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GEZ

Also, nachdem es mich jetzt (seit vergangenen Freitag war der Bescheid im Brieflasten) auch "erwischt" hat, ist es nach neuester Rechtssprechung wohl so, daß pro Betriebsstätte nach Mitarbeitern gezahlt wird. Ein Firmenauto ist also auch pro Betriebsstätte frei. Siehe: http://www.cecu.de/gez-rundfunkbeitrag.html

Somit muß ich wohl 5,83 Euronen pro Monat zahlen. Es gibt Schlimmeres...
 
ja, das war auch vorher schon so...
die Sache dabei, die mich (und sicher auch die Anderen) aufregt ist, dass der Rundfunkbeitrag gezahlt werden muss egal ob Rundfunk und Co (und da zähle ich jetzt weitläufig auch Internet zu) in der Praxis verwendet wird.
Das mache ich nicht. Ich bin total zu Fuß unterwegs... und muss dennoch.
Hier in Frankreich ist es eine Steuer. Die Franzosen betiteln es wenigstens ehrlich. Rundfunkgebühren sind "Gebühren für den Rundfunk" - aber das sind sie nicht immer...
 
Naja, Du bezahlst eben dafür, dass Du den Funk nutzen könntest. Das ist dann der Fall, wenn eine Empfangseinrichtung vorhanden ist (auch der PC etc.). Es lässt sich ja schlecht kontrollieren, wer nun nutzt und wer nicht. Und wenn die auf freiwillige Zahlungen setzen würde, dann würden alle sagen: Ne, wir nutzen nicht - und würden natürlich ständig nutzen... (Das mit der Steuer ist tatsächlich sinnvoller...)
 
Naja, Ihr könntet ja auch viermal nutzen (jeder von Euch...). Schon klar, dass das kaum der Fall sein dürfte, aber wie gesagt: Wie kontrollieren?
 
Irgendwie erinnert mich die Gebührenfestsetzung bei bloßer Existenz einer Wohnung bzw. Betriebsstätte an diesen alten Witz:

Ein Finanzbeamter wird zu einem Mann geschickt, der angeblich Schnaps brennt, um die entsprechende Steuer festzulegen.
Der Beschuldigte wehrt sich und behauptet, schon über 10 Jahre keinen Schnaps mehr zu brennen.
„Das spielt keine Rolle“, so der Finanzbeamte, „Sie haben ja die Geräte zum Brennen noch, deshalb sind Sie steuerpflichtig!“
„Wenn das so ist, dann muss ich wohl zahlen“, sagt der Schwarzbrenner, „aber dann verlange ich auch Kindergeld!“
Der Finanzbeamte wundert sich und fragt, warum Kindergeld verlangt wird, wo doch gar keine Kinder mehr im Hause wären.
„Das stimmt“ entgegnet der Mann, „Kinder habe ich zwar keine mehr, aber das Gerät habe ich noch!“

:D:D:D
 
Bring das Finanzministerium bloß nicht auf dumme Gedanken, sonst erheben die noch eine Sexsteuer...

Erinnert mich an die Satire von Ephraim Kishon über die israelische Regierung, die das Atmen besteuerte, was zu seltsamen Phänomen führte, denn viele Leute behaupteten dann, sie würden ja gar nicht atmen...
 
Die 'GEZ hat mir geschrieben, dass die Betriebsstätte, solange sie sich in der Wohnung befindet beitragsfrei ist, weil sie ja schon unter einer Beitrags Nr angemeldet ist.
Das Schreiben ist vom 23.01.17 und kommt von der Abteilung Beitragsservice
 
olange sie sich in der Wohnung befindet beitragsfrei ist
dann guck' dass Du Dein Privatauto nicht zu Praxiszwecken nutzt z.B. Fahrten zu Vorträgen, Kursen, Hausbesuche etc.
Deshalb muss Steph/Sternlein volle Gebühr zahlen (irgendwo hier in dem thread)
 
dann guck' dass Du Dein Privatauto nicht zu Praxiszwecken nutzt z.B. Fahrten zu Vorträgen, Kursen, Hausbesuche etc.
Deshalb muss Steph/Sternlein volle Gebühr zahlen (irgendwo hier in dem thread)
genau so isses...leider..
und da reicht es schon, wenn du mit dem auto einen brief in den kasten wirfst oder eine briefmarke kaufen gehst. :confused:
 
Vorausgesetzt sie wissen das...
 
:DEs reicht ja schon, wenn @Calista auf der Homepage Hausbesuche stehen hat... Es gibt da Abteilungen, die beschäftigen sich damit, neue Zahlungspflichtige zu generieren. Ich habe sie in meinem Falle auch nicht dazu aufgefordert. :kopfkratz:
 
Hausbesuche kann man auch per Bus oder zu Fuss machen. Sie müssen das im Zweifel belegen. Ansonsten Widerspruch, Widerspruch usw. Es gibt nichts womit man Bürokraten so abschreckt, wie mit Mehrarbeit...

Natürlich darf man dann auch keine Fahrkilometer als Aufwendungen gegenüber der Steuer geltend machen, sonst liefert man sofort den Beweis, falls es zu einem Prozess kommen sollte.
 
Ja eben - Auto bei der Steuer geltend machen... aber andererseits nicht für die Praxis verwenden zu wollen...
das passt nicht
Zum Briefkasten kann ich auch zu Fuß gehen oder den Brief sonstwie einwerfen - das ist keine Grundlage.
Hausbesuche schon.
Hausbesuche per Bus und Bahn kann ich die Fahrkarte steuerlich absetzen und das dann wiederum als Nachweis für meine ausschließliche PKW-Privatnutzung hergeben

Das Gesamtpaket muss stimmig sein. Dann helfen auch die tausend Widersprüche... :cool:
 
Ich sag mal so, bevor ich tausend Widersprüche schreibe, nutze ich meine wertvolle Zeit dazu, Geld zu verdienen und zu leben. Das spart Nerven und Zeit.
 
Ich sag mal so, bevor ich tausend Widersprüche schreibe, nutze ich meine wertvolle Zeit dazu, Geld zu verdienen und zu leben. Das spart Nerven und Zeit.

Dafür zahlst Du dann allerdings "auf ewig" GEZ-Beiträge. Insofern "lohnt" es sich manchmal schon, anfangs etwas mehr Einsatz zu investieren. Ist wie bei Therapie: Eine symptomatische Therapie geht schneller - aber dafür hat man dann eben auch eine chronische Krankheit...
 
Mit der Therapie bin ich ganz bei Dir - beim Thema Widersprüche mag es jeder so halten, wie er es möchte. Wegen Nichzahlung der GEZ nach endlosen Widersprüchen und Ablehnungen sitzen heute bereits Menschen im Gefängnis.
 
Wegen Nichzahlung der GEZ nach endlosen Widersprüchen und Ablehnungen sitzen heute bereits Menschen im Gefängnis.

Ja, aber deren Ansatz war ein politischer. Die waren einfach der Meinung, dass die GEZ kein Recht hat, Geld von ihnen zu verlangen und haben daher verweigert. Das ist dann so, als würde ich sagen: Ich halte nichts vom Bundestag und deshalb halte ich mich nicht an die Gesetze. DAS ist einfach nur dumm. Man muss wissen, wie ein System und damit auch die Gesetze funktionieren - dann juristisch sinnvoll ansetzen.
 
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