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Gilt Kaffee als Flüssigkeit?

Ich habe diese Diskussionen auch geführt mit mir selber mit anderen und ich komme auf keinen grünen Nenner, bisher jedenfalls.
Ich bin dazu übergegangen das Bild auf mich wirken zu lassen, ich als Heilpraktiker habe den Anspruch an mich, dass ich ja den Patienten ganzheitlich betrachten möchte.
Das bedeutet, dass ich erstmals versuche ohne Wertung an die Dinge ranzugehen (ob das immer so leicht ist oder mir gelingt sei mal dahingestellt aber es ist ein Ziel von mir)

Wenn ich anhand von den Symptomen merke, daß evtl. der Kaffeekonsum mit verantwortlich sein könnte, dann schlage ich dem Patienten vor die Dosis zu reduzieren, quasi als Experiment.
Ich argumentiere noch gar nicht mit Übersäuerung und Co. weil ich mitlerweile der Überzeugung bin, dass die Ernährung zwar einen wichtigen Anteil daran hat aber den grössten Anteil die emotionalen
und geistigen Belastungen darstellen und viel mehr in die Übersäuerung führen als es die Nahrung vermag.

Anders ausgedrückt, man kann sich noch so basisch ernähren man wird immer sauer bleiben wenn man emotionalen oder geistigen Stress hat, den man nicht adäquat beantworten kann und wenn einzelne Zellen oder Organe bereits gekippt sind in der Polarität.

Nun zur Kernfrage ob Kaffe als Flüssigkeit gerechnet werden kann oder soll:

Ich bin der Meinung, dass jedes Getränk, welches bereits gelöste Stoffe beeinhaltet, weniger Entgiftungskapazität besitzt als reines Wasser, und diese Entgiftungskapazität ist für mich entscheidend, zumindest in der Therapie und für den nachhaltigen Erfolg.
Ich mache es anhand der Lebensgewohnheiten, des Bildes was mir der Patient vermittelt, seinem Umgang damit, seiner Tätigkeit (ein Büromensch benötigt meiner Meinung nach nicht unbedingt 3l Wasser am Tag), den Symptomen und dem zu erwartenden Therapieverfahren fest ob ich das dazurechne oder nicht, ob ich ihm sage eine Reduzierung wäre sinnvoll um mal zu schauen wie der Körper reagiert usw.

Unter Umständen führe ich auch einen Kaffeetrinker durch "Entzug" in eine Widerstandshaltung, der Kaffee wird ja meist als Pseudostressreduzierer benutzt um sich eine Pause zu gönnen etc.
Und wenn er da noch keine Krücke für den Übergang hat dann kann sich das wiederum als Stress manifestieren.

Und aus diesem Grund gibts die Diskussion auf die reduzierte Frage: Zählt Kaffee zur täglichen Flüssigkeitsmenge dazu oder nicht? für mich nicht, kann sein, kann aber auch nicht sein.
 
Das scheint mir ein sehr sinnvoller Ansatz zu sein (Wie sagte Paracelsus: Die Dosis macht das Gift).

Gruss Rudolf
 
Du musst uns hier schon für sehr blöd halten mit dieser blödsinnigen Werbung und der widersprüchlichen Aussage.
 
Du musst uns hier schon für sehr blöd halten mit dieser blödsinnigen Werbung und der widersprüchlichen Aussage.

Entweder das bezieht sich auf einen Beitrag, der gelöscht wurde, ehe ich ihn gelesen habe - oder ich kapiere gar nichts mehr...
 
Hi Til,
das ist schon ungeschickt wenn der Beitrag ohne Bemerkung gelöscht wurde, so muss ja mein Satz total blöd rüberkommen.

In #24 kann man noch den letzten Satz aus dem ursprünglichen Beitrag lesen, da stand aber noch eine Erklärung dabei.
 
Hi Til,
das ist schon ungeschickt wenn der Beitrag ohne Bemerkung gelöscht wurde, so muss ja mein Satz total blöd rüberkommen.

In #24 kann man noch den letzten Satz aus dem ursprünglichen Beitrag lesen, da stand aber noch eine Erklärung dabei.

Das ist aber auch verwirrend jetzt...
 
Hier hat jemand eine widersinnige Werbung losgelassen, welche nicht mal zum Thema passte.
Deshalb diese Kommentare.
Der "Beitrag" wurde gelöscht.
 
Ich weiss. Wollte nur einen Witz machen.
 
