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Organspende

Pecora

Bekanntes Mitglied
Heilpraktiker
Status
HPP
Ihr Lieben,

mich treibt aufgrund der aktuellen Debatte das Thema Organspende um. Ich möchte mir dazu gern eine Meinung bilden und einen Organspendeausweis erstellen. Da ich aber für mich noch nicht ausreichend informiert bin, wollte ich euch zum einen danach fragen, wie ihr dazu eingestellt seid und zum anderen fragen, ob ihr gute Artikel/Seiten habt, die sachlich gut informieren? Ich mag meine Meinung nicht von angstmachenden Theorien beeinflussen lassen, dass ich dann schon vor meinem Tod ausgeweidet werde. Was muss man zum Thema wissen, um sich selbst eine Meinung bilden zu können? Seid ihr da gut informiert?

Danke für das Teilen eurer Meinungen und eures Wissens :)

Liebe Grüße, Rommy
 
Zu meinem Weltbild passt die Organspende nicht, weshalb sie für mich weder als Spender noch als Empfänger in Frage kommt.
Über Thetahealing arbeite ich energetisch im Feld und kann sagen, dass alle Organe mit dem Spender in Verbindung bleiben. Das hat für mich nichts mit Angstmache zu tun, sondern jeder darf für sich entscheiden, ob er nach dem eigenen Tod noch erdgebundene Anteile haben möchte.

Eine Bekannte hat eine Niere ihrer Schwester erhalten und merkt in ihrem Körper, wenn mit der Schwester etwas ist - weit über das hinaus, wie der Kontakt vor der Transplantation war
 
Dieser Blogartikel zur Organspende deckt sich sehr gut mit meinen Beobachtungen auf Theta
 
Danke, Tina. Das ist spannend. Wärest du sehr krank, würdest du diese Option ablehnen? Auch, wenn dein Kind noch klein ist? Den Blog schaue ich mir gern an...
 
Hej Pecora,

ich habe mich schon sehr früh und sehr intensiv mit dem Thema Organspende auseinandergesetzt. Ich muss dazu sagen, dass ich für mich persönlich entschieden habe keine Organe zu spenden und im Umkehrschluss möchte ich auch keine Organe erhalten, sollte ich schwer erkankt sein.

Die Definition des Hirntodes ist ein sehr variabler Begriff und wird in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich gehandhabt. Fakt ist ja mal, dass man in diesem Zustand nicht tot ist (alle sicheren Todesanzeichen fehlen!). Vielmehr ist man eine lebendige sterbende Person. Ich bin auch mehr als kritisch gegenüber der Diagnose eines Hirntodes durch den betreffenden Arzt eingestellt. Wer garantiert mir denn, dass ich dann wirklich hirntot bin, wo doch schon allein der Begriff des Hinrtodes in verschiedenen Ländern unterschiedlich gehandhabt wird. Wer garantiert mir, dass nicht schon vor der Zeit das Beatmungsgerät abgeschaltet wird um den Zustand des Hirntodes herbeizuführen,, ein Kriterium zur Feststellung des Hirntodes ist nämlich das Aussetzen der spontanen Atmung. Das Abstellen des Beatmungsgerätes zur Feststellung der Diagnose des Hirntodes verursacht jedoch in Folge genau dieses, kommt also einem aktiven Herbeiführen des Hirntod-Zustandes gleich, um die Dianose überhaupt durchführen zu können.

Wer garantiert mir, dass nicht aus Kostengründen auf die Verwendung eines Narkosemittels während der Organentnahme verzichtet wird, obwohl von mir ausdrücklich gewüscht? Diese ist nämlich meines Wissens nicht auromatisch dabei, weil man ja eh hirntot ist und nix mehr spürt, wirklich?? Mein Angehörigen sind während der Entnahme ja nicht dabei. Von den beteiligten Krankenschwestern, Transplantationsärzten usw. wird immer wieder berichtet, wie der Blutdruck in die Höhe schnellt, es während der Organentnahme beim Spender zu Schweißausbrüchen usw. kommt. Der Spender ist ja noch nicht tot, der Herzschlag intakt, weil anders gar keine Organentnahme möglich ist.

