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Einfluss auf den weib. Zyklus

Peppermint Betty

Mitglied
Ort
Nähe Bremen
Status
HPA
Hallo ihr Lieben und hier gleich meine erste Frage:
wer kann mir etwas über Zyklusveränderungen bei Frauen berichten, die ihre Ernährung vegetarisch umgestellt haben? Ich habe von meinen Beratungsklientinnen eine deutliche Verringerung der Blutungsmenge und eine Verlängerung des Zyklus berichtet bekommen.

Liebe Grüße und vielen Dank
Agnese
 
Kann ich bestätigen, allerdings ist das bei mir auch so, wenn ich mich gezielt basischer ernähre! Die veget. Kost ist ja überweigend basisch, aber wenn ich darauf achte, dass auch meine Normalkost (also auch mit Fleisch) basisch ausgeglichen ist, kann ich meinen Zyklus verlängern und die Blutmenge verringert sich drastisch. Der Eisprung bleibt gleich nur die Tage danach werden länger (von 28 auf bis zu 32 Tage insgesamt).
Ich habe mich mal im Rahmen einer Fastenkur und danach streng vegetarischer Kost im Selbstversuch beobachtet.
Das ging über mehrere Monate. Als ich wieder zu normaler Mischkost überging hatte ich wieder meinen 28 Tage-Zyklus und eine deutlich höhere Bluungsmenge. Ich rechne es also dem Säure-Basen-Haushalt zu, dies zu steuern (bzw. zu beeinflussen) denn es geht auch mit Mischkost mit dem Schwerpunkt auf basischen Lebensmitteln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm ich denke da kommt es darauf an wie vernünftig man damit umgeht. Ich kenne nur 2 Fälle aus meinem Umfeld, von denen ich aber auch sagen würde, dass sie da eben nicht vernünftig waren... auffallend wurden dann Anzeichen ähnlich der Anorex. Zyklus total durcheinander, teilweise Menses ausgeblieben, Haarausfall usw usf... war wirklich schlimm, aber selbst verschuldet, da völlig übertrieben.

Wenn man sich vernünftig gesund ernährt und bewusster lebt, kann ich mir schon vorstellen, dass einiges im Körper sich zum Positiven verändert oder einpendelt... sollte ja auch eigentlich so sein ;)
 
Wenn du dich mit Jentschura/Lohkämpfer und dem Buch "Gesundheit durch Entschlackung" beschäftigst, wirst du auch auf diese Beobachtung stoßen.
Ich wollte es ausprobieren und mein Körper spielt da einwandfrei mit.
Da ich schon immer einen sehr regelmäßigen Zyklus habe, ließ es sich sehr gut vergleichen. Das Buch hat ganz gute Ansätze, wenn ich auch nicht alles rückhaltlos glaube. In Bezug auf meinen Zyklus und das Muskelsystem haben die beiden Herren jedoch recht. Interessante Lektüre, wenn man kritisch liest.
 
Hallo Agnese,
ich hab vor über einem Jahr meine Ernährung vo heut auf morgen auf vegetarisch umgestellt. Allerdings nehme ich Milchprodukte zu mir.
Ich habe an meinem Körper nur beobachtet, daß ich mich sehr wohl ohne fleisch fühlte. Ansonsten keine Veränderungen.

Liebe Grüße
Sybille
 
Das ist ja schon interessant, vielen Dank bis hierher.
Habt ihr auch Beobachtungen bezüglich Eisensubstituion und Blutungsstärke bzw. Dauer gemacht? Ich habe Beobachtungen, dass unter Eisensubstitution die Blutungen verstärkt sind, als wolle der Körper überschüssiges Eisen wieder loswerden. Durch Absetzen der Sub. ging auch die Blutung wieder zurück.:confused:
 
Ich habe vor 8 Jahren meine Ernährung auf Vegetarisch umgestellt. Ich bin Ovo-lacto Vegetarier, esse aber nur sehr selten Eier (nur von den Hennen die ich fast persönlich kenne;) ).
Mir ging es wie Sybille, außer das ich mich ohne Fleisch besser fühlte, fiel mir nichts weiter auf.
Vor der Schwangerschaft hatte ich einen stabilen Zyklus von ca. 28/29 Tagen, nach der Schwangerschaft hat sich das geändert. Ich nehme Agnus Castus um wieder auf meinen "alten" Zyklus zu kommen.
Elke
 
