Winterwonderland
Neues Mitglied
Hi ihr Lieben,
ich heiße Caroline, 31 Jahre alt, bin schon länger stille Mitleserin, mitten in den Vorbereitungen für die amtsärztliche Prüfung und am bearbeiten der letzten Einsendeaufgabe. Es gibt ja schon hin und wieder mal Fälle, die einen zum Grübeln bringen. Aber bei folgendem Fall bitte ich um Denkanstöße:
Eine alleinstehende 39-jährige Lehrerin berichtet Ihnen, dass sie sich tagsüber zunehmend wie erschlagen fühle. Sie sei lustlos, habe kein richtiges Interesse mehr an ihrer Arbeit und sei deshalb schon ganz verzweifelt. Nach der Schule sei sie wie erschlagen und müsse sich dann zunächst zwei Stunden hinlegen. Früher habe sie auch ein Mittagsschläfchen gehalten, das habe aber immer nur eine Stunde gedauert. Nachts komme die Lehrerin kaum zum Schlafen. Immer wieder denke sie an die Schule, an Konflikte mit Kolleginnen, dem Konrektor und an Probleme mit Eltern und Schülern. Sie könne oft einschlafen, wache aber nachts immer wieder auf. Gelegentlich trinke sie dann einige Gläschen Wein, in der Hoffnung, dadurch die nötige Bettschwere zu erreichen. Aber das helfe alles nur wenig. Sie mache sich sehr große Sorgen darüber, wie ihr Leben weiter verlaufen werde, wenn es mit dem Schlafproblem so weitergehe.
Fragen:
Welche Diagnose ist am wahrscheinlichsten? Begründen Sie bitte Ihre Antwort.
a) Alkoholabhängigkeit F10.2
b) Angst und depressive Störung gemischt F41.2
c) Insomnie F 51.0
d) Nichtorganische Hypersomnie F51.1
e) Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus F51.2
Ich schwanke zwischen c und e. Irgendwie trifft beides zu. Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Könnt ihr helfen?
Liebe Grüße aus Koblenz
ich heiße Caroline, 31 Jahre alt, bin schon länger stille Mitleserin, mitten in den Vorbereitungen für die amtsärztliche Prüfung und am bearbeiten der letzten Einsendeaufgabe. Es gibt ja schon hin und wieder mal Fälle, die einen zum Grübeln bringen. Aber bei folgendem Fall bitte ich um Denkanstöße:
Eine alleinstehende 39-jährige Lehrerin berichtet Ihnen, dass sie sich tagsüber zunehmend wie erschlagen fühle. Sie sei lustlos, habe kein richtiges Interesse mehr an ihrer Arbeit und sei deshalb schon ganz verzweifelt. Nach der Schule sei sie wie erschlagen und müsse sich dann zunächst zwei Stunden hinlegen. Früher habe sie auch ein Mittagsschläfchen gehalten, das habe aber immer nur eine Stunde gedauert. Nachts komme die Lehrerin kaum zum Schlafen. Immer wieder denke sie an die Schule, an Konflikte mit Kolleginnen, dem Konrektor und an Probleme mit Eltern und Schülern. Sie könne oft einschlafen, wache aber nachts immer wieder auf. Gelegentlich trinke sie dann einige Gläschen Wein, in der Hoffnung, dadurch die nötige Bettschwere zu erreichen. Aber das helfe alles nur wenig. Sie mache sich sehr große Sorgen darüber, wie ihr Leben weiter verlaufen werde, wenn es mit dem Schlafproblem so weitergehe.
Fragen:
Welche Diagnose ist am wahrscheinlichsten? Begründen Sie bitte Ihre Antwort.
a) Alkoholabhängigkeit F10.2
b) Angst und depressive Störung gemischt F41.2
c) Insomnie F 51.0
d) Nichtorganische Hypersomnie F51.1
e) Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus F51.2
Ich schwanke zwischen c und e. Irgendwie trifft beides zu. Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Könnt ihr helfen?
Liebe Grüße aus Koblenz