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Fachausbildungen Systemische Beratung/Therapie bzw. Gesprächstherapie nach Rogers

Ennasus

Neues Mitglied
Hallo,ich bin neu hier im Forum und noch nicht ganz sicher, ob diese Frage hier im richtigen Bereich ist und ich eine andere Forn ausser ein Thema zu erstellen nutzen müsste. (n)
Ich würde mich freuen, wenn es hier jemanden mit Erfahrungen bzgl. einer Fachausbildung (z.B.Paracelsus) gibt bzw. mit anderen ähnlichen Weiter-/Ausbildung im Bereich der "Therapieformen/Methoden,...", und ob es fundiert und umfangreich genug ist, um es als "eine" der Methoden für die spätere Arbeit als HPP zu nutzen.
Nach reichlicher Überlegung habe ich mich erstmal für die Ausbildungsform HPP und Psychologischer Berater als Kombi bei der Isolde Richter Schule in Form eines Webinars entschieden (gibt es hier vielleicht auch Gleichgesinnte oder Erfahrungen ?).Wenn es passt, würde ich im März nächsten Jahres meine Prüfung angehen. Die müsste ich dann in Hannover ablegen.Ich weiß auch noch nicht, ob es dort bis zur Prüfung notwendig ist, eine Weiterbildung in einem Therapeutisches Verfahren beendet zu haben. Mit meinen bisherigen Kenntnissen würde mich Systemische Beratung/Therapie, Gesprächsführung nach Rogers, Lösungsorientiete Kurzzeittherapie nach de Shazer interssieren.
Ich bin Erzieherin, Reggiofachraft und Fachkraft für Tiergestützte Therapie/Pädagogik und Fördermaßnahmen.In den letzten 25 Jahren habe ich im pädagogischen Bereich in Kitas,der Jugendhife und Freiberuflich in verschiedenen Formen (Gruppenarbeit, Einrichtungsleitung,Pädagogische Leitung , Beratung, Förderung, Tiergestützte Pädagogik und Förderung , Projektarbeit,...) mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderungen gearbeitet.
Nun soll mein Weg sich noch einmal ändern, mehr hin zum beratenden, therapeutisch begleitenden Bereich und es ist ein guter Zeitpunkt, das jetzt und komprimiert anzugehen. :)
Ich bezweifle nicht, das eine Fachausbildung auf jeden Fall eine Bereicherung für mich ist. Die Frage ist jedoch, ob eine im Vergleich zu den großen Weiterbildungen z.B. im Systemischen Berich( die dann auch SG anerkannt sind ) diese relativ kurzen Fachausbildungen (in Kombination mit Praxishospitation bei einem erfahrenen Systemischen Therapeuten vor Ort), verbunden mit meinen vorherigen Erfahrungen und Kenntnissen für einen Start ausreicht.
Ich habe mir mitlerweile sehr viele Gedanken gemacht, aber vielleicht gibt es ja hilfreiche Erfahrungswerte eurerseits.
Vielen Dank und Grüße aus dem grauen Norden
Ennasus
 
...hmmm...vielleicht ja doch das falsche Forum ...muss ich etwas anders machen..:kopfkratz:.oder doch niemand hier mit Erfahrungen bzgl. einer o.a. Fachausbildung ...oder liegt es an den Grüßen aus dem "grauen Norden":(.... eine Rückmeldung wäre wirklich schön(y)
 
Hallo,
willkommen im Forum!

Ein bisschen ist es schon das falsche unter Forum. Besser wäre deine Frage im „HPA's der Psychotherapie“ untergebracht. Ich melde es mal Jochen, der kann es dann verschieben.

Dass du bisher keine Antwort bekommen hast, liegt aber vielleicht an etwas anderem. Auch nachdem ich deinen Beitrag nun bestimmt fünf mal gelesen habe, weiß ich immer noch nicht, was nun deine konkrete Frage ist. Du wirfst zwar viele Fakten und allgemeine Fragestellungen in den Raum, beschreibst alles sehr (teilweise ein bisschen zu) komplex und fragst aber nicht so, dass ich dir eine konkrete Antwort geben könnte.

Ich fände es hilfreich, wenn du deine Fragen klar und direkt formulierst und würde dir dann, soweit mir möglich, auch gerne antworten.

Viele Grüße
Henry
 
Hallo Henry, danke für deine Antwort.
Ich versuche es mal klarer zu formulieren:oops: Ich bin unsicher bzgl. einer Fachausbildung Systemische Beratung und Therapie. Paracelsus bietet sie in meiner Nähe in Form von 2x 7 Tagen an. Desweiteren eine Fachausbildung in Gesprprächstherapie nach Rogers über 4 Wochenenden. Klingt nach 2 kompetenten Dozenten, inhaltlich ganz ansprechend, passt von den Zeiten usw.Meine Frage ist, hat jemand mit solchen Fachausbildungen Erfahrungen gemacht? Und können 2 Fachausbildung von diesem Umfang, eine Weiterbildung als Psychologischer Berater,Praxishospitationen bei einem systemischen Therapeuten für jemanden aus dem sozialen Bereich als Grundlage überhaupt ausreichen, um nach einer bestandene Prüfung zum HPP mit einer eigenen Praxis zu starten???

Wenn man so viel abwägt, sieht man manchmal den Weg nicht mehr:kopfkratz:
Vielen dank auch für die Weitegabe an Jochen,
liebe Grüße
Ennasus
 
Sofern deine Weiterbildung als psychologischer Berater auch eine Weiterbildung in therapeutischer Gesprächsführung umfasst, du bei einem Therapeuten – welche Richtung auch immer – hospitiert hast und als Erzieherin sicherlich einiges an Erfahrung im Umgang mit Menschen mitbringst, ist dies sicherlich ausreichend, um mit einer Praxis zu starten. Für den Anfang ist es sicherlich hilfreich, wenn du dich mit praktizierenden Kollegen im Sinne einer Intervision austauscht. Supervision solltest du, so wie jeder Therapeut, ohnehin turnusmäßig in Anspruch nehmen.

Damit die Praxis auch läuft, wäre es sinnvoll, in deinem regionalen Umfeld nach Angeboten der Mitbewerber zu schauen und in deiner Werbung Alleinstellungsmerkmale deiner Angebote herausarbeiten. Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie und systemische Therapieverfahren sind sicherlich Angebote, womit man Patienten bekommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ennasus,
in der kurzen Zeit kannst Du zwar nur ein überschaubares Spektrum an Situationen kennenlernen. Ein Verständnis für die Grundlagen der Systemischen Therapie bzw. der Gesprächstherapie nach Rogers wirst Du gleichwohl bekommen und vermutlich auch erste Praxiserfahrung - das wäre wichtig. Die Vielfalt der Situationen, die einem in der Praxis begegnen ist allerdings ohnehin kaum in einer Fortbildung abzudecken. Heute, 10 Jahren nach meiner Prüfung, treffe ich immer noch einzigartige Menschen, die einzigartige Fragen an einzigartige Systeme haben. Es erscheint also nützlich, wenn Du in den Fortbildungen erleben kannst, wie man mit der eigenen Unsicherheit, Verwirrung und Hilflosigkeit im Kontakt mit Klienten umgehen kann. Positiv gedeutet ist das nämlich auch eine Ressource und Klienten können auch daraus viel lernen. Vermutlich hast Du dazu allerdings bereits eine solide Basis durch Deine bisherige auch nicht wenig herausfordernde Tätigkeit. Also, auf geht's. :)
Liebe Grüße, Kai
 
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