Stephanie_101
Neues Mitglied
Liebe alle,
erstmal einen schönen guten Tag und "hallo", da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist.
Kurz zu mir: ich bin 37 Jahre jung und arbeite seit 15 Jahren in der Medienbranche, die letzten 10 Jahre in einer Führungsposition mit nie unter 50/60 Stunden pro Woche. Die anfängliche Begeisterung für meine Arbeit ist leider abgeflacht, ich erlebe mich immer wieder dabei, dass ich meine Arbeit als sinnlos erachte und viel zu viele Tage frustriert und mental wie körperlich am Ende nach Hause komme.
Schon vor 5 Jahren zeigten sich die ersten Anzeichen, dass ich in diesem Beruf nicht bis ans Ende meiner beruflichen Tätigkeit arbeiten möchte, darum habe ich ein Fernstudium in Psychologie begonnen, welches ich einige Semester neben der Arbeit mit großem Interesse und Begeisterung studierte. Mein Interesse an Psychologie und Medizin war schon als junger Mensch groß und hat sich nie geändert. Als mein bester Freund Medizin studierte, war ich quasi sein "Versuchskaninchen" und war begeistert dabei
Anfang diesen Jahres entschloss ich mich, endlich den Schritt zu wagen und die HP-Ausbildung als weiteres Fernstudium zu beginnen. Dadurch das mein bester Freund mittlerweile eine eigene internistische Praxis hat und ich eine weitere sehr gute Freundin habe, die Ärztin ist und Naturheilkunde/TCM in ihrer privaten Praxis anbietet, fehlt es mir nicht an Möglichkeiten auch die Praxis zu lernen, ich kann jederzeit dort ein Praktikum machen.
Ich möchte gerne später - in Zukunft - in realistischer Zukunft in einer eigenen Praxis das anbieten, was ich selbst oft gesucht habe und zum Glück dann auch bei guten HP gefunden habe. Eine Ergänzung der Schulmedizin bei stressbedingten und psychosomatischen Erkrankungen, eine Betrachtung von Körper & Seele als Einheit und auch die Behandlung dieser Einheit im Einklang. Das erstreckt sich von einer fundierten körperlichen Diagnose über Gesprächstherapie, diverser Entspannungstechniken für Seele und Körper, bis hin zur naturheilkundlichen medikamentösen Ergänzung.
Nun aber zurück zum Jetzt. Meine Überlegungen sind im Moment so, dass ich bis zum Abschluss der Prüfung weiterhin Vollzeit arbeite. Praktische Erfahrungen zB in meinem Urlaub in Form von Prakika bei meinen Freunden in der Praxis absolviere. Nach der HP-Prüfung möchte ich meinen Vollzeit-Job auf Teilzeit reduzieren. Sollte das bei meinem jetzigen Arbeitgeber nicht möglich sein, dann würde ich auch einen Wechsel in Erwägung ziehen. Ich werde aber Zeit brauchen um Weiterbildungen zu absolvieren und langsam mit der Arbeit als HP zu beginnen, Marketing zu betreiben, einen Kundenstamm aufzubauen, etc.
In meiner Wunschvorstellung arbeite ich 3 Tage in der Woche in meinem alten Job, bzw. in einem Job in meiner alten Branche und 2-3 Tage in der Woche als HP in einer eigenen Praxis, bzw. in einer Gemeinschaftspraxis. Darüber muss ich mir dann noch Gedanken machen.
Wie funktioniert das bei euch? Kann man das wirklich in der Realität so miteinander verbinden?
Ich möchte nicht blauäugig und kopflos in die Sache hineinlaufen, darum bin ich dankbar für jeden Rat und Erfahrungswert.
Ich frage mich auch, welche Möglichkeiten es gibt mit meinem Arzt-Freunden (die beide total offen gegenüber HP sind) in einer Organisationspraxis zusammen zu arbeiten. Ich habe allerdings hier im Forum schon gelesen, dass das für die Ärzte nicht einfach ist, bzw. gar nicht erlaubt wird.
So das war jetzt ganz schön viel Text und auch viele Fragen, aber ich freue mich sehr auf Antworten und Ratschläge von euch.