Zu diesem Thema kann ich eine ganze Menge sagen, denn ich bin seit 25 Jahren Vegetarierin, komme aus einer ganz deutsch-bürgerlich kochenden Familie.
Mir war schon als Kind die Vorstellung meine liebsten Freunde zu essen, abstrus und so bekam meine Mutter Fleisch kaum in mich hinein.
Kurz nachdem ich beschlossen hatte, absolut keine Tiere mehr zu essen, wurde auch meine Familie - sprich Eltern und Großeltern, mehr Familie habe/hatte ich nicht - Vegetarier und zwar überzeugte Vegetarier.
In meiner Familie wurden Natur und Tiere immer schon sehr geachtet und so war es im Grunde lang überfällig, diesen Schritt zu tun.

Einige Jahre später dann stiess ich in der Stadt auf einen Stand einer Tierrechtsorganisation und als ich stolz sagte: ich bin doch schon Vegetarierin, entgegnete man mir: aber du weisst, dass Milch weisses Blut ist...?

Über den Satz dachte ich nach (habe Milch schon als Kind gehasst und nicht vertragen, wie Quark, Eier usw.) und so wurde ich wirklich von einer Sekunde zur anderen Veganerin und bin es bis heute. Etwas Anderes kann ich mir nicht mehr vorstellen.

Ich habe 3 vollkommen gesunde und normalgewichtige Kinder zur Welt gebracht und diese allesamt 3 Jahre lang gestillt (1 Jahr voll, 1 Jahr teilw. und 1 Jahr eher nur als 'Beilage' ;-)).
Meine Kinder wuchsen vegan auf und allen Unkenrufen zum Trotz ergaben die Blutuntersuchungen - die ich zum Seelenfrieden einiger Leute, die meinte, ich schade meinen Kindern - durchführen liess, dass meine Kinder mit vegan-biologisch-dynamischer Ernährung mit viel Rohkost vollkommen gesund waren.

Meine Kinder hatten NIE Schnupfen, Erbrechen oder andere Krankheiten.
Kinderkrankheiten bisher Windpocken, Scharlach - den wir ohne Antibio durchgestanden haben mehrfach - Keuchhusten (die beiden Grossen).
Auch heute haben sie eigentlich nie irgendwas und ich selbst bin auch seit 25 Jahren rundum gesund, hatte vllt 3 x nen Schnupfen.

Jetzt sind die Kinder grösser und ich schreibe ihnen nicht vor, was sie essen sollen/dürfen.
In einem sind sie sich absolut einig: niemals Tierleichen zu essen und haben inzw auch schon einige Schulfreunde bekehrt :)
Zuhause kaufe ich keine nicht-veganen Produkte, sage aber nichts, wenn die Kinder sich ein Eis kaufen oder so.
Sie müssen und dürfen das selber entscheiden und für Kinder ist es schwer, zuzuschauen, wenn Freunde Eis essen.
Ich mache zwar aus gefrorenen Früchten und Mandelmus selbst Eis, aber das hat man ja nicht immer parat.
Sie kennen meine ethischen Beweggründe für meine Ernährung, die nat. auch gesundheitl. Aspekte hat und akzeptieren das auch, können aber einfach nicht auf alles verzichten und das sollen sie auch nicht. Immerhin haben sie den freien Willen.

LG

studierende
 
äh, fast vergessen ;-)
Mein Zyklus ist vollkommen normal, so normal, dass ich jahrelang mit der Temperatur Methode verhütete.
Seit der letzte Geburt aber haben sich die Blutungen extrem verstärkt, so dass ich mit einem homöop. Mittel etwas einschreiten musste.
Eisenmangel habe und hatte ich nie und auch sonst sind meine Blutwerte die einer 20 Jährigen, sagte meine Ärztin bei der letzten Untersuchung.
 
Auch mal aus TCM-Sicht...

