viele weitere mögliche Fälle verschiedener Banken und Bankprogramme ohne Experteneinstellungen laufen. Genial! Ich teste meine CSVs und Varianten Morgen noch einmal durch und melde mich dann noch mal.

Beste Grüße

Rupprecht
 
Guten Morgen Steffen,

habe jetzt nach dem Update noch mal verschiedene Kontoauszüge mit unterschiedlichen Herausforderungen in den Kontoauszugs-Leserich hochgeladen. Klappen jetzt alle auch mit den Standardeinstellungen perfekt! Habe dann noch bewusst in den Experteneintellungen bei meinen problematischen Buchungen (die ohne Verwendungszweck) mal die Extra-Spalte rausgenommen, das hat dann in rot in der jeweiligen problematischen Buchungszeile die informative Warnung ausgegeben. Gut so! Damit kann jetzt fast vollständig ausgeschlossen werden, dass fehlende Buchungen vom Anwender gar nicht bemerkt werden. Fehler damit jetzt also fast ausgeschlossen!

In einen zukünftigen Erklärvideo zur Kontoauszugsfunktion müsste dann vielleicht ein Hinweis enthalten sein, was zu tun ist (welche Möglichkeiten) man hat, wenn solch eine Warnmeldung auftauchen sollte

Vielleicht könnte ja auch der Warnmeldungssatz selbst noch ergänzt werden - etwa so:

"Eintrag in Zeile X ohne Verwendungszweck und Extra wird beim Import ignoriert. Zur Lösung kannst Du versuchen, in den Experteneinstellungen der Extraspalte manuell eine Spalte Deines Kontoauszuges zuzuordnen, die brauchbare Informationen zur Buchung enthält."

Viele Grüße

Rupprecht
 
Vielleicht könnte ja auch der Warnmeldungssatz selbst noch ergänzt werden - etwa so:

"Eintrag in Zeile X ohne Verwendungszweck und Extra wird beim Import ignoriert. Zur Lösung kannst Du versuchen, in den Experteneinstellungen der Extraspalte manuell eine Spalte Deines Kontoauszuges zuzuordnen, die brauchbare Informationen zur Buchung enthält."

Der Vorschlag ist hiermit angenommen.
 
Guten Morgen Steffen und Papick,

das Kontoauszugstool funktioniert bei mir und bei meiner Frau nach wie vor hervorragend :)
Wir haben unsere komplette Buchführung auf Lemniscus umgestellt.

Heute hat bei mir allerdings eine Zuordnung zur passenden Rechnung wieder nicht geklappt, weil meine Klient die Rechnungsnummer mit einem anderem Sonderzeichen eingegeben hat, als von mir auf der Rechnung geschrieben. Da ich die fehlende Zuordnung erst nicht gemerkt habe, musste ich die Buchung dann stornieren, den Kontoauszug neu einlesen und dann manuell der Rechnung zuordnen. (Das ist alles nicht schlimm, aber doch lästig.)

Ich hatte das schon einmal als Wunsch/Vorschlag hier im Thread erwähnt:

Für einige Menschen sind wohl folgende Schreibweisen irgendwie identisch:
Meine Rechnungsnummern haben die Form:
21/005
Daraus machen manche bei der Überweisung dann:
21-005
Das erkennt Lemniscus aber dann nicht als gleiche Rechnungsnummer.
Wäre es machbar, dass Lemnisus das Zeichen " / " und das Zeichen " - " als gleich erkennen könnte, wenn der Rest der Rechnungsnummer identisch ist?
Ich denke, dass es bei diesen beiden Sonderzeichen nicht zu Verwechselungen an anderer Stelle führen kann. Oder?

Habt einen schönen Tag

Rupprecht
 
Hallo Rupprecht,

Wäre es machbar, dass Lemnisus das Zeichen " / " und das Zeichen " - " als gleich erkennen könnte, wenn der Rest der Rechnungsnummer identisch ist?
Ich denke, dass es bei diesen beiden Sonderzeichen nicht zu Verwechselungen an anderer Stelle führen kann. Oder?

Ich hatte mit Papick damals schon entschieden, dass wir den Vorschlag umsetzen. In der großen Menge an Änderungen ist das dann aber leider hinten runtergefallen.

Ist erledigt und sollte in den nächsten 1-2 Tagen bei dir ankommen. Wir behandeln jetzt bei der Zuornung der Rechnungsnummern folgende Zeichen gleich: _\|/.:-+* und Leerzeichen. Sollte das zu vielen unerwünschten Zuordnungen führen, müssen wir nochmal überlegen.

