ich war 15 Jahre bei der Hanse Merkus privat versichert. Ich hatte niemals Probleme mit der Übernahme von Rechnungen. Mein damaliger Mann war privat bei der Hallenschen privat versichert. Da gab es durchaus Probleme zB. wurde Bioresonanz nicht übernommen (von der Hanse Merkur schon).
Privat versichert sein ist ein anderer Umgang und aus meiner Sicht auch eine andere Denkweise.
Meistens sind SB im Vertrag vereinbart. Beitragsrückerstattungen (i.d.R. 2 Monate) plus SB ist der Betrag, ab dem es sich erst lohnt Rechnungen einzureichen. Deshalb habe ich nur 4 von 15 Jahren die Rechnungen eingereicht (1xSS+Geburt, 1x Fehlgeburt, 1x Krankenhausaufenthalt, 1x Zähne). Alle anderen Jahre habe ich meine Rechnungen selber bezahlt und dafür dann 2 Monatsbeiträge (ohne Beitrag Pflegeversicherung!) zurückerhalten.
Vor der PKV war ich bei der Barmer versichert (bis 2003) und kann nichts negatives sagen. Seit 2018 bin ich bei der TK und kann auch nichts negatives sagen - habe aber auch keinen Kontakt, denn die Leistungen, die ich in Anspruch nehme (außer Zahnarzt Routinekontrolle) umfassen nicht die Leistungen der GKV.
Mein Ex muss regelmäßig die Leistungen der PKV in Anspruch nehmen aufgrund der Folgen eines Autounfalls. Die Beiträge haben sich bei ihm massiv erhöht. (allerdings bin ich da nicht mehr up-to-date
)
Für ihn war die Differenz zwischen freiwillig versichert und privat verscihert exorbitant und ich denke, es lohnt sich immer noch - nähert sich aber immer weiter an. Im Gegensatz zur GKV bleibt der Beitrag hoch auch wenn das Einkommen niedriger wird...
Das gilt es mit zu berücksichtigen.