Hallo,

also wenn ich noch aus Sicht der TCM etwas beitragen darf:

Die Milz, welche in der TCM unter anderem für die Blutbildung zuständig ist, aber mit ihrer Energie auch gleichzeitig das Blut in den Gefäßen hält, kann durch energetisch kalte Nahrung, d.h. z.B Rohkost geschwächt werden und damit ihren Aufgabe nicht mehr nachkommen. Das hieße also in unserem Fall entweder schwächere Blutung (falls das ein TCMler liest: ich weiß, die Leber spielt für de Blutversorgung des Uterus eine wichtige Rolle, aber die Leber erhält ja das Blut von der Milz...) oder aber im zweiten Fall eine verstärkte Blutung, da die Milz das Blut nicht mehr in den Gefäßen halten kann.

Was ich also sagen will: Die Zyklusstörungen bei vegetarischer Ernährung könnten sich also beheben lassen, wenn (jetzt mal ganz vereinfacht gesagt) nicht zu viel Gemüse, Obst und Getreide ROH gegessen würde. Ideal wäre es leicht gedünstet, kurzgebraten und v.a. Getreide sollte gegart werden (sprich keine harten Getreideflocken mit eiskalter Milch zum Frühstück).
Es gibt einige Obstsorten, die energetisch warm sind, z.B. Kirschen, die wären dann also auch roh möglich.
Ansonsten wüsste ich auch nicht, was gegen eine vegetarische Ernährung spricht, wenn man eben kein Puddingvegetarier ist. Der vorhergehende Beitrag von der Studierenden hat das ja gezeigt.

Bei jeder Ernährung finde ich wichtig, keine Dogmen zu erstellen.
Das betrifft auch diejenigen, die behaupten ohne Fleisch könne man sich gar nicht gescheit ernähren. Eine Dozentin bei uns hat immer gesagt:
"Und wie kommt das viele Calcium in die Milch, wo die Kuh doch nur Gras frißt ?":rolleyes:

Liebe Grüße,
Saskia
 
Wenn du die Pille nimmst verändert sich bei einer Ernährungsumstellung auch der Zyklus nicht.

Weil man unter der Pille auch keinen echten Zyklus hat ;)

Ich war schon beides, Vegetarierin und Fleischesserin, konnte aber keinen Unterschied feststellen. Ich hab zu dieser Zeit da allerdings auch nicht sehr drauf geachtet und hab mich auch als Vegetarierin nicht sooo gesund ernährt (aber immer noch weit entfernt vom Pudding ;))
 
Hallo zusammen,

die Ernährung hat einen Einfluss auf die Menstruation. Bei einer Umstellung auf Rohkost konnten schon viele Frauen beobachten, dass Beschwerden nachlassen und Dauer und Menge der Blutungen geringer werden. Erfahrungsberichte darüber gibt es hier: http://wiki.allesroh.de/wiki/Erfahrungsberichte ==> weiter unter Menstruation schauen.

Die Ernährung kann auch ein Grund für die immer früher auftretende Menarche bei Mädchen in westlichen Kulturnationen sein. Interessante Beobachtungen bei Pavianen, die sich von menschlichem Abfall ernähren, kann man hier nachlesen: http://www.allesroh.de/archiv/forum51774/messages/17999.htm .

Gruß
Susanne
 
Schon lange her, dass hier geschrieben wurde. Trotzdem möchte ich meine Erfahrung dazu berichten.

Nachdem ich mich 2000 habe sterilisieren lassen hatte ich mächtige Probleme mit meinem Zyclus. Er war kürzer, ich hatte erbärmliche Schmerzen an den Tagen des Eisprungs und noch viel schlimmere Schmerzen wenn meine Periode einsetzte. Solche Schmerzen, dass ich mich häufig übergeben musste und ohne Schmerzmittel überhaupt nicht arbeitsfähig war für mindestens drei Tage. Die Blutungen waren so stark, dass ich so manches Mal nicht aus dem Haus gehen konnte.

Sylvester 2008 kam mittags meine Tochter zu mir und meinte: "Und Mama ... machst du mit, ich werde heute zum letzten Mal Fleisch essen". Das kam mir sehr gelegen. Wir sind seit dem also Vegetarier, essen Käse und Jogurt, Milch konsumieren wir immer seltener und ohnehin nur in Bio-Qualität - ebenso wie die wenigen Eier. Wir tendieren schon richtung Vegan (mein Sohn und meine Schwiegertochter sind schon lange Veganer und reden uns halt auch ins Gewissen).

