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Feedback zur KELK-Therapie Ausbildung

IchBinDie68

Aktives Mitglied
Heilpraktiker
Ort
gaaaaanz hoher Norden
Status
HP
Moin, Moin aus Flensburg, ich möchte Euch hier gern von meinen persönlichen Erfahrungen berichten.

Im Frühjahr 2016 habe ich „zufällig“ von der KELK-Therapie gelesen. Meine Wunsch war es, eine Therapieform zu erlernen, die zum einen relativ einfach zu erlernen ist, lösungsorientiert und nachhaltig ist und mich und meinen Patientinnen und Patienten an die Ursache ihrer psychischen und körperlichen Probleme und Symptome bringt.
Was die KELK-Therapie genau ist könnt ihr z.B. hier lesen : https://www.heilpraktiker-foren.de/threads/die-kelk-therapie.24105/

In den vergangenen Jahren habe ich viele Erfahrungen gemacht, auf dem Gebiet der Energiearbeit, der Kinesiologie, dem geistigen Heilen und bei Familien- und Systemaufstellung. Schon von Beginn an bin ich begeistert und beeindruckt von den Energien, die bei dieser Arbeit entstehen.

Nun meinte ich also, mit der KELK-Therapie eine Therapieform gefunden zu haben, mit der sich diese Erfahrungen vereinen lassen.

Ich meldete mich für ein Seminar Ende Oktober in Oederquart an.

Freitag 21.10 bis Montag 24.10.16. Ohne recht zu wissen, was mich erwarten würde fuhr ich also zum Seminar.

Kim hatte für das Seminar ein wunderschönes, abgelegenes Ferienhaus gemietet – da ich eine Anreise von etwa 3 Stunden hatte , habe ich mir eines von den tollen Schlafzimmern „gebucht“ – so waren wir 3 Übernachtungs-Teilnehmer, die anderen kamen aus der näheren Umgebung. Wir waren 7 Teilnehmerinnen aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen. Also auch hier wieder ein reiner Frauenkurs . :)

Kim hatte uns einige Tagen vorab bereits das Skript geschickt, mit der Bitte, das schon mal intensiv durchzulesen. Okay – so recht konnte ich damit so rein theoretisch nicht viel anfangen :kopfkratz:– aber es versprach ein sehr interessantes Seminar zu werden.

Am Freitag ging es pünktlich um 08.00 Uhr los. Zunächst gab es ein bisschen Theorie, dann zeigte uns Kim eine vollständigen Sitzung, die sie mit einer Teilnehmerin, die sich im Vorwege schon dafür bereit erklärt hatte durchführte. Die Probandin lag auf der Liege, Kim hatte zunächst das „Problem“ gemeinsam mit der Teilnehmerin formuliert, meist ist es dann noch sinnvoll, sowas wie einen Stammbaum zu erstellen, um zum einen einen groben Überblick über die Familienstruktur zu bekommen, zum anderen um während der Sitzung Familienmitglieder, sofern sie im Zusammenhang mit dem „Problem“ stehen beim Namen nennen zu können. Der Probandin wird während der Sitzung ein Tuch über die Augen gelegt. Es versteht sich von selbst, dass bei einem ersten Termin natürlich genau erklärt wird, was auf den Klienten zukommt, das schafft Vertrauen und nimmt Ängste. Einen Vorschlag, wie wir so einen Einweisung durchführen gibt es natürlich zum Nachlesen im Skript und wir haben es während des Seminars mehrfach geübt.

Es ging also nun um die Frage nach der Ursache für das „Problem“. ich kann jetzt hier nicht eins zu eins wiedergeben, was genau zur Lösung führt, das würde den Rahmen sprengen und ich möchte die Intimsphäre der Teilnehmerin natürlich wahren.

Kim war während der gesamten Sitzung mit der Probandin aktiv im Gespräch, stellte gezielte Fragen, half über Hürden und lies die Probandin ihre „Bilder“ und Emotionen schildern. Zwischendurch pendelte Kim immer wieder, ob sie auf dem richtigen Weg waren, bzw. was noch zur Lösung fehlte. Das machte sie zum einen stumm- also vor ihrem eigenen inneren Auge oder stellte die Fragen auch laut und reagiert auf den Ausschlag des Pendels. Bei der KELK-Therapie geht es ja zum einen um das Erkennen der Ursache, aber auch um eine Lösung der damit verbundenen negativen Emotionen, die uns heute beeinträchtigen. Das konnte Kim uns bereits in der ersten Sitzung eindrucksvoll zeigen. Ich glaube, wir waren alle sehr beeindruckt und die Eine oder Andere stellte sich spätestens hier die Frage > kann ich das wirklich lernen? < :whistle:

Tatsächlich ging es auch für uns bald ins aktive arbeiten.