Ich habe diese Diskussionen auch geführt mit mir selber mit anderen und ich komme auf keinen grünen Nenner, bisher jedenfalls.
Ich bin dazu übergegangen das Bild auf mich wirken zu lassen, ich als Heilpraktiker habe den Anspruch an mich, dass ich ja den Patienten ganzheitlich betrachten möchte.
Das bedeutet, dass ich erstmals versuche ohne Wertung an die Dinge ranzugehen (ob das immer so leicht ist oder mir gelingt sei mal dahingestellt aber es ist ein Ziel von mir)

Wenn ich anhand von den Symptomen merke, daß evtl. der Kaffeekonsum mit verantwortlich sein könnte, dann schlage ich dem Patienten vor die Dosis zu reduzieren, quasi als Experiment.
Ich argumentiere noch gar nicht mit Übersäuerung und Co. weil ich mitlerweile der Überzeugung bin, dass die Ernährung zwar einen wichtigen Anteil daran hat aber den grössten Anteil die emotionalen
und geistigen Belastungen darstellen und viel mehr in die Übersäuerung führen als es die Nahrung vermag.

Anders ausgedrückt, man kann sich noch so basisch ernähren man wird immer sauer bleiben wenn man emotionalen oder geistigen Stress hat, den man nicht adäquat beantworten kann und wenn einzelne Zellen oder Organe bereits gekippt sind in der Polarität.

Nun zur Kernfrage ob Kaffe als Flüssigkeit gerechnet werden kann oder soll:

Ich bin der Meinung, dass jedes Getränk, welches bereits gelöste Stoffe beeinhaltet, weniger Entgiftungskapazität besitzt als reines Wasser, und diese Entgiftungskapazität ist für mich entscheidend, zumindest in der Therapie und für den nachhaltigen Erfolg.
Ich mache es anhand der Lebensgewohnheiten, des Bildes was mir der Patient vermittelt, seinem Umgang damit, seiner Tätigkeit (ein Büromensch benötigt meiner Meinung nach nicht unbedingt 3l Wasser am Tag), den Symptomen und dem zu erwartenden Therapieverfahren fest ob ich das dazurechne oder nicht, ob ich ihm sage eine Reduzierung wäre sinnvoll um mal zu schauen wie der Körper reagiert usw.

Unter Umständen führe ich auch einen Kaffeetrinker durch "Entzug" in eine Widerstandshaltung, der Kaffee wird ja meist als Pseudostressreduzierer benutzt um sich eine Pause zu gönnen etc.
Und wenn er da noch keine Krücke für den Übergang hat dann kann sich das wiederum als Stress manifestieren.

Und aus diesem Grund gibts die Diskussion auf die reduzierte Frage: Zählt Kaffee zur täglichen Flüssigkeitsmenge dazu oder nicht? für mich nicht, kann sein, kann aber auch nicht sein.
 
Natürlich ist Kaffee eine Flüssigkeit. Der Begriff Flüssigkeit ist wie folgt definiert:
Eine Flüssigkeit ist Materie im flüssigen Aggregatzustand.

Die Fragestellung bezüglich der benötigten täglichen Flüssigkeitsmenge ist eine andere.
 
also, wenn dieser alte Thread jetzt schon oben aufleuchtet hier auch mein Beitrag aus Sicht der professionell Pflegenden:

Ja, in den Bilanzierungsprotokollen wird Kaffee eindeutig als zugeführte Flüssigkeit vermerkt. Es gab auch unter Pflegenden Zeiten der Verwirrung, aber es wurde letztlich wieder dazu übergegangen, dass Kaffee als Flüssigkeit gilt. In den Tagesbilanzen steht auch immer dabei, was der Bewohner zu sich genommen hat: Kaffee, Saft, Wasser, Schorle usw. Am Ende des Tages ist dann also klar, ob das "nur" 1 - 2 Tassen Kaffee waren oder überwiegend Kaffee. Wer viel Trinkmengen bilanziert wie wir in der Pflege und eben Menschen bewusst bei Einfuhr/Ausfuhr beobachtet, weiss, wie unterschiedlich die Ergebnisse sind. So unterschiedlich wie die Menschen, die trinken. Und "Kaffee" hat einfach auch eine psychosoziale Komponente. Wer bei manchen Patienten um jede 100 ml Einfuhr kämpft, der ist am Ende des Tages einfach froh, dass es dann eben wenigstens 2 Tassen Kaffee à je 150 ml waren und 2 Gläser Wasser à je 100 ml, bevor im äussersten Fall die Infusion gelegt wird (selbstverständlich nach Ärztlicher Verordnung). Da hat der Betroffene eben wenigstens darauf noch Lust gehabt - besser als gar nix trinken. Und ja, es gibt selten auch die Wenigtrinker, die einfach nie in ihrem Leben über 1 Liter/Tag kamen. Die füllen wir dann auch nicht mit 2 Liter ab, weil das angeblich gesünder ist. Da gilt die Biographiearbeit und Angehörigengespräch und daraus zu lesenden/hörenden Gewohnheiten als Mass der Dinge.