Wir, meine Tochter und Ich, haben einen starken Effekt: Wir haben nur noch leichte Schmerzen und nur noch sehr selten muss es mal eine Schmerztablette sein, meine Blutungsmenge ist auf ein Normalmaß gesunken, den Eisprung spüre ich nur noch als ziepen.

Und mein Bluttest brachte super Ergebnisse - keines von den in meinem Alter üblichen Ärgernissen.

Ich bin zufrieden :)

Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende

Patricia
 
Hallo miteinander

Ich habe immer einen sehr unregelmäßigen Zyklus gehabt, seit dem ich mich überwiegend lakto-vegetarisch (mit Eier von glücklichen Hühnern und Fisch) ernähre ist der Zyklus noch unregelmäßiger geworden (teilweise 6 - 8 Wochen ohne Blutung)

Eine Blutanalyse hat bei mir im Juni ergeben: eklatanter Eisenmangel. Ich nehme zur Zeit ein entsprechendes Präparat, kommenden Dienstag habe ich die Ergebnisse einer Blutuntersuchung der letzten Woche, hinzu kommt eine Hormonanalyse, da ich für die Wechseljahre eigentlich noch zu jung bin.

Ich schiebe die Blutungsaussetzer auf die einsetzenden Wechseljahre und die damit verbundene Hormonumstellung. Hinzu kommt, dass ich seit Januar sportlich aktiv geworden bin. Ich laufe seit Mai 5 - 7 mal die Woche zwischen 5 und 8 Kilometern, was mir für mein seelisches Gleichgewicht sehr zu gute kommt.

LG
Silke
 
Hallo Silke,

vermutlich kommt es darauf an, was man isst ... einfach nur Fleisch weglassen reicht ja nicht nur nicht aus, sondern ist in der Tat in höchstem Maße ungesund.

Ein eklatanter Eisenmangel machte sich mal bei mir breit als ich mich lange nach Weight-Watchers ernährt habe und da den Fehler machte Mini-Portionen Fleisch und viel Kohlehydrate zu essen. Blöd auch... heute weiss ich das besser :)

Aber wie wir alle wissen, ist jeder Organisus ähnlich aber eben nicht gleich.

Ich wünsche dir jedenfalls schnell gute Besserung.

Patricia
 
Brennesseltee gegen den Eisenmangel.

Frauenmantel und Mönchspfeffer gegen die Wechseljahrbeschwerden.

Löwenzahntee zum Entgiften und zur Galle,-Leberanregung.

Sauerkraut und Lichen islandicus(nur bei intakter Schilddrüse !) zum Vit. B -aufbau.

Fleisch sollte gegessen werden - in Maßen, sonst muß man gut die Kombination mit Getreiden beherrschen - wir haben 6 Jahre auch mal kein Fleisch gegessen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr zwei

Danke, dass bringt bei mir ein wenig Licht ins Dunkel. Ich esse mittlerweile ein sehr gesundes Müsli (verschiedene Getreidekombis), immer wieder auch Getreidebratlinge aus verschiedenen Getreiden, sorge dafür, dass ich eisengünstige Gemüse zu mir nehme und zusätzlich viel Vitamin C, damit das aufgenommene Eisen auch entsprechend verwertet werden kann. Kohlehydrate habe ich schon entsprechend reduziert bzw. esse ich bis mittags. Abends eher Fisch bzw. eiweißhaltiges.


Mal schauen, was mir das neue Blutergebnis bringt und die genannten Teesorten besorgen.

Gute Nacht
Silke
 
Brennesseltee gegen den Eisenmangel.

Frauenmantel und Mönchspfeffer gegen die Wechseljahrbeschwerden.

Löwenzahntee zum Entgiften und zur Galle,-Leberanregung.

Sauerkraut und Lichen islandicus(nur bei intakter Schilddrüse !) zum Vit. B -aufbau.

Fleisch sollte gegessen werden - in Maßen, sonst muß man gut die Kombination mit Getreiden beherrschen - wir haben 6 Jahre auch mal kein Fleisch gegessen!

Hallo Vennhexe,

vielen Dank für die "Kräutertipps".

Ich lebe in der Hoffnung, dass sich die Wechseljahrbeschwerden in Maßen halten werden - Sojaprodukte sollen hier ja sehr hilfreich sein (Japanerinnen kannten so lange keine solche Beschwerden bis auch dort der Genuss von Fleisch überhand nahm ... man führt das auf den regelmässigen Genuss von Sojaprodukten in allen möglichen Formen zurück).

