Schon häufiger habe ich in den vergangenen 10 Jahren neue Systeme zur Handschrifterkennung ausprobiert. Und - wenig überraschend - keines hat je 1:1 funktioniert. Dennoch bin ich bei diesem Thema weiter am Ball geblieben. Weil für mich einerseits in den Sitzungen mit Klienten etwas anderes als handschriftliches Protokollieren nicht in Frage kommt, mich aber andererseits die Vorteile eines digitalen Archivs überzeugen.
Vor etwa 2 Jahren bin ich dann zum ersten Mal bei einer Lösung hängengeblieben, der Handschrifterkennung der Firma MyScript. Die für alle Plattformen verfügbare App dazu heißt Nebo.
Auch diese Technik funktioniert nicht fehlerfrei, aber ausreichend gut, damit ich sie wirklich regelmäßig verwende. Neben der erfreulich hohen Erkennungsrate hilft mir, dass das Geschriebene nicht sofort beim Schreiben unmittelbar in digeitalen Text umgewandelt wird, sondern nur eine Vorschlagszeile über der Handschrift angezeigt wird. Klicke ich auf falsch konvertierte Wörter, zeigt sich eine Vorschlagsliste, die häufig die richtige Lösung bietet. Oft kann man auch durch Nachmalen von Buchstaben die richtige Konvertrierung erreichen.
Zusätzlich benutze ich ein leicht aufgeraute Folie ( "Paper-like Screen film" von Thorani), die den für ein angenehmes Schreiben wichtigen Oberflächenwiderstand bietet. Klingt vielleicht nebensächlich, aber erst seit ich die Folie aufgezogen habe, macht das Schreiben wirklich "Freude".
Leider haben die gesetzlichen Anforderungen an eine digitale Patientenakte da auch wieder ihre Tücken. Denn eine Notizen-App bietet natürlich keinen Schutz gegen nachträgliche Änderungen. Man muss seine Notizen regelmäßig in ein gesetzeskonformes Archivsystem einpflegen. Man muss also in seiner Praxissoftware darauf achten, dass alle Änderungen an Dokumenten nachvollziehbar und irreversibel dokumentiert werden.
Zu meinen Erfahrungen mit Nebo habe ich ein (vorläufiges) kurzes Video bei Youtube hochgeladen, das die Möglichkeiten und Grenzen dieser Technik anschaulich zeigt. Vertiefte Informationen finden Interessierte in meinem Blog.
Vor etwa 2 Jahren bin ich dann zum ersten Mal bei einer Lösung hängengeblieben, der Handschrifterkennung der Firma MyScript. Die für alle Plattformen verfügbare App dazu heißt Nebo.
Auch diese Technik funktioniert nicht fehlerfrei, aber ausreichend gut, damit ich sie wirklich regelmäßig verwende. Neben der erfreulich hohen Erkennungsrate hilft mir, dass das Geschriebene nicht sofort beim Schreiben unmittelbar in digeitalen Text umgewandelt wird, sondern nur eine Vorschlagszeile über der Handschrift angezeigt wird. Klicke ich auf falsch konvertierte Wörter, zeigt sich eine Vorschlagsliste, die häufig die richtige Lösung bietet. Oft kann man auch durch Nachmalen von Buchstaben die richtige Konvertrierung erreichen.
Zusätzlich benutze ich ein leicht aufgeraute Folie ( "Paper-like Screen film" von Thorani), die den für ein angenehmes Schreiben wichtigen Oberflächenwiderstand bietet. Klingt vielleicht nebensächlich, aber erst seit ich die Folie aufgezogen habe, macht das Schreiben wirklich "Freude".
Leider haben die gesetzlichen Anforderungen an eine digitale Patientenakte da auch wieder ihre Tücken. Denn eine Notizen-App bietet natürlich keinen Schutz gegen nachträgliche Änderungen. Man muss seine Notizen regelmäßig in ein gesetzeskonformes Archivsystem einpflegen. Man muss also in seiner Praxissoftware darauf achten, dass alle Änderungen an Dokumenten nachvollziehbar und irreversibel dokumentiert werden.
Zu meinen Erfahrungen mit Nebo habe ich ein (vorläufiges) kurzes Video bei Youtube hochgeladen, das die Möglichkeiten und Grenzen dieser Technik anschaulich zeigt. Vertiefte Informationen finden Interessierte in meinem Blog.