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Praktikum für HPPsy in Ausbildung

PiAni

Mitglied
Therapien
Krankheitsdeutung, Antlitzdiagnose, Bachblüten, Kinesiologie
Status
HPA
Hallo zusammen,

ich bin gerade dran am hiesigen Bezirkskrankenhaus ein Praktikum/Hospitation zu ergattern. Ich will ja im März die HPPsych prüfung machen und habe mir gedacht, ich mache im BKH ein Praktikum um einige Einblicke zu bekommen.

Von ärztlicher Sicht aus ist es kein Problem. Jedoch scheint es versicherungstechnische Probleme zu geben und zwar deshalb, weil ich gefragt wurde ob so ein Praktikum im Rahmen dieser Prüfung vorgegeben ist oder ob ich das aus freiwilligen Stücken mache. Ich sagte, aus rein freiwilligen Stücken. Und jetzt werd ich die Praktikumsstelle nicht bekommen, weil wenn es freiwillig ist, dann geht das von der Personalabteilung aus nicht.

Nun meine Frage: Kennt jemand die GEsetze so gut und weiß auswendig ob dort ein Praktikum in diversen Einrichtungen vorausgesetzt, empfohlen wird. Etwas worauf wir uns berufen könnten, dass dies von Vorteil ist. Mir würde auch ein Link schon reichen, wo ich nachschauen könnte.

Wäre für schnelle Antworten sehr dankbar.

LG
Anita
 
Hi, mittlerweile hab ich beim Gesundheitsamt nachgefragt.
Also vom Gesetz her ist gar nichts vorgeschrieben.

Die Überprüfung könnte jeder machen, auch der, der sich bloss aufgrund seiner eigenen multiplen psychischen Störungen im psychotherapeutischen Gebiet glänzend auskennt (wenn ihr versteht was ich meine...).
Es wird gar nichts verlangt und vorgeschrieben. Das ist einerteils gut und jetzt andererteils schlecht, weil ich gar nichts nutzen kann.

Mist! Wenn man ein überflüssiges Gesetz mal brauchen könnte gibt es das nicht. Und wenn du ein überflüssiges Gesetz nicht brauchen kannst, dann gibt es davon Hunderte.

LG
Anita
 
Hallo Sibylle, ja habe ich *freu*

Ich kann das Praktikum machen. Nach einigem Hin und Her in der Personalabteilung aus versicherungstechnischen Gründen, haben sie mich angerufen und mir gesagt, es steht nach ihrer Überprüfung nichts mehr im Wege!

Ich freu mich total drauf. Die ärztliche Direktorin hat sich dabei auch wirklich sehr für mich eingesetzt. Das freut mich noch mehr!

Erst hiess es ja von der Personalabteilung her, in der Psychiatrie wäre das nicht so einfach, wegen obersensiblen Datenschutzes und so weiter. Jetzt darf ich zwei Wochen in der Tagesklinik hospitieren, die letzten zwei Augustwochen, genauso wie ich wollte.

Also wenn jemand auch so etwas vorhat, dann zuerst an das ärztliche Direktorium wenden.

LG
Anita
 
Hi Anita:),

das ist sehr schön, dass das jetzt geklappt hat mit der Hospitation. Das ist eine wertvolle Erfahrung, rein praktisch mal Einblicke in psychiatrische Krankheitsbilder zu bekommen. Das ist hilfreich und auch erschreckend zugleich. Zumindest fängt man an, sich inbrünstig zu wünschen, selber nicht "psychiatrisch krank" zu werden . Ist zumindest mir so gegangen:mad: So ne richtig knackige Psychose ist schon schlimm :eek:


Berichte uns doch von deinen Erfahrungen wenn du magst, das würde mich echt interessieren. Ich wünsche Dir eine interessante Zeit dort!!
LG
Hildegard
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr beiden, vielen Dank.

@Hildegard: ich hab eh vor mir alles zu dokumentieren, damit ich ja nichts vergesse. Klar berichte ich euch.

LG
Anita
 
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