Mütter-Töchter-Konflikte

[Butterblume]

Hallo,

kann mir jemand Bücher empfehlen zu Mütter-Töchter-Konflikten? Speziell würde mich Literatur interessieren, in der es um Töchter geht, die in ihrer Kindheit und Jugend Ablehnung, Kritik und Degradierungen durch die Mutter erfahren haben.

Vielen Dank!

 

[apolin]

Hmmm - es ist nicht direkt auf Mutter-Tochter-Konflikte bezogen, aber passt schon auch zum Thema; ein - wie ich finde - tolles, lehrreiches Buch: "Das Drama des begabten Kindes". - Vielleicht kennst Du es schon, ist ja ein sehr berühmtes Buch.

Liebe Grüße

apolin

 

[Gelöschtes Mitglied 6199]

Hallo Butterblume,

ich kann dir das Buch "Das Brave-Tochter-Syndrom.....und wie Frau sich davon befreit" empfehlen.
Es spricht die verschiedenen Lebensbereiche von Frauen an, die oft erkennbaren Handlungsweisen und ihre Entstehung.

Ich persönlich habe mich beim lesen so manchesmal schmunzeld wiederggefunden :O).

LG Hansemarie

 

[Assita]

Hallo Butterblume, wie wär's damit?

Schneewittchen, Mutter Tochter Konflikt, die Tochter zu beherrschen, Psychologie, Buch

Liebe Grüße von Pia

 

[schmetterlie]

Hai Butterblume!
Leider schaff ich es immernochnicht zu verlinken,.....
aber ich fand "Und so willst du rumlaufen" Gespräche zwischen Müttern und Töchtern.
ganz toll.
Es ist vor allem interessant, wenn man sich auf einmal in beiden Rollen wiederfindet!

Liebergruß
Heike

 

[Butterblume]

Vielen Dank für eure Vorschläge!

"Das Brave Tochter-Syndrom" habe ich auch gerade gelesen, "Und so willst du rumlaufen" ist bestellt. Habe noch ein Buch gefunden "Abschied von den Eltern", das ich richtig klasse finde. Beim Schneewittchen-Buch passt der tiefenpsychologische Ansatz nicht so gut zu mir, trotzdem danke, auch dir, apolin!

 

[schmetterlie]

Hai!
Erzähl mal, wie dir das "Und so willst du rumlaufen" gefallen hat!
Ich hab mich beim Lesen echt ein paarmal umgeschaut!

Liebergruß
Heike

 

[Justme]

Das hier gab es schon mal vor ein paar Jahren, es wird wohl neu aufgelegt: Mütter sind auch Menschen. Mütter und Töchter begegnen sich neu. Es ist ein nachdenklich machendes Buch, weil es fragt, wieweit die Erfahrungen, die die Mutter als Tochter gemacht hat, ihre Beziehung zur eigenen Tochter färben.
Aus der Besprechung: "Haarmann (...) möchte Töchter vielmehr ermächtigen, sich selbst zu reflektieren, um über Generationen weiter gegebene Beziehungsmuster zu entdecken, zu verstehen und aufzulösen. Das Unausgesprochene und dennoch Wahrnehmbare offen zu legen und zu verarbeiten, ermöglicht Annäherung und Versöhnen. Nur auf diesem Wege, so die Autorin, finden Töchter nachhaltig ein eigenes Leben."