Viele Grüße
Steffen
 
Hi Steffen,
... super, ich werde das dann weiter beobachten und melden, wenn es doch irgendeine Verwechselung geben sollte ...
Wann wird die neue Kontoauszugseinlese-Funktion denn den Beta-Status verlassen? Müsste doch jetzt eigentlich Serien-Reife erlangt haben.
Oder gibt es noch irgendein Problem zu lösen?
Gruß
Rupprecht
 
Apropos Leerzeichen:
Da kann ich mir auch noch vorstellen, dass durch Umbrüche, die in Kontoauszügen oft vorkommen, auch bei der Rechnungsnummer ein ungewünschter Umbruch (i.d.R. dann in Form eines zusätzlichen Leerzeichens auftaucht.
Beispiel: Patient tippt im Verwendungszweck u.a. richtig ein:
21/005
Gerade wenn er davor noch was anderes geschrieben hat, könnte der Umbruch dann mitten in der Rechnungsnummer erfolgen.
Vielleicht hatte Klient insgesamt geschrieben:
"Rechnung über Coaching-Leistung zum Thema "Lernstrategien". Rechnungs-Nummer: 21/005, mit freundlichen Grüßen"
Habe immer mal wieder Klienten, die tatsächlich so lange Texte in den Verwendungszweck schreiben.
Hinterher im Kontoauszug könnte dann an irgendeiner Stelle ein eigentlich nicht vorhandenes Leerzeichen auftauchen.
Die Rechnungsnummer würde dann so aussehen:
21 /005 oder
2 1/005 oder
21/ 005 oder
21/00 5 ... ... ...
Könnten solche Fälle beim Einlesen in Lemniscus auch berücksichtigt werden? Oder sind vielleicht sogar schon berücksichtigt?
 
Hallo Rupprecht,

das Problem, warum es noch nicht aus dem Beta raus ist, bin quasi ich. Ich hab die Videos noch nicht fertig und ohne möchten wir nicht öffentlich stellen. Ich gebe Gas. :woot:

Viele Grüße,
Anja
 
Guten Morgen Anja,

Du bist doch kein Problem sondern eine riesengroße Ressource für Lemnisucs und alle, die mit Lemniscus zu tun haben :)

Aber so hat meine Frage eine gute Erklärung bekommen. Und ob sich hier ein Beeilen wirklich lohnt? Es funktioniert ja auch im Beta-Status alles wunderbar.

Gruß Rupprecht
 
Hallo Rupprecht,

Da kann ich mir auch noch vorstellen, dass durch Umbrüche, die in Kontoauszügen oft vorkommen, auch bei der Rechnungsnummer ein ungewünschter Umbruch (i.d.R. dann in Form eines zusätzlichen Leerzeichens auftaucht.
Beispiel: Patient tippt im Verwendungszweck u.a. richtig ein:
21/005
Gerade wenn er davor noch was anderes geschrieben hat, könnte der Umbruch dann mitten in der Rechnungsnummer erfolgen.
Vielleicht hatte Klient insgesamt geschrieben:
"Rechnung über Coaching-Leistung zum Thema "Lernstrategien". Rechnungs-Nummer: 21/005, mit freundlichen Grüßen"
Habe immer mal wieder Klienten, die tatsächlich so lange Texte in den Verwendungszweck schreiben.
Hinterher im Kontoauszug könnte dann an irgendeiner Stelle ein eigentlich nicht vorhandenes Leerzeichen auftauchen.
Die Rechnungsnummer würde dann so aussehen:
21 /005 oder
2 1/005 oder
21/ 005 oder
21/00 5 ... ... ...
Könnten solche Fälle beim Einlesen in Lemniscus auch berücksichtigt werden? Oder sind vielleicht sogar schon berücksichtigt?

Das ist etwas schwieriger... Es gäbe schon Tricks, den Fall zu lösen, es besteht aber das Risiko, auf diese Art viele falsche Treffer zu verursachen. Da wir aktuell die Treffer nicht bewerten, gewinnt stets der erste Treffer - wir gehen davon aus, dass die Treffer immer sehr präzise sind. Wenn wir anfangen, auch unwahrscheinlichere Treffer zu produzieren, müssten wir die Treffer gegeneinander bewerten und nur die besten Treffer benutzen. Das macht den ganzen Ansatz komplizierter und langsamer.
Außerdem wird der Aufwand für den Benutzer, die automatischen Zuordnungen zu prüfen und Lücken manuell zu füllen nicht mehr viel kleiner. Auf Basis der Datenqualität ist es leider nur eine 90% Lösung, die viele, aber nicht alle, Klicks spart. Deshalb haben wir euch die Möglichkeit gegeben, die Rechnung manuell zuzuordnen.

Unabhängig davon zeigt meine Bank im Onlinebanking an, wo umgebrochen wird und der Umbruch erfolgt vorzugsweise an Leerzeichen.

Viele Grüße
Steffen
 
Guten Morgen Steffen,

hast mich überzeugt! Besser ohne diese mögliche neue Fehlerquelle. Denn "falsche Treffer" braucht nun wirklich niemand! Und solch ein Fall mit Leerzeichen tritt vermutlich eh nur äußerst selten auf. (War ja auch nur ein unfertiger Gedanke von mir ...)

Danke und einen schönen Tag für Dich :)

Rupprecht
 
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