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Elektromagnetischer Bluttest

IM23

Mitglied
Ort
KR
Status
HPPA
Guten Abend liebe Gemeinde, wer kennt diesen Test und kann etwas über die Zuverlässigkeit berichten? Ich habe so einen Test machen lassen und habe als Ergebnis mitgeteilt bekommen, dass ich insgesamt 88 Belastungen in mir trage. Die vorgeschlagene Therapie soll ca. acht Wochen dauern und knapp 3400€ kosten. Für mich ist das nicht stimmig, allerdings bin ich auf diesem Gebiet auch kein Experte. Wer kann da weiterhelfen? Danke und herzliche Grüße
 
Was soll denn da nicht stimmig sein? Allerdings sind acht Wochen und 3400,-€ kein Pappenstiel das gebe ich zu. Wie soll denn die Therapie aussehen? Ich meine, an verordneten Medis verdient der HP ja nix, das ist ja das Geld für die Apotheke bzw. Pharmaindustrie.
 
Ich frage mich bei sowas immer:

Wieso sind da Fragen offen?
Wieso machst Du einen Test bei dem Du nicht weißt ob er etwas aussagt?
Welche Beschwerden haben Dich veranlaßt diesen Test zu machen?


Der Punkt ist folgender, all diese Tests stellen eine Hinweisdiagnostik dar, sie können den Therapeuten auf die richtige Spur bringen wenn die gängigen Untersuchungen bisher kein Ergebnis gebracht haben.
Sie können auch bereits schwelende Prozesse sichtbar machen, die unter Umständen zu manifesten organischen Schäden führen können.

Ohne genaue Kenntnisse Deiner Situation, Deiner Beschwerden, Deines bisherigen Zustandes ist eine Beurteilung seriös gar nicht möglich.

Das wäre genauso wie wenn Du in einem Forum die Frage stellen würdest, daß Du in der Werkstatt warst und die Dir einen Kostenplan gegeben haben mit 3400€, davon 1100€ Material weil die erste Sichtung 88 Fehlerquellen aufgedeckt hat, ob die Werkstattkosten und Materialkosten gerechtfertigt wären? Sind die Bremsen defekt oder der Motor dann weiß jeder, ja da kommt was auf mich zu. Ists nur der Heckscheibenwischer kann man diskutieren ob das unbedingt nötig ist oder ob es nciht auch reicht wenn man mal die Scheibe putzen würde.


Angenommen Du hättest Krebs, dann würde die Antwort von mir anders lauten wie wenn Du immer wieder eine Erkältung hast, die therapieresistent ist.

Die Horvi Therapie ist eine der teueren Therapien, von daher passt das mit dem Materialpreis schon, die Frage für mich ist, könnte man bei Dir nciht auch durch andere Maßnahmen das selbe Ergebnis erzielen, aber wie ich bereits geschrieben habe, das kommt darauf an wo Du herkommst, was Du bisher gemacht hast usw.
 
Also die Schlangengifte sind schon sehr hochpreisig, das ist wahr. Und meist werden diese als Injektion verabreicht, d.h. es muss mehrere Male pro Woche gespritzt werden und das summiert sich natürlich alles.
 
In der Tat ist es so, dass die Schlangengifte teuer sind, aber wie HPSepp bereits richtig erwähnte stellt sich die Frage welche Alternative es da gibt. Darüber hinaus habe ich meine Bedenken, was das Ergebnis betrifft. Ich habe um einen Nachweis bezüglich des Labors gebeten und der wurde mir mit dem Kommentar verwehrt " die möchten keinen Patientenkontakt". Ist das üblich? Wenn ich bei meinem Hausarzt eine Blutuntersuchung durchführen lasse, bekomme ich auch auf Nachfrage das Labor genannt, bzw. die Originalrechnung des Labors.
 
