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Impfgegner-Interview im ZDF???

Das Problem an der ganzen Geschichte ist jedoch dass derzeit keine Gefahr eines epidemischen Ausmaßes besteht! Im Gegenteil die Zahl der Masernerkrankungen ging innerhalb der letzten Jahre kontinuierlich zurück:
Diese Gefahr eines epidemischen Ausmaßes muss jedoch zwingend gegeben sein um so ein Gesetz überhaupt erlassen zu können.

Deshalb haben die Ärzt für eine individuelle Impfentscheidung eine Petiton gestartet, bei welcher es bereits über 100 000 Unterzeichner gibt. Es wird erwartet, dass
die 150 000 Marke geknackt wird. Das ist dann die dritthöchste Beteiligung die es jemals bei Online Petitionen dieser Art an die Bundesregierung gegeben hat. Anscheinend gibt es doch nicht so wenige die sich einen Impfzwang nicht gefallen lassen unabhängig davon ob man nun pro oder contra Impfungen eingestellt ist. Ich denke hier geht es vordergründig auch um den Zwang der in einem freiheitlich demokratischen Staat ausgeübt werden soll, was einen Machtmissbrauch darstellt:


Sehr interessant hierzu finde ich auch folgende Gedanken:

Sogar der Bundestag hegt so manche Zweifel:

Interessante Gedanken zum Thema Herdenimmunität, die es zum Beispiel im Falle von Tetanus gar nicht geben kann:

Hier noch Impulse im Hinblick auf verfassungsrechtliche Bedenken aus der Sicht eines Verfassungsrechtlers:
 
Zuletzt bearbeitet:
Minister Spahn zeichnet sich durch demonstrative "Handlungsfähigkeit" aus. Der will vermutlich Bundeskanzler werden - und hofft, so in der Bevölkerung den Ruf eines "Machers" zu bekommen, was bekanntlich Wählerstimmen bringt.

Die Fachgesellschaft der Hausärzte und die Vereinigung der Medizinstudierenden lehnen die Masernimpfpflicht ebenfalls ab...
 
und hofft, so in der Bevölkerung den Ruf eines "Machers" zu bekommen, was bekanntlich Wählerstimmen bringt.
:D
hier merke ich wohl wieder, dass ich mich komplett "out of mainstream" bewege...
Innerhalb meines (für diese Betrachtung mal groß gefassten) Umfeldes hat er da aber vollkommen versagt...
:X3:
Die Fachgesellschaft der Hausärzte und die Vereinigung der Medizinstudierenden lehnen die Masernimpfpflicht ebenfalls ab...
mit der "Pflicht" hat er sich da aus meiner Sicht eher ein Ei gelegt...
Er hat da wohl sehr plakativ "93-97% Impfquote = 93-97% ja beim Wähler" gerechnet... :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
(y)(y)(y)(y)
 
Und was die Herdenimmunität anbelangt hat schon lange eine promovierte Immunologin der Harvard University festgestellt, dass Umgeimpfte keine Gefahr darstellen: link siehe Seite 1

Das hier ist eine sehr allgemeingültige Aussage zum Thema Impfung, v.a. komisch, weil im Artikel das gar nicht so steht.

Mal abgesehen davon, ist der Artikel sehr schlecht übersetzt worden.

Das es Erkrankungen gibt, gegen die man sich nicht impfen muss, weil sie nicht von Mensch zu Mensch zu übertragen sind, wenn einer dagegen geimpft ist und Ansteckungsweg hier nur über Geschlechtsverkehr/Blut zu realisieren ist, sagt mir schon mein normaler Menschenverstand. Masern gehören aber nicht dazu. Es gibt halt genügend Menschen, die von möglichst vielen Geimpften profitieren.
 
Da soll ja immer besprochen werden, was demnächst gepusht wird. Nun ja, diesmal ist Flinten-Uschi dabei, AKK hat abgesagt :rolleyes: - nö, jetzt auch nicht mehr, dafür die üblichen Verdächtigen...
 
Und was die Herdenimmunität anbelangt hat schon lange eine promovierte Immunologin der Harvard University festgestellt, dass Umgeimpfte keine Gefahr darstellen: link siehe Seite 1

Ich schlage mal vor die promovierte Immunologin und auch die Studie über Herdenimmunität zu googeln. Scheint es nämlich nicht zu geben.
 
Naja, zu geben scheint es sie schon (zumindest gibt es eine Person, die sich so nennt und eine FB-Seite betreibt, sowie ein Buch geschrieben hat). Hier ist eine Background-Analyse in englischer Sprache, die fundiert zu sein scheint. https://www.skepticalraptor.com/ske...to-false-authority-who-is-tetyana-obukhanych/

Leider neigen wir heute alle dazu, immer "Experten" als Belege für unsere Überzeugungen anzuführen. Aber, nur weil jemand Professor oder Doktor ist, muss er ja nicht recht haben - genauso wenig, wie jemand als Arzt oder HP automatisch recht hat. Ich kenne leider ihr Buch nicht, in dem sie ihre Argumente aufführt.

Ich finde aber, die Zahlen, die Helmut gepostet hat, zeigen das Dilemma recht deutlich. Für mich lese ich daraus einfach, dass es keinen "Königsweg" gibt. Weder mit Impfung, noch ohne Impfung. In jedem Fall hat man ein Risiko, mit dem man leben muss. Aber das kennen wir ja auch der Medizin zu genüge: Da bekommt jeder mit einem Blutdruck von X automatisch einen Blutdrucksenker, weil man - statistisch gesehen - damit 5 Herzinfarkte (verfrühte!) verhindert, wenn 1000 Leute einen Blutdrucksenker nehmen. In der Art sind doch fast alle modernen Kassenschlager begründet. (Dafür fallen dann 10 Menschen die Treppe runter oder bauen einen Unfall, weil ihnen "das Blut im Kopf" wegbleibt...) Aus Sicht des Patienten ist das wie Lotto spielen. Man zahlt jede Woche ein - und hofft, dass mal ein Gewinn dabei raus kommt.

Trotzdem sollten wir zurückhaltend sein, mit Äußerungen und Verbreitungen wie: "Ein Experte der XY-Uni sagt auch, dass..." Denn damit überzeugt man niemanden. Genauso wenig, wie es mich interessiert, wenn Patienten kommen und sagen: Also meine Freundin, die ist auch HP und die meint. (Das mag so sein oder auch nicht oder der Patient hat es gerade erfunden, weil er denkt, damit beeindruckt er mich).
 
Naja, zu geben scheint es sie schon

Ja, sie gibt es schon, die Studie hingegen nicht.

Trotzdem sollten wir zurückhaltend sein, mit Äußerungen und Verbreitungen wie: "Ein Experte der XY-Uni sagt auch, dass..."

Deswegen sollte man genau nachprüfen woher man seine Informationen zum Thema impfen holt. Es gibt inzwischen genügend Seiten denen ich allein schon von Namen in der Domain nicht traue. Leider werden gerade diese (auf Facebook ist es besonders schlimm) für Beweise hergenommen. Klar das man sich damit lächerlich macht.
 
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