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Isabel98

Bekanntes Mitglied
Heilpraktiker
Ort
Erlangen
Therapien
Schilddrüsen- u. Hormonbehandlung, Therapeutische Frauen-Massage, Orthomolekulare Therapie, Kelk-Therapie
Status
HP
Die wenigsten Patientinnen schaffen es mit ihrem Passwort an die Rechnung zu kommen. Ich verstehe es nicht. Ich sage es immer wieder wie es geht, es klappt nicht.

Finde den Fehler ... habt ihr eine Idee? Sonst werde ich doch wieder auf die gute alte Post zurückgreifen müssen.

VG
Isabel
 
Meine Patienten können das auch nicht. Ich mach das nicht mehr, ist mir im Nachgang zuviel Arbeit. Da kommen dann zig Emails hinterher
 
Nehmt Ihr das Geburtsdatum?
Vielleicht gehen die Patienten hin und tippen einen Punkt zwischen Tag-Monat-Jahr.
Ich schreibe die Patienten immer zusätzlich an, nachdem die Rechnung herausgegangen ist und schreibe "Passwort ist ttmmjjjj und ich hatte noch keine Probleme.

viele schreiben auch ihr datum ttmjj oder tmjj - also Nullen werden gerne weggelassen und ebenso die Jahrhundertzahl

Ihr könnt aber auch ein Passwort mit dem Patienten ausmachen und dieses verwenden.
 
Das Problem ist, dass Du das Passwort nicht unverschlüsselt als Mail schreiben kannst, sonst ist das ganze wieder unsinnig.

Der Geb.tag ist nicht wirklich sicher. Da kann man leicht drauf kommen. Hab den aber bisher auch immer genommen.

Ich sage Ihnen, Geb.tag mit 8 Zahlen ohne Punkte dazwischen ... verstehe nicht wie man da einen Fehler machen kann, aber es
klappt nur bei einem Bruchteil der Pat. :(
 
das SAGEN hat bei mir auch schon zu Problemen und Nachfragen geführt... das SCHREIBEN wie oben nicht... :kopfkratz:
Deshalb vermute ich, dass da häufig dann die "gewohnte" Schreibweise gewählt wird...
oder was auch vorgekommen ist, nicht zugehört wurde :D
Da kann man leicht drauf kommen.
das stimmt... allerdings weiß nicht jeder, der die Mail als Irrläufer bekommen kann, wie das Geburtsdatum der Person ist. Ich veröffentliche zumindest mein komplettes Datum nicht einfach so, da ich auch weiß, welche Informationen aus den Zahlen herauszuholen sind...

Über ein allgemeines aber dennoch individuelles Passwort habe ich auch schon nachgedacht... allerdings - ist es für mich einfach strukturiert, so kann es jeder ummodeln auf jeden Patienten zB Patientenname plus Standarderweiterung... ist es immer individuell, so komme ich auch nicht ohne ein Notizbuch/-datei an die Rechnung (sofern nötig)...

Deshalb verfahre ich so. Die einzige Möglichkeit ist, dass Passwort in den Behandlungsvertrag zu schreiben und der liegt dem Patienten vor und dann eine Kombi aus Namen und Geburtsdatum und lfd Patientennummer (oder so ähnlich) zu bilden...
Sichere Passwörter machen das Ganze eben nicht mehr alltagstauglich...
 
Den Patientenvertrag habe ich bisher mit einer Email vor dem Ersttermin verschickt ... da darf das Passwort nicht drinstehen, das kann ja, wenn unverschlüsselt geschickt wird, auch abgefangen werden. Daher teile ich das dann mündlich mit. Aber ich werde es nun auch an dem Tag der Erstanamnese sichtbar aufschreiben. :)

Genau, das mit den sicheren Passwörtern ist ein Problem, weil ich diese Passwörter ja wiederum speichern muss u. sicher wegsperren u. dennoch erreichbar. Dass das Geb.datum evtl nicht das Sicherste ist, da bin ich auch erst im Zuge des DSGVO Gedöns drauf gekommen ...

Seit Lemniscus bin ich sehr froh, dass das Verschicken der Rechnung nicht mehr per Post laufen muss. Andererseits muss man sich dann nicht solche Gedanken machen.

(Gestern war ich beim Arzt u. da lagen dann auf der Anmeldung lauter Rezepte mit für mich sichtbarem Namen u. Mittelnamen rum ... so etwas wäre mir vorher gar nicht aufgefallen, weil es mich nicht interessiert. Aber nun ... habe ich mir gedacht, hoffentlich weiss er, was er da tut . Nicht mein Job darauf hinzuweisen.)
 
Den Patientenvertrag habe ich bisher mit einer Email vor dem Ersttermin verschickt ...
bekommst Du den Behandlungsvertrag VOR der Erstanamnese unterschrieben zurück?
Ich meinte bei der Erstanamnese, wenn der Vertrag unterschrieben ist und der Patient/Klient eine Kopie erhält - da kann das Passwort notiert werden
Gestern war ich beim Arzt u. da lagen dann auf der Anmeldung lauter Rezepte mit für mich sichtbarem Namen u. Mittelnamen rum ...
Ja, das ist mir früher auch schon aufgefallen...
Bei meinem Hautarzt früher, wurde in Kabinen behandelt und während ich in meiner Kabine gewartet habe, habe ich das Gespräch in der Nachbarkabine mitbekommen... das fand ich auch nicht prickelnd

Das Gesetz macht schon Sinn. Das Thema ist, dass es schlagartig massiv wurde OHNE Bezüge, wie es umzusetzen ist UND einfach alles an den Unternehmer abgewälzt wird UND es keinen Schutz vor Anwälten gibt, die daraus ein Geschäft machen (wollen) OBWOHL die Thematik der Abmahnvereine bekannt ist.
DAS hätte man aus meiner Sicht regeln können, in dem ein Handlungsprocede in der Verordnung verankert wird zB. nach Abmahnung Zeit X sich mit einer staatlichen Stelle in Verbindung zu setzen und die erhaltenen Auflagen/Regelungen umzusetzen und erst nach nicht Einhaltung der gesetzlichen Frist kann es zu Strafen (ausschließlich durch die Behörden) kommen.
 
bekommst Du den Behandlungsvertrag VOR der Erstanamnese unterschrieben zurück?
Ich meinte bei der Erstanamnese, wenn der Vertrag unterschrieben ist und der Patient/Klient eine Kopie erhält - da kann das Passwort notiert werden
Nein, wird dann mitgebracht. Ah okay, ja genau, so mach ich das jetzt auch.

Ich weise auch viele Kollegen oder Unternehmer darauf hin od. spreche es an ... so fleissig wie wir sind die wenigsten.
 
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