Du schreibst, Fleisch sollte gegessen werden. Was ist denn da drin das nicht pflanzlich ersetzbar wäre? Von dem ich vielleicht noch nichts weiss? Wenn ich als "Jungvegetarier" oder "Interessierter vielleicht bald Vegetarier" lesen würde, dass man eine Kombination von Getreiden beherrschen muss, bekäme ich ziemliche Zweifel. Das klingt für mich so, als müsste man sich mit Berechnung und Planung herumschlagen. Tatsächlich ist es aber so, dass man sich einfach nur ausgewogen ernähren sollte und ein bisschen Mut zum experimentieren und ausprobieren von Neuem mitbringen. Und Soja-, Weizen-, Reisprodukte gibt es in großer Fülle und sehr lecker.

Aber ich muss niemanden überzeugen - jeder wie er mag... nur interssiert mich jetzt natürlich, welchen Grund ihr hattet nach 6 Jahren wieder Fleisch zu essen?

Ich bin soooo neugierig :)

LG

Patricia
 
Ich lebe in der Hoffnung, dass sich die Wechseljahrbeschwerden in Maßen halten werden - Sojaprodukte sollen hier ja sehr hilfreich sein (Japanerinnen kannten so lange keine solche Beschwerden bis auch dort der Genuss von Fleisch überhand nahm ... man führt das auf den regelmässigen Genuss von Sojaprodukten in allen möglichen Formen zurück).stimmt - im Soja sind Pflanzenhormone enthalten, die sich positiv auf die Wechseljahre auswirken.

Du schreibst, Fleisch sollte gegessen werden.Von Natur aus ist der mensch ein Allesfresser............ Was ist denn da drin das nicht pflanzlich ersetzbar wäre?Viatamin B12 ist schwer in Pflanzen zu ersetzten, aber natürlich möglich: In Weißkohl, Sauerkraut, Lichen islandicus und Chlorella enthalten - CAVE !!! - die beiden letzen enthalten auch Jod, deshalb NUR bei intakter Schildrüse anzuwenden. Von dem ich vielleicht noch nichts weiss? Wenn ich als "Jungvegetarier" oder "Interessierter vielleicht bald Vegetarier" lesen würde, dass man eine Kombination von Getreiden beherrschen muss, bekäme ich ziemliche Zweifel. Das klingt für mich so, als müsste man sich mit Berechnung und Planung herumschlagen.Ist auch so, Gemische aus Hirse, Buchweizen, Wiezen....und anderen Getreidearten sind wichtig. So was merkst du natürlich auch nicht sofort. Die Vit. B12 Speicher im Körper reichen für ca. 5 Jahre. Tatsächlich ist es aber so, dass man sich einfach nur ausgewogen ernähren sollte und ein bisschen Mut zum experimentieren und ausprobieren von Neuem mitbringen. Und Soja-, Weizen-, Reisprodukte gibt es in großer Fülle und sehr lecker.Stimmt.

Aber ich muss niemanden überzeugen - jeder wie er mag... nur interssiert mich jetzt natürlich, welchen Grund ihr hattet nach 6 Jahren wieder Fleisch zu essen?
Als meine älteste Tocher in der Schule (Bio) Tierhandel hatte, wollte die davon nichts mehr essen. Ich war eh nie ein großer Fleischesser(meinte ich) - darum hab ich dann umgestellt.
Ich kann gut vegetarisch kochen und mangelerscheinungen traten nicht auf. Abgesehen - man ist bei Freunden, Feiern, Restaurants doch ein wenig eingeschränkt.


Irgendwann schlich sich das Fleisch peu a peu wieder ein - als Biofleisch.

Heute isst jeder von uns wieder alles und mein Körper und auch die meiner Kinder waren gierig dannach.
Müsste ich die Tiere selber töten, würde ich wahrscheinlich sofort wieder darauf verzoichten.
:)
Wechseljahrsbeschwerden hatte ich keine, hab allerdings auch seit 11 jahren keine Gebärmutter mehr.
Was ich hatte, waren Pickel ( durch die Hormonschwankungen) - das hat sich aber auch völlig wieder gegeben, seit ca. 3 - 4 Jahren.
 
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