Wie auch können wir uns anmaßen bereits alles über das Nervensystem und dieses wunderbare menschliche offene System zu wissen !!? Eigentlich wissen wir gar nix: weder über das Nervensystem, noch über das Immunsystem usw... Was wir wissen ist vielleicht 3 %, den Rest kennen wir gar nicht.

Sterben tust du dann übrigens an der Salzsäurelösung die zum Schluss in deinen Körper geschüttet wird, nachdem man dich "ausgeschlachtet" hat.

Ich kann verstehen wenn es Menschen gibt, die aus einem Akt der Nächstenliebe heraus sich zu einer Organspende entscheiden. Wohlgemerkt Spende und nicht das was Jens Spahn so vorhatte. Gott sei Dank scheinen auch Politiker noch ein Gewissen zu haben, wenn es darum geht, dass es ja auch sie selbst einmal betreffen könnte in so einem Zustand zu sein. Bei den Kindern ohne Lobby was jetzt die Zwangsimpfung angeht und ebenso einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit mit der möglichen Nebenwirkung Tod durch Impfung darstellt, hatten sie weniger Skrupel....

Meiner Meinung nach hat Jens Spahn wohl eine Impfung zu viel erhalten um es noch milde auszudrücken!! Anders lässt sich sein Pharmalobbyismus-Verhalten nicht erklären...!

Es gibt auf you tube viele Berichte von Eltern, deren Kinder Organe gespendet haben und hinterher hatten sie bittere Schuldgefühle wie zum Beispiel in der Schweiz, wo Angehörige entscheiden und Organe freigeben dürfen, auch wenn keine aktive Einverständniserklärung des Spenders zu Lebzeiten vorlag.
Man wird von den Ärzten in dieser Ausnahmesituation, wenn das eigene Kind schwerverletzt auf der Intensivstation mit dem Leben ringt, auch ganz schön unter Druck gesetzt, doch möglichst schnell die Organe freizugeben...

Eine sehr gute Seite zu diesem Thema findesst du auch auf der Homepage "Ärzte für das Leben":




Ich jedenfalls habe für mich beschlossen mir nicht bei lebendigem Leibe dad Gekröse rausschnippeln zu lassen, während mein Blut einer Schlachtbank gleich auf den Boden fließt.
Denn sie nehmen ja nicht nur 1 Organ, sondern alles, samt deinen Augen:



Zu Lebzeiten Organe zu spenden wie zum Beispiel 1 Niere oder auch meine Knochenmarkzellen über die DKMS, da bin ich voll dafür, das ist gar nicht das Thema.

Betrachtet man den Sterbeprozess vor dem Hitnergrund der Religionen wie zum Beispiel im Tibetischen Totenbuch usw.... ist das auch wiederum so eine Sache. Kann man nicht in Frieden sterben dürfen? Wo bleibt die Würde des Einzelnen als sterbender Mensch? Was macht das Ganze mit uns auf energetischer Ebene? Muss jeder für sich aktiv zu Lebzeiten selbst entscheiden dürfen, finde ich. eine Entscheidung durch die Angehörigen ohne zu wissen ob der Spender einverstanden ist, geht auch auch überhaupt nicht! Dass uns die Politik diese Entscheidung quasi abnhemen wollte, weil, ist ja auch megapraktisch... - zeugt vom völligen Unverständnis und derabsoluten Ignoranz gegenüber dem Leben an sich.

Kennst du übrigens die Story die in China mit den Angehörgen der Fa Lung Gong abgeht? Haarsträubend!




Weiterhin besteht auch die Gefahr sozial gesehen subtil abgewertet zu werden, nur weil man nicht so "kulant2 ist, wie selbstverständlich seine Organe zum Wohle der Gemeinschaft herzugeben! Geht's noch irgendwo? Das muss und kann immer nur eine höchspersönliche und freiwillige Entscheidung sein! Ich will nämlich nicht da landen, wie es uns im Film "Fleisch" damals vorgesetzt wurde.... und ich will auch nicht, dass man gesellschaftlich gesehen in "guter Mensch", "egozentrischer" Mensch eingestuft wird und dies dann evtl. noch zur sozialen Ausgrenzung führt wie dies bei Eltern der Fall sein wird, die ihre Kinder nicht impfen lassen möchten und deren Kinder ergo die soziale Teilhabe vor allem was die Bildung anbelangt dadurch verwehrt wird.

