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Der Beagle

Melanie_M

Mitglied
Tierheilpraktiker
Ort
Bremen
Therapien
Homöopathie, Bioresonanz
Status
THP
Der Beagle


Allgemein:
Laufhunde, Schweißhunde; -> kleiner Laufhund
Gewicht: 10-18 kg
Größe: 33-44 cm Widerristhöhe

Herkunft:
Der Beagle wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet für Meutejagden und auch für die Treibjagd auf Kaninchen und Feldhasen.
Er gehört zu der Gruppe der Hounds (Hounds = Jagdhunde, die einer Spur nachgehen und Laut geben, solange sie die Fährte verfolgen). Beagle jagen in der Meute und wurden zu Fuß geführt.

Vermutet wird der Ursprung dieser Rasse in Frankreich, wohl aus einer Entstehung aus den Northern Hounds und den Southern Hounds, da Großwild fast ausgerottet war und nur noch Kleinwild in den Wäldern war, welches mit Fährten gesucht werden musste.

Als eigenständige Hunderasse gibt es den Beagle erst seit 1890.


Beschreibung:

Der Beagle ist ein kompakter und robuster Hund, ohne dabei grob zu wirken. Er wird gemäß Beschreibung des FCI als Jagdhund eingestuft. Das Fell ist anliegend, wetterfest und kann verschiedene Farbkombinationen haben: braun-weiß (tan and white), rot-weiß (red and white), zitronengelb-weiß (lemon and white), oder dreifarbig schwarz-braun-weiß (trincoloured).
Der Kopf ist nicht sehr lang und grob, ohne dabei grob zu sein. Die Beine sind kurz und muskulös, kräftig, aber nicht dick. Die Augen sind haselnussbraun oder dunkel, der Beagle hat einen sanften und gewinnend Blick. Das Gebiss hat einen perfekten, regelmäßigen Scherenbiss; Die tief angesetzten Ohren sind lang und am unteren Ende abgerundet, wobei das Ohrleder dünn ist. Die Rute ist dick und wird über der Rückenlinie getragen, aber nicht gerollt.
Bei reinrassigen Hunden sind die Rutenspitze und Maul weiß und Kopf und Ohren rötlich bis braun.

Wesen:
Der Beagle ist ein sehr fröhlicher Hund. Er ist aufgeweckt und liebenswürdig, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit.
Dadurch, dass Beagle Meutehunde sind, sind sie ausgesprochene Rudeltiere. Sie brauchen die Nähe anderer Hunde oder vertrauter Menschen. Daher sind Beagle absolut nicht dazu geeignet, im Zwinger gehalten zu werden.
Als Jagdhund brauchen natürlich auch Beagle sehr viel Auslauf und Bewegung.
Beagle neigen dazu, übermäßig zu fressen.

Haltung:
Der Beagle ist sehr anspruchsvoll und seine Besitzer sollten Ahnung im Umgang mit Hunden haben.
Da er bis zum 20. Jahrhundert nicht als Familienhund gezüchtet wurde, ist der angezüchtete Jagdtrieb enorm. Daher braucht er Erfahrung, Konsequenz und viel Geduld in der Erziehung.
Es gibt nur wenige Ausnahmehunde, die sich ohne Leine durch einen Wald oder über eine Wiese führen lassen. Der Hund würde sicher sofort eine Spur aufnehmen und dieser nachgehen.


Erkrankungen:

Prädisponiert ist beim Beagle die Hound-Ataxie.

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Quellenangaben:
Jürgen Herbst/Hans Stark Der Beagle
Jochen H. Eberhardt: Beagle: Das Rasse-Portrait
 
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