Also bei mir ist es sehr wohl üblich, dass alle Patienten NACH Besprechung der Ergebnisse diese auch in Papierform mitbekommen. Unabhängig davon, ob es sich um ein "normales" Labor handelt oder andere Dinge, die ich anbiete (Sedimentationstests etc.).

Wenn ich als Patient irgendwo wäre, würde ich exakt das auch erwarten, ansonsten bin ich Ex-Patient.
 
Hola.

Erstmal, wo hast du Test machen lassen. HP, Arzt, sonst was ?
Zweitens. Wieso fragst du nicht erstmal genau bei deinem Behandler. Du sollst es ja schließlich bezahlen.
Drittens, steht in unserer Berufsordnung, dass wir nicht "schlecht" über Kollegen in der Öffentlichkeit reden. Du wirst hier also niemand finden der in einem öffentlichen Forum über den Kollegen (wenn es denn einer ist) herzieht.

Gruessle

Oliver

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk-4
 
Hallo Oliver, zu Punkt eins, der Test wurde bei einem HP durchgeführt, zu Punkt zwei, selbstverständlich habe ich beim Behandler nachgefragt und bekam die von mir o.a. Antwort, sprich das Labor möchte keinen Patientenkontakt und drittens erwähne ich mit Absicht keinen Namen um niemanden zu diskreditieren, was auch nicht meine Absicht ist. Ich suche niemanden der hier über einen Kollegen herzieht, ich möchte zum einen wissen wie zuverlässig so ein elektromagnetischer Bluttest ist und zum anderen ob es bei Heilpraktikern normal ist, dass das untersuchende Labor nicht genannt wird weil das Labor es nicht wünscht. Ich bin zum ersten Mal bei einem HP in Behandlung und kenne die Vorgehensweisen nicht. Mein Metier ist die Psychotherapie und wenn ein Klient/Patient Nachweise erfragt die ich erbringen kann, dann erbringe ich die auch, sofern es die gibt. Ich werde auch weiterhin keinen Namen erwähnen, wenn es denn so ist, dass etwas nicht stimmt, dann schließe ich das Kapitel für mich ab und gut ist. Die Ergebnisse habe ich auch auf Papierform mitbekommen, allerdings steht da nichts von einem anderem Labor, das wird in keiner Weise erwähnt und aus diesem Grund habe ich noch einmal nachgefragt und bekam o.a. Antwort. Stutzig hat mich gemacht, dass nicht das Labor an mich berechnet hat sondern der HP. Ist das üblich? Wie gesagt, ich kenne das von meinem Hausarzt so, dass das Labor immer erwähnt wird und das Labor auch die Rechnung an mich fakturiert.
 
Hola.

Es ist üblich, dass das Labor direkt mit dem Pat. abrechnet. Es kann aber auch sein, dass der HP sein Labor selber macht.
Zu dem Bluttest kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht kenne.
Sind denn die Papierergebnisse für dich einleuchtend ?
Was erwartest du dir von einer Nachfrage beim Labor ?

Wie du ja sicher weißt, ist das Vertrauensverhältnis zwischen Behandler und Pat. sehr wichtig ....
Psychologisch kannst du dir ja mal überlegen, warum du genau diesen HP ausgesucht hast ;-)

Gruessle

Oliver

P.S. Wenn du etwas zu deiner Symptomatik sagst, kann man dir hier bestimmt Alternativen aufzeigen.
 
In dem Fall ist die Rede von einem externen Labor, welches mir nicht genannt wird. Die Symptomatik sieht so aus: ohne Grund schlapp, müde, Infekt anfällig, oftmals im Hals/Rachen Bereich, Muskelschmerzen in den Beinen, leichtes Ohrrauschen, ab und zu leichter Schwindel, Herzrasen ohne vorherige Anstrengung. Warum ich da gelandet bin oder ich mir diesen HP ausgesucht habe, habe ich mir parallel auch angeschaut. :)
 
