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Ethylpyruvat hemmt Krebszellen

RWH

Rudolf
Forumsunterstützer
Heilpraktiker
Ort
Baden-Baden
Therapien
PSE, Komplexhomöopathie, Orthomolekulare Therapie, Dorn, Matrix-Rhythmus-Therapie und andere
Status
HP
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Ist ja auch erst in der experimentellen Phase. Ich vermute, für eine Anwendung am Patienten stellt sich die Frage, wie das Ethylpyruvat an die Wirkstelle kommt. Äußerlich sicher kein Problem (z.B. Ulcus Cruris). Aber wie kommt es in die Zellen (Krebs)? Vermutlich ist dafür eine invasive Anwendung notwendig - und dann haben wir wieder das "Brügge-Problem" über uns schweben...
 
Ist ja auch erst in der experimentellen Phase. Ich vermute, für eine Anwendung am Patienten stellt sich die Frage, wie das Ethylpyruvat an die Wirkstelle kommt. Äußerlich sicher kein Problem (z.B. Ulcus Cruris). Aber wie kommt es in die Zellen (Krebs)? Vermutlich ist dafür eine invasive Anwendung notwendig - und dann haben wir wieder das "Brügge-Problem" über uns schweben...
Was das "Brügge-Problem" anbetrifft, da darf ich nicht drüber nachdenken! Man möchte helfen, glaubt helfen zu können, und hat Angst zu helfen, weil man nicht genau weiß ob es funktioniert!?
Wäre der Patient auf Grund seines schweren Krebsleidens so und so verstorben, und es wäre vorher jedoch Ethylpyruvat injiziert worden, dann hätten wir Heilpraktiker wieder die schlechten Karten!!
Geht es aber gut, und der Patient ist auf dem Weg der Besserung und zeigt keine weiteren Symptome mehr, dann sagt man vielleicht: " Der Heilungserfolg ist einzig und allein, auf die Strahlen- und Chemotherapie zurückzuführen!? Wie will man das Gegenteil beweisen?
Hätte ich die Wahl zwischen Chemotherapie und Ethylpyruvat-Therapie, so würde ich mich ohne lange zu überlegen , fürs Letztere entscheiden!
 
Geht es aber gut, und der Patient ist auf dem Weg der Besserung und zeigt keine weiteren Symptome mehr, dann sagt man vielleicht: " Der Heilungserfolg ist einzig und allein, auf die Strahlen- und Chemotherapie zurückzuführen!? Wie will man das Gegenteil beweisen?

Ja, so ist es. Geht es gut, heißt es entweder: Spontanheilung oder, dass die konventionelle Therapie hier besonders gut wirkte. Geht es schief, dann ist der arme Patient einem Scharlatan in die Hände gefallen und könnte noch leben, wenn er auf die Ärzte gehört hätte...
 
"Hätte ich die Wahl zwischen Chemotherapie und Ethylpyruvat-Therapie, so würde ich mich ohne lange zu überlegen , fürs Letztere entscheiden!"
Hmm, sehr mutig, EtPyr hat eine akut LD 50 von 2 g/kg Ratte, Glyphosat 5g/kg, und letzteres will keiner auch nur in Spuren irgendwie oral aufnehmen.
Es gibt bisher die schönen in-vitro-Daten, aber keinerlei Tox oder Anwendungsdaten (wer will sich schon gerene mit einer Blutagraplatte gelcihgesetzt sehen), geschweige denn irgendwelche Hinweise, wie eine "Ethylpyruvat-Therapie" aussehen könnte, wenn sie wirken, und nicht nur nebenwirken soll. Da würde ich doch erstmal abwarten was noch so kommt. Ja, bin halt nicht so mutig ;-)
 
LD 50! Die restlichen 50 reichen mir! Bei der Chemotherapie ist es ja auch mehr oder weniger, "Russisches Roulett"!
Mit Mut hat das nichts zu tun. Es bleibt mir ja einfach keine andere Wahl, und so gesehen greife ich zum kleineren Übel!?
Ein Mensch mit Todesangst greift zum letzten Strohhalm, um zu überleben..
 
EtPyr hat eine akut LD 50 von 2 g/kg Ratte, Glyphosat 5g/kg, und letzteres will keiner auch nur in Spuren irgendwie oral aufnehmen.

Schlechter Vergleich: Glyphosat nehme ich als Gesunder mit meiner Nahrung auf. Ethylpyruvat könnte (!) ein Krebsmedikament werden. Ich würde als Gesunder auch kein Digitalis etc. nehmen. Wie heißt es so schön: Die Dosis macht das Gift. Ob EtPyr wirklich eine Option ist, muss sich erst noch zeigen. Der Wirkmechanismus ist aber erstmal plausibel. Auch Dichloracetat funktioniert offensichtlich, bei vertretbaren Nebenwirkungen, nach dem, was man bisher weiß. Und wir reden hier ja auch nicht von Alternativen zu Hustenbonbons, sondern zu den aktuellen Chemotherapeutika, die alle miteinander heftige Nebenwirkungen und ggf. Langzeitfolgen haben (Mutagenität etc.)
 
Uh-oh, was nicht schon alles hätte "Krebsmedikament" werden sollen/wollen.
Ja: "Ein Mensch mit Todesangst greift zum letzten Strohhalm, um zu überleben."
Diesem kann man somit alles verkaufen? Levitiertes Wasser, C200-er, "Vitamin B17", MMS.
Das letzte Hemd hat ja bekanntlich keine Taschen.
Und: Hat sich denn inzwischen mal jemand EtPyr im Selbstversuch zugeführt? Mit welchen Resultaten?
 
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