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Fleischlos fit mit 100 Jahren!

Ja nur das Fleisch ist es dann auch nicht, ein paar mehr Faktoren brauchts schon um 100 zu werden. Pudding-Vegetarier find ich gut (=

Aber Fleisch gehört schon zu den vier Grundübeltätern mit Milch, schmutziges Wasser und der Bewegungmangel.

Go Vegan-Roh (unverarbeitet)!
 
Ich habe auch schon einige Zeit vegetarisch und sogar fast vegan gelebt. Nun habe ich, das steht in keinem Zusammenhang, einige Nahrungsmittelunverträglichkeiten, sodaß mein Speiseplan erheblich eingeschränkt ist. Zudem habe ich festgestellt, dass ich, um keine Muskelschmerzen zu haben, täglich Joghurt, Quark, Ei oder Fleisch essen muß.
Aber selbst, wenn das nicht so wäre, ich esse gerne Fleisch, weil es mir schmeckt.
Was mir an der Diskussion aufgefallen ist, dass sie emotional geführt wird, weil die entsprechend überzeugten Diskutanten sich als moralische Instanz dargestellt hatten.

Es ist schwierig Toleranz in allen Bereichen zu üben, ohne sich selbst zu verlieren.
Aber ich dachte gerade, wie klingt das wohl , wenn man die Inhalte austauschen würde .. also nicht Vegetarier contra Fleischesser, sondern Hetero gegen Homosexuell ? oder schwarz gegen weiß? Moslem gegen Christ?
Und jeder wirft dem anderen Amoral vor, weil er sich moralisch überlegen fühlt.
Warum nicht jeden leben lassen, wie er es für richtig hält, solange er die Rechte anderer nicht einschränkt.
Ich würde niemanden zwingen Fleisch zu essen, wie ich es auch erwarte , dass mich niemand davon abhält, indem er mich Mörder oder Fleisch_fresser nennt, also erheblich herabwürdigt.
Zumindest ein respektvoller Umgang miteinander sollte doch drin sein? auch wenn man anderer Ansicht ist.
 
Hakima, der Antispeziezismus ist die logische Folge eines jahrhundertelang andauernden Kampfes für die Emanzipation verschiedener Interessensgruppen und nicht das Gegenteil, so wie du es gerade darzustellen versuchst!

Rassismus, Sexismus und Speziezismus haben die gleiche Ursache!
 
Ich habe auch schon einige Zeit vegetarisch und sogar fast vegan gelebt. Nun habe ich, das steht in keinem Zusammenhang, einige Nahrungsmittelunverträglichkeiten, sodaß mein Speiseplan erheblich eingeschränkt ist. Zudem habe ich festgestellt, dass ich, um keine Muskelschmerzen zu haben, täglich Joghurt, Quark, Ei oder Fleisch essen muss.

Ich würde sagen, dass du die Entgiftung, die nötig ist, um die Muskelschmerzen loszuwerden, durch die Aufnahme von tierischen Produkten immer wieder stoppst. Natürlich geht es dir dann erstmal vermeintlich besser. Nur leider wirst du dein Problem so nicht los!
 