In der Tat ist es so, dass die Schlangengifte teuer sind, aber wie HPSepp bereits richtig erwähnte stellt sich die Frage welche Alternative es da gibt.
hast du diese Frage auch Deinem Therapeuten gestellt
Darüber hinaus habe ich meine Bedenken, was das Ergebnis betrifft.
Hier stellt sich mir die Frage, ob Du da klar die Bedenken bei Deinem HP geäußert haben

Ich habe um einen Nachweis bezüglich des Labors gebeten und der wurde mir mit dem Kommentar verwehrt " die möchten keinen Patientenkontakt".
Wenn mich ein Patient NUR danach fragen würde, dann wäre ich auch der Meinung, dass erstmal ich als Therapeut der Ansprechpartner bin und nicht in erster Linie das Labor und das würde ich dann auch so zum Ausdruck bringen.
Es wäre bestimmt auch nicht das erste Mal, dass ein Satz verdreht verstanden wird

Versteh mich richtig: ich will Dir das nicht unterstellen und ich hoffe, dass meine Worte nicht hart klingen.

Ist das üblich? Wenn ich bei meinem Hausarzt eine Blutuntersuchung durchführen lasse, bekomme ich auch auf Nachfrage das Labor genannt, bzw. die Originalrechnung des Labors.
wenn ich mich für die Wirksamkeit von Tests oder Therapien entschließe, frage ich nach bevor ich mich dazu einverstanden erkläre.

Bist Du jetzt interessiert, weil die Kosten so hoch sind oder weil es Dich grundsätzlich interessiert?

Wenn Dir nur die Kosten zu hoch sind, dann würde ich als allererstes nach einer Behandlungsalternative fragen.
 
Meine Kommunikation gegenüber dem HP war klar und eindeutig. Deine Worte klingen nicht hart, ich verstehe worauf du hinaus willst. Ich habe mich im Vorfeld so gut es geht informiert und auch ein Vorgespräch geführt. Es geht mir auch nicht um die Rechnung der Voruntersuchung und des Bluttests, die habe ich eh schon bezahlt und das ist für mich nebensächlich. Für mich ist es im Nachgang kurios, dass alles was ich im Vorfeld als Vermutung für meinen Zustand geäußert habe auch als Ergebnis auftaucht und wenn ich dann nach diesem Labornachweis frage keine zufriedenstellende Antwort vom HP bekomme. Da das wie gesagt mein erster HP Kontakt ist, kenne ich die Vorgehensweisen die üblich sind nicht. Ich folge aber auch meiner Intuition und die sagt mir, dass da etwas faul ist. Andererseits haben mich auch die Ergebnisse im ersten Moment beunruhigt. Ich möchte auch den HP nicht beschuldigen, final habe ich ihn mir ausgesucht und daraus meine Lehren gezogen. Ich möchte nun wissen wie zuverlässig so ein elektromagnetischer Bluttest ist und ob es üblich ist, dass man den Namen des Labors nichr genannt bekommt.
 
Meine Patienten wissen, bei welchen Laboren ich arbeiten lasse. Schließlich bekommen sie ja von den Laboren die Rechnungen.
Und die Anforderungsbögen fülle ich in der Regel mit den Patienten gemeinsam aus.

Leider kenne ich mich mit dem elektromagnetischen Bluttest nicht aus und kann hier nicht weiterhelfen.
 
Meine Kommunikation gegenüber dem HP war klar und eindeutig. Deine Worte klingen nicht hart, ich verstehe worauf du hinaus willst. Ich habe mich im Vorfeld so gut es geht informiert und auch ein Vorgespräch geführt. Es geht mir auch nicht um die Rechnung der Voruntersuchung und des Bluttests, die habe ich eh schon bezahlt und das ist für mich nebensächlich. Für mich ist es im Nachgang kurios, dass alles was ich im Vorfeld als Vermutung für meinen Zustand geäußert habe auch als Ergebnis auftaucht und wenn ich dann nach diesem Labornachweis frage keine zufriedenstellende Antwort vom HP bekomme. Da das wie gesagt mein erster HP Kontakt ist, kenne ich die Vorgehensweisen die üblich sind nicht. Ich folge aber auch meiner Intuition und die sagt mir, dass da etwas faul ist. Andererseits haben mich auch die Ergebnisse im ersten Moment beunruhigt. Ich möchte auch den HP nicht beschuldigen, final habe ich ihn mir ausgesucht und daraus meine Lehren gezogen. Ich möchte nun wissen wie zuverlässig so ein elektromagnetischer Bluttest ist und ob es üblich ist, dass man den Namen des Labors nichr genannt bekommt.