Zuvor mussten wir allerdings noch das pendeln üben…… Ja, das Pendel und ich – wir waren in den vergangenen Jahren keine großen Freunde. Da Kim aber im Skript schrieb, man könne auch kinesiologisch Austesten war ich entspannt, denn das kann ich. Allerdings sollte sich ganz schnell herausstellen, dass es für die Sitzung eigentlich etwas unpraktisch ist, denn eine Sitzung kann schon mal 60 bis 120 Minuten dauern und dann kann der Klient den Arm einfach nicht so lange hochhalten. Also doch pendeln. Kim hatte eine Auswahl an Pendeln bereitgehalten, so konnten wir einige ausprobieren und schauen ob es mit uns passt

Kim´s unkomplizierter Umgang mit dem Pendel und die Art, wie sie uns das pendeln vermittelt hat, hat mich persönlich absolut vom Pendeln überzeugt und ich bin so glücklich, nun endlich meine Berührungsängste verloren zu haben, denn es ist so eine tolle Bereicherung für meine Arbeit , aber auch für meinen Alltag.

Nachdem also die Vorführsitzung beendet war, gab es wieder ein bisschen Theorie, das toll ausgearbeitete Skript war hier die Grundlage. Oft haben wir noch eifrig mitgeschrieben, wenn Kim uns noch zusätzliche Informationen gab und gezielte Fragen beantwortete. Und die hatten wir reichlich!

Nun war es also Zeit für unsere erste eigene Sitzung. Wir fanden uns in zweier Gruppen zusammen und hatten so drei Paarungen, die während des Seminars ständig gewechselt wurden, sodass im Grunde jede Mal mit jeder arbeitete. Wir hatten also drei Liegen aufgestellt, die über den ganzen Raum verteilt waren, damit wir uns nicht gegenseitig behinderten.

Kim hatte uns im Vorwege aufgefordert, uns das eine oder andere „Problem“ zu überlegen, an dem wir an dem Wochenende arbeiten wollten. Ich denke, so hatte jeder was mitgebracht.

Nun lag ich also auf der Liege, „meine“ Therapeutin saß auf einem Stuhl auf Höhe meines Oberkörpers und ich schilderte zunächst mein Problem. Sofort waren wir intensiv im Gespräch vertieft, sie erstellte dann auch den o.g. Stammbaum. Sie legte mir ein Tuch über die Augen und los ging´s. Kim war stets während der Sitzungen im Raum gab Unterstützung und Hilfestellung. Tatsächlich fiel es uns anfangs schwer, gezielte Fragen zu stellen, die möglichst neutral sein sollten und niemals suggestiv, denn es geht ja darum, die Bilder und die damit verbundenen Emotionen des Patientin zu ermitteln. Manches Mal gerieten wir ins Stocken und Kim half uns auf die Sprünge oder korrigierte hier und da.

In den vier Tagen das Seminars konnten wir so an unserer Fragetechnik arbeiten, das Zuhören üben, denn wichtig ist es natürlich, das man als Therapeutin seine eigenen Emotionen, Gedanken und Gefühl absolut zurückstellt. Kim hat uns eindringlich dazu motiviert an unseren eigenen Themen zu arbeiten. Oft wurde es für uns sichtbar, wo denn unsere eigenen Themen „hängen“ – denn, wie das in so einer Gruppe ist, bringt immer jeder was mit , was uns selbst mehr oder weniger anfixt. Also ein schöner Spiegel.:cool:

Das Seminar verging wie im Fluge und am Montagnachmittag waren wir alle erschöpft aber auch sehr erfüllt, von den zahlreichen Eindrücken und dem Gelernten. Wir haben viel praktisch geübt und Kim hat uns zahlreiche Fallbeispiele vorgestellt und von ihren Erfahrungen berichtet. Sehr spannend und informativ.

Es war ein toll organisiertes Seminar mit einer Dozentin die für Ihre Arbeit „brennt“ und auch in mir das Feuer entfachen konnte. Ich danke Kim sehr, dass sie uns an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben lässt. Ich bin sicher, bei Ihr kann sich jede Patientin und jeder Patient gut aufgehoben fühlen. Und natürlich auch jede angehende KELK-Therapeutin.

Als Seminarteilnehmerin fühlte ich mich stets geborgen und sicher und bin sehr dankbar diese tolle Therapieform erlernt zu haben. Für die Zeit nach dem Seminar steht Kim für Fragen zur Verfügung- das ist sehr beruhigend, denn Fragen wird es bestimmt geben.

Mein Fazit: ein toll organisiertes Seminar mit einer hervorragenden Dozentin : 5+ mit Sternchen- absolut empfehlenswert.:love:

Liebe Grüße Sabine

www.heilpraktikerin-helmke.de
 
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