Ich würde sagen, dass du die Entgiftung, die nötig ist, um die Muskelschmerzen loszuwerden, durch die Aufnahme von tierischen Produkten immer wieder stoppst. Natürlich geht es dir dann erstmal vermeintlich besser. Nur leider wirst du dein Problem so nicht los!
das habe ich alles schon hinter mir , inclusive Symbioflor usw... aber das ist ein anderes Thema und ich denke nicht, dass Du ohne Vorwissen pauschal so eine Aussage treffen kannst.
Zurück zum Thema.... mir ging es um die ART und WEISE wie hier Vegetarier andere Menschen, die Fleisch essen als Fleischfresser verunglimpfen.
Es ist sehr ideologisch und sehr polemisch...
Es sind einfach unterschiedliche Sichtweisen ..
Wenn ich ebenso polemisch wäre, könnte ich darauf hinweisen, dass es Nachweise gibt, dass auch Pflanzen Gefühle haben.....und das würde bei Dir welches Gefühl auslösen?
doch, dass du nicht ernst genommen wirst.
Ich respektiere jeden Vegetarier und erwarte das umgekehrt auch.
So würde ich bei einer Essenseinladung nicht darauf bestehen, dass der Vegetarier das ißt was auf " den Tisch kommt", sondern darauf eingehen, was er aus Überzeugung ißt.
Vegetarier sind da eher missionarisch und erwarten von ihren Gästen Anpassung.
Wobei ich da eben kein Problem habe auch mal kein Fleisch zu essen.
Aber ich möchte auch nicht, dass mein Gegenüber von mir Rechtfertigung für das fordert, was ich für mich als gut erachte.
Ich achte bei meinem Fleischkauf darauf, dass das Tier nicht aus Massentierhaltung stammt, mit Medikamenten vollgepumpt ist .
 
Hakima, hast du schonmal mindestens ein Jahr lang eine rohvegane Ernährungsweise praktiziert?
 
Zu allen anderen Punkten sag ich jetzt mal nichts, denn das Grundproblem hast du nicht verstanden und ich hab gerade keine Lust, es dir zu erklären.
 
Zu allen anderen Punkten sag ich jetzt mal nichts, denn das Grundproblem hast du nicht verstanden und ich hab gerade keine Lust, es dir zu erklären.
Ich denke ich habe meinen toleranten Standpunkt vertreten.
Ich denke aber nicht, dass Du einen solchen vertrittst.
Ich habe auch keine Lust mit Ideologen zu diskutieren, sie sich dann in Rhetorik retten und einfach dem Gesprächspartner unterstellen etwas falsch zu machen, wenn man nicht einer Meinung ist.
Das ist für mich keine Gesprächskultur.
 
Du solltest dich mit dem Begriff "Toleranz" nochmal auseinandersetzen und dann deine Unterstellungen nochmal überdenken.

Und - wo genau habe ich dir unterstellt, etwas falsch zu machen? Ich habe lediglich festgestellt, dass du das von mir dargestellte Grundproblem nicht verstanden hast, was der Grund dafür ist, dass wir auf unterschiedlichen Ebenen diskutieren.

Du hast kritisiert, als Fleischesser verunglimpft zu werden und kritisierst eine dir nicht ausreichend entgegengebrachte Toleranz deiner Ernährungsweise im Alltag. Mal ganz abgesehen davon, dass man hier sicher nicht pauschalieren kann, weißt du z.B. von mir überhaupt nicht, wie ich im realen Leben mit dem Thema umgehe.

Mir geht es um etwas anderes. Mir geht es nicht darum GEGEN Fleischesser zu kämpfen, sondern FÜR die Tierrechte. Im Kampf um die Befreiung der Frauen war es ja auch nicht das Ziel, gegen die Männer zu sein. Allerdings mussten Männer natürlich notgedrungen einen Teil ihrer "Rechte" aufgeben und so ist das auf heute übertragen auch mit den Fleischessern. Um die Tiere befreien zu können, müssen "unsere" Rechte, Fleisch essen zu dürfen, neu überdacht und meiner Meinung nach revidiert werden.
 
Ich respektiere jeden Vegetarier und erwarte das umgekehrt auch.

Das ist für dich ja auch vergleichsweise einfach! Wir Vegetarier/Veganer tun ja nichts, was für dich mit Gefühlen tiefster Verletzung verbunden ist, mit dem Empfinden der Ungerechtigkeit und des Mitgefühls.
 
Ich bin Vegetarier, aber um Tiere garnicht auszubeuten müsste ich Veganer sein. Ich mag aber keine Sojaprodukte und nur rohe Gemüse auch nicht.
 
Tja, dann steckst du wohl in einem Dilemma... :D

Aber im Ernst, es gibt doch alles wovon man nur träumen kann. Zwischen Sojaprodukten als Fleischersatz und ausschließlich rohem Gemüse liegen doch Welten...
 
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