Hm üblich,

also grundsätzlich hat der Patient das Recht seinen bezahlten Laborbefund als Kopie ausgehändigt zu bekommen. Und bei meinen Laboren stehen im Briefkopf die Daten des Labors.
Üblich ist es auch, daß HPs entweder das Labor selbst abrechnen lassen mit dem Patienten oder auch, daß ich selbst abrechne mit dem Patienten.
Ich beispielsweise handhabe das unterschiedlich, je nach Patient und Versicherung und informiere meine Patienten umfassend darüber.

Ich habe Dir bereits schon geschrieben, daß alle alternativen Blutuntersuchungsmethoden, eben auch der elektromagnetische Bluttest, zu den reinen Erfahrungstests gehören. Die Aussagekraft aus diesen Bluttests ist eine Hinweisdiagnostik auf Prozeße, die im "normalen" schulmedizinischem Blutbild noch gar nicht auftauchen oder sich in veränderten Werten zeigen.

Sie dienen uns eben als Hinweis was wir vordergründig für Organe behandeln sollten oder können um eine Entgleisung in den pathologischen Bereich zu verhindern. Nenn es Prävention.

Ich persönlich verbinde beide Bereiche oder wenn ein Patient bereits vollkommen austherapiert bzw. durchdiagnostiziert bei mir auftaucht und nach jetzigem Wissenstand kein Mensch weiß was mit dem Patienten los ist. Dann leisten diesen Hinweislabore wertvolle Hilfe, denn sie schauen sich den Körper durch einen anderen Blickwinkel an.

Zusammen mit der Anamnese, sonstigen Befunden kann somit eine vernünftige Therapie gestaltet werden.

Meine persönliche Erfahrung ist die, daß wenn nichts gefunden wird, MRTs, Blutbilder etc. keine Ergebnisse gebracht haben, daß ich immer nach einer Vergiftung schaue, vordergründig Schwermetalle aber auch sonstige Umweltgifte.
Und natürlich erstmal die Basis, der Darm bzw. der Verdauungstrakt. Dabei ist die Kunst eine Stufendiagnostik durchzuführen und das entscheide ich zusammen mit meinem Patienten.

Jetzt kommen wird aber zu einem ganz anderen Thema, das ich meine, das Du ansprichst. Ich formuliere es mal direkt so wie ich Deine Andeutung oben verstehe:

Du kommst zu einem HP, Du schilderst die Symptome und Deinen Verdacht, er macht dieses Labor und tatsächlich decken sich die Laborergebnisse mit Deinen Vermutungen.
Du bist verblüfft und möchtest wissen ob das sein kann und frägst nach dem Namen des Labors und diese Auskunft verweigert Dein Therapeut.

Da würde ich jetzt mal auf den Gedankengang kommen (wie gesagt Spekulation), daß der HP selbst den Laborbericht angefertigt hat und Dir eine teuere Therapie verkaufen möchte.

Also, ich möchte auch wissen wer das Labor ist und ich habe auch das Recht dazu wie ich oben bereits beschrieben habe. Es gibt auch definitiv keinen Grund für einen Therapeuten, daß er daraus ein Geheimnis machen muss und ich wäre genauso misstrauisch wie Du. Du bezahlst die Leistung und hast ein Anrecht auf den Laborbericht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wollte mich eigentlich aus dem Thema raushalten, da ich den elektromagnetischen Test nach Aschoff auch nicht kenne. Da aber offenbar niemand hier damit arbeitet, habe ich mich mal auf Recherche im Netz begeben. Leider nicht wirklich erfolgreich (obwohl ich in Recherche sonst echt ganz gut und ausdauernd bin ;)).

Die Infos, die man so findet, sind nicht sehr aufschlussreich. Auch konnte ich kein Labor finden, dass diesen Test anbietet.

Hier mal, was ich so gefunden habe:

Der elektromagnetische Bluttest ist:

  • ein spezieller Bluttest,
  • bei dem ein Tropfen Blut nach einem speziellen Testverfahren
  • mit Hilfe spezieller Geräte (Vorrichtungen / Instrumente)
  • in einem spezialisierten Labor untersucht wird
Alles klar?

An weitergehenden Infos findet sich:

  • Das spezielle Gerät potenziert das Blut in 4400 Hz (was auch immer das bedeuten mag)
  • Der Test basiert auf der elektromagnetischen Schwingung
  • Alternativ: Es handelt sich um einen biochemischen Test.
  • Der Test funktioniert auf energetischer Ebene.
  • Ursprünglich wurde (ähnlich z.B. EAV) mittels „Bio-Ohm-Tester“ der Hautwiderstand ohne/mit Nosoden/Homöopathika/Phytotherapeutika etc. gemessen. Heute findet das im Labor mit Hilfe des speziellen Gerätes (was auch als elektrischer Schwingungskreis oder Strahlenverstärker benannt wird) statt.
  • Die Frequenzen des Blutes werden in einem elektrischen Schwingkreis mit Frequenzen von pathologischen Schwingungsmustern, Krankheitserregern und Giften verglichen.
  • Mit Hilfe des Tests werden die in Mikroorganismen und Blut gespeicherten elektromagnetischen Schwingungen getestet.
  • Es werden die Organe getestet und aus einer großen Auswahl von naturheilkundlichen Medikamenten genau die Medikamente und deren Dosierung ausgetestet, die das geschwächte Organ stärken.
  • Es werden Einflüsse von geopathischen Störzonen oder Elektro¬smog-Belastungen festgestellt.
  • Mit Spezialtests können chemisch-toxische Belastungen, Allergene, Candida albicans, Parasiten, Bela¬stung des Organismus durch dentale Werkstoffe, Schwermetall-Belastung und Belastungen aus früherem Kontakt mit Krankheitserregern (Bakterien, Viren) ausgetestet werden.
  • Mit Hilfe des Tests wird die magnetische Ausrichtung der Teilchen im Blut gemessen.
Als Resultat steht dann zur Auswahl:

  • rechtsdrehend: gesund, linksdrehend: krank
  • Blut elektrisch: krank, Blut magnetisch: gesund
  • Blut geht mit Nosode/Homöopathikum etc. in Resonanz => Belastung im jeweiligen Bereich
Weitergehende Infos z.b. bezüglich Ausbildung (Kosten, Dauer, Anbieter etc.) konnte ich nicht finden. Lediglich Hinweise darauf, dass man sich bei der Auswahl des Therapeuten versichern soll, dass er auch wirklich autorisiert (lizensiert(?)) ist, den Test durchzuführen … da es ja „schwarze Schafe“ gibt, die das einfach so anbieten. Weiterhin existiert wohl ein Patent für den Test (Anordnung, Durchführung, Instrumente/Geräte etc.). Genauere Infos hierzu konnte ich allerdings nicht finden.

Bei allen Anbietern des Tests findet sich in ähnlicher Form ein Hinweis darauf, dass der Test selbst bzw. die Ergebnisse des Tests und die daraus abgeleitete Medikation ausführlich mit dem Patienten besprochen werden und dass zusätzlich eine Ernährungsempfehlung erfolgt.