Viele liebe Grüße, Stephanie
erstmal einen schönen guten Tag und "hallo", da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist.
Kurz zu mir: ich bin 37 Jahre jung und arbeite seit 15 Jahren in der Medienbranche, die letzten 10 Jahre in einer Führungsposition mit nie unter 50/60 Stunden pro Woche. Die anfängliche Begeisterung für meine Arbeit ist leider abgeflacht, ich erlebe mich immer wieder dabei, dass ich meine Arbeit als sinnlos erachte und viel zu viele Tage frustriert und mental wie körperlich am Ende nach Hause komme.
Schon vor 5 Jahren zeigten sich die ersten Anzeichen, dass ich in diesem Beruf nicht bis ans Ende meiner beruflichen Tätigkeit arbeiten möchte, darum habe ich ein Fernstudium in Psychologie begonnen, welches ich einige Semester neben der Arbeit mit großem Interesse und Begeisterung studierte. Mein Interesse an Psychologie und Medizin war schon als junger Mensch groß und hat sich nie geändert. Als mein bester Freund Medizin studierte, war ich quasi sein "Versuchskaninchen" und war begeistert dabei
Anfang diesen Jahres entschloss ich mich, endlich den Schritt zu wagen und die HP-Ausbildung als weiteres Fernstudium zu beginnen. Dadurch das mein bester Freund mittlerweile eine eigene internistische Praxis hat und ich eine weitere sehr gute Freundin habe, die Ärztin ist und Naturheilkunde/TCM in ihrer privaten Praxis anbietet, fehlt es mir nicht an Möglichkeiten auch die Praxis zu lernen, ich kann jederzeit dort ein Praktikum machen.
Ich möchte gerne später - in Zukunft - in realistischer Zukunft in einer eigenen Praxis das anbieten, was ich selbst oft gesucht habe und zum Glück dann auch bei guten HP gefunden habe. Eine Ergänzung der Schulmedizin bei stressbedingten und psychosomatischen Erkrankungen, eine Betrachtung von Körper & Seele als Einheit und auch die Behandlung dieser Einheit im Einklang. Das erstreckt sich von einer fundierten körperlichen Diagnose über Gesprächstherapie, diverser Entspannungstechniken für Seele und Körper, bis hin zur naturheilkundlichen medikamentösen Ergänzung.
Nun aber zurück zum Jetzt. Meine Überlegungen sind im Moment so, dass ich bis zum Abschluss der Prüfung weiterhin Vollzeit arbeite. Praktische Erfahrungen zB in meinem Urlaub in Form von Prakika bei meinen Freunden in der Praxis absolviere. Nach der HP-Prüfung möchte ich meinen Vollzeit-Job auf Teilzeit reduzieren. Sollte das bei meinem jetzigen Arbeitgeber nicht möglich sein, dann würde ich auch einen Wechsel in Erwägung ziehen. Ich werde aber Zeit brauchen um Weiterbildungen zu absolvieren und langsam mit der Arbeit als HP zu beginnen, Marketing zu betreiben, einen Kundenstamm aufzubauen, etc.
In meiner Wunschvorstellung arbeite ich 3 Tage in der Woche in meinem alten Job, bzw. in einem Job in meiner alten Branche und 2-3 Tage in der Woche als HP in einer eigenen Praxis, bzw. in einer Gemeinschaftspraxis. Darüber muss ich mir dann noch Gedanken machen.
Wie funktioniert das bei euch? Kann man das wirklich in der Realität so miteinander verbinden?
Ich möchte nicht blauäugig und kopflos in die Sache hineinlaufen, darum bin ich dankbar für jeden Rat und Erfahrungswert.
Ich frage mich auch, welche Möglichkeiten es gibt mit meinem Arzt-Freunden (die beide total offen gegenüber HP sind) in einer Organisationspraxis zusammen zu arbeiten. Ich habe allerdings hier im Forum schon gelesen, dass das für die Ärzte nicht einfach ist, bzw. gar nicht erlaubt wird.
So das war jetzt ganz schön viel Text und auch viele Fragen, aber ich freue mich sehr auf Antworten und Ratschläge von euch.
Viele liebe Grüße, Stephanie