In Frankreich ist ein sehr sehr großes Rechenzentrum abgebrannt.
Gegen 1 Uhr morgens in der Nacht auf den 10. März brach in der RZ-Anlage von OVHcloud in Strassburg ein Brand aus.
Wir betreiben keine Server bei OVHcloud, sind also nur indirekt betroffen.
Das Feuer und seine Folgen machen bewusst, dass die virtuelle Welt eine physische Grundlage benötigt.
Die Diskussion, ob Holz das richtige Baumaterial für ein Rechenzentrum ist, ist nebensächlich.
Wir zitieren die Faz:
"Nun könnte man das als einen spektakulären Unfall ohne fatale Folgen abtun, wenn die Daten tatsächlich, wie es die Cloud-Rhetorik nahelegt, anderswo gespeichert und über andere Data Center weiterhin abrufbar wären. Das ist technisch auch möglich – aber offenbar hatten etliche Kunden aus Kostengründen auf derartige Sicherheitsnetze verzichtet..."
Ein Unternehmen hat die auch in der Cloud gleiche Verantwortung wie zuvor im eigenen Rechenzentrum – nur dass die Infrastruktur und Daten nun woanders liegen.
Unsere Server werden bei uns auf drei physikalisch getrennten Rechenzentren (sogenannte Availability-Zones) gleichzeitig betrieben. Wir reden hier nicht von einem Backup - es werden tatsächlich alle drei Rechenzentren jederzeit (täglich) bespielt.
Gerade tagsüber werden Server automatisch in allen drei Rechenzentren hochgefahren - letzte Woche am 7. April waren es zwei:
Man sieht in der unteren Linie ein Schattensystem (der wird nicht für die Sitzungen verwendet) und in den oberen Linien die Server, die die eigentliche Systemlast tragen. Ab 10:00 Uhr wurde ein zweiter Server dazugeschaltet, so gegen 18:00 wurde einer heruntergefahren.
Dieses Schauspiel wiederholt sich jeden Tag vollkommen automatisch.
Gegen 1 Uhr morgens in der Nacht auf den 10. März brach in der RZ-Anlage von OVHcloud in Strassburg ein Brand aus.
Wir betreiben keine Server bei OVHcloud, sind also nur indirekt betroffen.
Das Feuer und seine Folgen machen bewusst, dass die virtuelle Welt eine physische Grundlage benötigt.
Die Diskussion, ob Holz das richtige Baumaterial für ein Rechenzentrum ist, ist nebensächlich.
Wir zitieren die Faz:
"Nun könnte man das als einen spektakulären Unfall ohne fatale Folgen abtun, wenn die Daten tatsächlich, wie es die Cloud-Rhetorik nahelegt, anderswo gespeichert und über andere Data Center weiterhin abrufbar wären. Das ist technisch auch möglich – aber offenbar hatten etliche Kunden aus Kostengründen auf derartige Sicherheitsnetze verzichtet..."
Ein Unternehmen hat die auch in der Cloud gleiche Verantwortung wie zuvor im eigenen Rechenzentrum – nur dass die Infrastruktur und Daten nun woanders liegen.
Unsere Server werden bei uns auf drei physikalisch getrennten Rechenzentren (sogenannte Availability-Zones) gleichzeitig betrieben. Wir reden hier nicht von einem Backup - es werden tatsächlich alle drei Rechenzentren jederzeit (täglich) bespielt.
Gerade tagsüber werden Server automatisch in allen drei Rechenzentren hochgefahren - letzte Woche am 7. April waren es zwei:
Man sieht in der unteren Linie ein Schattensystem (der wird nicht für die Sitzungen verwendet) und in den oberen Linien die Server, die die eigentliche Systemlast tragen. Ab 10:00 Uhr wurde ein zweiter Server dazugeschaltet, so gegen 18:00 wurde einer heruntergefahren.
Dieses Schauspiel wiederholt sich jeden Tag vollkommen automatisch.
Zuletzt bearbeitet: