S
Sybille
Guest
Da das Vollkornmehl der wichtigste Bestandteil der Vollwerternährung ist, widme ich ihm ein eigenes Kapitel.
Das volle Korn
Praktisch alle Getriedekörner können, zumindest gekocht, auch im ganzen verzehrt werden. In der Regel wird man sie aber vor dem Verzehr einer Behandlung unterziehen, wobei in diesem Fall das Vermahlen, bzw. Schroten gemeint ist.
Ein Getreidekorn ist nichts anderes als ein Samenkorn und besteht aus drei Haupteilen.
Die überweigend unverdauliche Randschicht ( Kleie) dient dem äußeren Schutz; der das meiste Volumen einnehmende Stärkekern ist gewissermaßen ein Vorratslager das dem jungen Keimling als Nahrung dient, und bei dem Keim handelt es sich um den eigentlichen pflanzlichen embryo, durch dessen Zellteilung eine neue Pflanze entstehen soll. Das Gesamtgewicht des Getreidekorns gliedert sich wie folgt auf:
Stärkekern 85 %
Randschicht 12 %
Keim 3 %
Je mehr von all diesen Bestandteilen in Getreideprodukten, wie Mehl, enthalten ist, um so wertvoller sind sie für die menschliche Ernährung.
Die meisten Getreidekörner sind überdies von schützendem Spelzen umgeben, die für die menschliche Ernährung nicht geeignet sind. Von ihnen werden sie während des Dreschvorgangs getrennt.. Schon von Natur aus frei von Spelzen sind Weizen, Roggen und Mais.
Getreide zählt also zu den wertvollsten Eiweiß-Energie und Vitaminlieferanten - freilich nur dann, wenn wir wirklich all seine Bestandteile zu uns nehmen. Wertlose auszugsmehle, die nichts als tote Kalorien liefern, haben deshalb keinen Platz in der Vollwertkost.
Typisierung in Deutschland nach DIN
Die Ermittlung der Type bzw. Helligkeit erfolgt durch die Bestimmung des Mineralstoffgehaltes. Niedrige Mehl-Typen wie 405 sind – mit geringem Mineralstoffgehalt – sehr hell, hohe Typen wie 1800 sehr dunkel und reich an Mineralstoffen. Die Typenzahl bezeichnet hierbei den Mineralstoffgehalt in Gramm pro 100 Kilogramm wasserfreiem Mehl
Reines Vollkornmehl wird als solches bezeichnet und hat keine Type-Nummer.
Also, je höher die Type-Zahl, desto wertvoller das Mehl!
Das volle Korn
Praktisch alle Getriedekörner können, zumindest gekocht, auch im ganzen verzehrt werden. In der Regel wird man sie aber vor dem Verzehr einer Behandlung unterziehen, wobei in diesem Fall das Vermahlen, bzw. Schroten gemeint ist.
Ein Getreidekorn ist nichts anderes als ein Samenkorn und besteht aus drei Haupteilen.
Die überweigend unverdauliche Randschicht ( Kleie) dient dem äußeren Schutz; der das meiste Volumen einnehmende Stärkekern ist gewissermaßen ein Vorratslager das dem jungen Keimling als Nahrung dient, und bei dem Keim handelt es sich um den eigentlichen pflanzlichen embryo, durch dessen Zellteilung eine neue Pflanze entstehen soll. Das Gesamtgewicht des Getreidekorns gliedert sich wie folgt auf:
Stärkekern 85 %
Randschicht 12 %
Keim 3 %
Je mehr von all diesen Bestandteilen in Getreideprodukten, wie Mehl, enthalten ist, um so wertvoller sind sie für die menschliche Ernährung.
Die meisten Getreidekörner sind überdies von schützendem Spelzen umgeben, die für die menschliche Ernährung nicht geeignet sind. Von ihnen werden sie während des Dreschvorgangs getrennt.. Schon von Natur aus frei von Spelzen sind Weizen, Roggen und Mais.
Getreide zählt also zu den wertvollsten Eiweiß-Energie und Vitaminlieferanten - freilich nur dann, wenn wir wirklich all seine Bestandteile zu uns nehmen. Wertlose auszugsmehle, die nichts als tote Kalorien liefern, haben deshalb keinen Platz in der Vollwertkost.
Typisierung in Deutschland nach DIN
Die Ermittlung der Type bzw. Helligkeit erfolgt durch die Bestimmung des Mineralstoffgehaltes. Niedrige Mehl-Typen wie 405 sind – mit geringem Mineralstoffgehalt – sehr hell, hohe Typen wie 1800 sehr dunkel und reich an Mineralstoffen. Die Typenzahl bezeichnet hierbei den Mineralstoffgehalt in Gramm pro 100 Kilogramm wasserfreiem Mehl
Reines Vollkornmehl wird als solches bezeichnet und hat keine Type-Nummer.
Also, je höher die Type-Zahl, desto wertvoller das Mehl!