Wie anders soll man sonst die Aussage deuten, dass derjenige, der nicht bereit ist seine Organe zu spenden, dann auch ganz nach hinten rutscht wenn er evtl. später eines erhalten möchte?
Ich will keine spenden und auch keine erhalten, ergo zieht dieses fadenscheinige Argument bei mir überhaupt nicht und ich finde so eine Argumentation an sich auch unmöglich, denn jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, genauso wie jeder Mensch niemals illegal ist. Wo will man denn da die Grenze ziehen. Die ganze Argumentationsweise ist vom Ansatz her schon prinzipiell falsch, weil Menschen dadurch eben in zwei Lager aufgeteilt werden, diejenigen die sozial empathisch sind (spender) und diejenigen die zu den Underdogs gehören (Will nicht spenden --- Ich ziehe mal die Parallele: in der Patientenakte von meinen Kindern stand damals auch "Will das Kind nicht impfen lassen..." nur das der Arzt halt nicht wusste, dass ich selbst als Kind fast an einer Impfung gestorben wäre).
 
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Danke, Tina. Das ist spannend. Wärest du sehr krank, würdest du diese Option ablehnen? Auch, wenn dein Kind noch klein ist?
Ja, das würde ich.
Mein Weltbild ist ein anderes als das Gängige. Wir sind unsterbliche Energiewesen und wir benutzen den Körper wie ein Fahrzeug. Wenn mein Auto kaputt ist, kann ich es noch reparieren. Das können wir eben auch beim Körper. Die Frage ist, wo setze ich die Grenze. Die meisten von uns entscheiden sich irgendwann für ein neues Fahrzeug. Warum nicht auch beim Körper. Die nächste Inkarnation kann dann starten mit einem neuen Körper und neuen Begebenheiten.
Nur das Denken, dass nach dem Tod lles aufhört, lässt uns doch verzweifelt an einem todgeweihten Körper festhalten.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wenn die Seele des Spenders nicht mehr mit dem Spenderorgan verbunden ist, dann stirbt das Organ ab.
Brutal ausgedrückt: der Unterschied zwischen einem Rind und einem Steak liegt darin, dass das Steak nicht mehr beseelt ist.
 
Wer garantiert mir denn, dass ich dann wirklich hirntot bin
Hier empfehle ich jedem sich mit dem Fall des Neurochirurgen Dr. Eben Alexander zu beschäftigen. Dieser Fall ist schulmedizinisch dokumentiert und sein Hirn dürfte nicht mehr existieren, dennoch lebt der gute Mann noch.
Durch eine bakterielle Meningitis mit e-coli haben sich seine Gehirnteile dokumentiert nach und nach abgeschaltet und letztlich "aufgelöst"... Für die Schulmedizin ist er ein Rätsel. Da Dr. Alexander als Neurochirurg auf der Intensivstation seines Arbeitsplatzes während seines Komas lag, wurden alle nur denkbaren Untersuchungen gemacht um eine Spur der Hoffnung aufrechterhalten zu können, dass noch ein Überleben möglich wäre. Gerade in dem Moment, als die Ärzte die Maschinen abschalten wollten und ihn für Hirntod erklären wollten, erwachte Dr. Alexander aus dem 7-tägigen Koma. Er hat seinen Fall in wissenschaftlicher Art und Weise (mit dem Wissen eines Neurochirurgen) überprüft
 
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Ja, liebe tigs, das ist ein ganz wundervolles Buch. Das hat mich auch sehr fasziniert damals. Da stimme ich dir voll zu. Das sollte wirklich jeder lesen. <3
 
Danke, schwertfee. Das sind viele Informationen für mich zum Nachdenken. Deine Links sehe ich mir gern an.
 
schwertfee , hut ab. hab herzlichen dank für deine ausführliche begründung/beschreibung!!! die links kannte ich teilweise noch nicht, die schau ich an bzw. lese durch. super beschrieben mit sehr vielen hintergrundinfos ❤
 
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