Wer den Kaffeetrinker beobachtet (falls er dazu selbst eben nicht mehr zuverlässig in der Lage ist), wird schnell feststellen, ob er danach zum schnellen "Entwässern" neigt oder nicht. Es ist schlicht individuell.

Und ja: Kaffee ist in der Tagesbilanz nun mal eben nicht das alleinige Mass. Was wird an Nahrung mit welchen Flüssigbestandteilen zugeführt ? Wie fühlt sich der Mensch mit seiner ganz individuellen Einfuhrmenge ? Manch ein betagter Kreislauf fühlt sich eben mit einem Tässchen Kaffee auch einfach stabiler und der eine oder andere schleppt sich eben doch noch am Rollator in Gemeinschaftsraum, weil er sich auf den "Klönrunde" beim Frühstück oder den Kuchen mit einem Kaffee freut - für manchen das Highlight des Tages - und Grund überhaupt aufzustehen.

Das Thema wäre noch lange ausweitbar - aber ich denke, es ist klar geworden. Kaffee gilt erst mal als Flüssigkeit. Der nächste Schritt (also dessen Wirkung auf den Körper und die Psyche) gilt es eben zu beobachten und entsprechende Massnahmen zu ergreifen (oder eben auch nicht).

:coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee::coffee:;)
 
Wenn man sich den Eingangspost genau durchliest, dann gehts im Grunde genommen überhaupt nicht um den Kaffee an sich sondern um ein emotionales Thema.
Ich pointiere mal dieses Thema:
Frau möchte, daß Mann sich gesünder ernährt 1.1, meist in Kombination von Schatz ich weiß was für Dich gut ist 2.0, gepaart mit dem Gefühl Angst und Sorge um die Gesundheit von Göttergatten 7.0

Bevorzugtes sprachliches Mittel: das Argument wie hier im Strang diskutiert

Diese "logische" Argumentation wird, aus meiner Erfahrung heraus, immer zum Beinbruch führen, denn es wird versucht etwas zutiefst Emotionales auf die Sachebene zu verlagern.

Und wenn man so etwas macht dann passiert in Diskussionen immer das selbe: Auf der Sachebene wird der Schieberegler einfach von jedem hin und hergeschoben ohne erkennbaren Nährwert für die Beziehung.
Das läuft dann so ab:
Schatz Du musst mehr trinken am Tag (Schieberegler nach links)
Tu ich doch (Schieberegler nach rechts)
Nein tust Du nicht, ich seh doch was Du trinkst (Schieberegler nach links)
Doch ich trinke 6 Tassen Kaffee am Tag (Schieberegler nach rechts, tschaka:D)
Kaffee zählt nicht zu Flüssigkeitsaufnahme (Schieberegler nach links, tschaka doppelt:ROFLMAO:)
Doch ich hab erst letztens im Fernsehen....

Das ist krampfig, führt zu noch mehr Streit, wochenlang kein Sex und Frust.

Die Lösung ist auf die zweite Ebene zu gehen und über seine Befindlichkeiten zu sprechen, dann hat auch der andere verstanden um was es eigentlich geht.

@Chemiker1
Klugscheißer(in)
 
Die Lösung ist auf die zweite Ebene zu gehen und über seine Befindlichkeiten zu sprechen, dann hat auch der andere verstanden um was es eigentlich geht.

Ja, und es ist eben viel einfacher auf der Sachebene "gesunde Ernährung" anzumahnen, als zu sagen: "Ich habe einfach Angst um Dich...".
 
Meines Erachtens hängt es davon ab wieviel man trinkt. Zwei bis drei Tassen am Tag ist vollkommen in Ordnung, glaube ich. Wenn man mehr trink wir dann auch die Flüssigkeit entzogen.

Und wie hier schon viele geschrieben haben, die Dosis macht das Gift.
 
Ich habe auch gehört, dass Kaffee nicht zu den Flüssigkeiten gehören soll.
Vom Kaffee muss man immer mehr Wasser trinken, denke das es deshalb so gesagt wird.

Ich trinke am liebsten Wasser und Tee.
Ich suche mir auch immer neue Teesorten die ich ausprobieren kann, überwiegend mache ich das online.

Neulich habe ich bei auch den Chagatee gefunden.
Der Tee soll besonders gut sein wenn es um den Körper geht und die Gesundheit.
Weiß gar nicht was zum Tee gesagt wird, ich trinke den pur, also ohne Zucker oder Milch oder so.

Aber meinen Durst kann nur Wasser stillen.
 
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Nette Werbung...
 
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