Trotz individueller Testung scheint als Standard wohl ein 8-wöchiges „Stoffwechselprogramm“ im Anschluss an den Test zu folgen. Denn das wird selbst in verschiedenen Foren durch Anwender bei den unterschiedlichsten Beschwerden bereits ohne Anamnese und Test pauschal empfohlen. Dazu kommen dann die o.e. Medikamente und Ernährungsempfehlungen.

... Du kommst zu einem HP, Du schilderst die Symptome und Deinen Verdacht, er macht dieses Labor und tatsächlich decken sich die Laborergebnisse mit Deinen Vermutungen.
Du bist verblüfft und möchtest wissen ob das sein kann und frägst nach dem Namen des Labors und diese Auskunft verweigert Dein Therapeut.

Da würde ich jetzt mal auf den Gedankengang kommen (wie gesagt Spekulation), daß der HP selbst den Laborbericht angefertigt hat und Dir eine teuere Therapie verkaufen möchte.

Also, ich möchte auch wissen wer das Labor ist und ich habe auch das Recht dazu wie ich oben bereits beschrieben habe. Es gibt auch definitiv keinen Grund für einen Therapeuten, daß er daraus ein Geheimnis machen muss und ich wäre genauso misstrauisch wie Du. Du bezahlst die Leistung und hast ein Anrecht auf den Laborbericht.

Sepp, soweit würde ich nicht gehen (obwohl das natürlich theoretisch sein könnte). Ich glaube vielmehr, dass es an der "speziellen" Art des Tests liegt.

Ich spekulier jetzt auch mal: Vermutlich wird die Rechnung eine Art Mischkalkulation des Therapeuten/Labors sein, die aber komplett über die Praxis abgerechnet wird. Könnte mir gut vorstellen, dass weder Labor noch Therapeut ein Interesse daran hat, dass der Patient genau darüber bescheid weiß, welche Kosten dem Therapeuten vom Labor in Rechnung gestellt werden.

Warum allerdings um das durchführende Labor selbst so ein Geheimnis gemacht wird, ist mir auch schleierhaft.

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@IM23: als üblich würde ich das Vorgehen sicher nicht bezeichnen, aber unter bestimmten Umständen zumindest nachvollziehbar
 
Erst einmal vielen Dank an euch alle für die Zeit und Einsatzbereitschaft mir ein wenig aus der Dunkelheit zu helfen. Ich sehe, das ich mir da etwas "Spezielles" an Untersuchung ausgesucht habe. Andererseits ist es ein kleiner Trost, dass selbst Fachleuten und Experten auf dem Gebiet der Heilpraktik, die Recherche bezüglich dieses Bluttests schwer fällt, da es in der Tat kaum oder wenig Infos zu dem Thema gibt. Welche zuverlässigen Alternativen gibt es noch um einen Bluttest durchführen zu lassen, der vielleicht etwas zeigt wie z. Bsp. Borrelien/Vergiftungen/etc., was die übliche Blutuntersuchung (großes Blutbild) beim Hausarzt nicht zeigt?
 
Erstmal ein vernünftiges Blutlabor, das große Blutbild ist bei Deinen Beschwerden ein Witz wird aber von der Krankenkasse bezahlt.
 
Das große Blutbild habe ich auch schon hinter mir und das war wie mein Hausarzt so schön sagt ohne jegliche Auffäligkeiten, Werte alle sehr gut. Danach habe ich erst diesen elektr.magn. Bluttest durchführen lassen. Welche Alternativen gibt es dazu?
 
Hola.

Der Ablauf ist in der Regel ein anderer. Du kommst zu einem HP und schilderst ihm deine "Beschwerden". Nach einer Anamnese und einer Untersuchung wir er dir, wenn er es für sinnvoll hält, einen Bluttest vorschlagen welcher sich auf dein Beschwerdebild bezieht. Es gibt hunderte von Tests die man machen kann. Es gilt den richtigen auszuwählen.

Gruessle

Oliver
 
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