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Psoriasis -Schuppenflechte

L

Luna1967

Mitglied
Ort
Kelkheim
Status
HPP
Hallo Miteinander,

da ich nun schon mal hier unter Fachleuten bin kann ich ja gleich mal ne Frage stellen.
Mein kleiner Bruder (30) leidet schon seit seiner Kindheit unter Schuppenflechte. Er war deswegen schon zweimal am Toten Meer und das hat ihm auch Linderung gebracht, aber spätestens nach drei Monaten waren seine Probleme wieder da. Cortison mag er nicht mehr nehmen und ist ziemlich ratlos. Nun kam mir die Idee ihn zu einem Heilpraktiker zu schicken. Nun stellt sich mir die Frage zu welchem. Welche Therapien sollte der Kollege denn anbieten? Kann man da überhaupt naturheilkundlich was dran tun? Ich würde es ihm so wünschen, denn er leidet doch ziemlich unter seinen Schüben, die mittlerweile immer häufiger werden......

Liebe Grüße,

Luna
 
Hallo Luna,
eine homöopathische Behandlung wäre sicher gut. Schau mal nach Homöopathen in eurer Nähe.
Alles gute!!
 
Heilpraktiker Foren Forumsünterstützer
Hallo Bille,

danke für den Tipp!
Ich werde mich mal schlau machen ob ich einen Homöopathen in seiner Nähe finde......

Gerade eben las ich noch etwas über eine Therapie mit Fischen, die die Schuppen fressen..... klang alles irgentwie seltsam aber manchen scheint es zu helfen. Hat hier jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüße,

Luna
 
Hallo Bille,

ich empfehle Dir unbedingt die Homöopathie, ich selber konnte hier in Griechenland jemanden damit sehr helfen, der ebenfalls sehr stark unter Psoriasis litt.

Liebe GRüße Julia
 
Ja, Luna, die heißen Kangalfische, werden auch Putzerfische oder Doktorfische genannt. Sind ganz kleine. Die werden grade in der Psoriasis-Therapie oft eingesetzt, aber sie futtern halt nur die Schüppchen weg.
Ich persönlich würde auch die klassische Homöopathie anraten, grade chronische Hautsachen wie Psoriasis, ND etc. können damit wirklich gut behandelt werden. Dazu braucht er aber Geduld, denn er hat die Psoriasis natürlich auch schon eine ganze Weile. Die Fischlein könnte man auch parallel einsetzen. Doch die Behandlung ansich muss von innen erfolgen, alles andere ist symptomatisches Behandeln.
Alles Gute für deinen Bruder!!
 
Hallo ihr Lieben,

danke für eure Antworten und die guten Wünsche.

Ich werde meinen Bruder wohl mal zu einem klassischen Homöopathen schicken. Je eher desto gut......
Hm, als Geduld ist nicht gerade sein zweiter Vorname, aber ich werde ihm das wohl irgentwie verständlich machen, das ein homöopathisches Mittel nicht unbedingt sofort greift.

Liebe Grüße,
Luna
 
Bei Psoriasis rate ich immer dazu, den Organismus grundsätzlich zu entgiften bzw. zu entsäuern. Außerdem schaue ich mir die Vitalstoffbilanz und Ernährung sowie den Darm sehr genau an. Auch mit HOT lassen sich sehr gute Erfolge erzielen.

Gruß. Anja
 
Hallo Luna,

ich habe selbst ziemlich stark unter Psoriasis gelitten. Mittlerweile bin ich vollkommen beschwerdefrei. Die bei mir benötigten homöopathischen Mittel sind bei mir durch kinesiologische Muskeltests ermittelt worden. Ich drücke ihm die Daumen, dass ihr die richtige Behandlung findet.

Viele Grüsse
Elke
 
Hallo Luna,

meine Psoriasis verschwand mit hochdosiertem Omega3 und weizenfreier Ernährung binnen 3 Wochen - ich ernähre mich jetzt seit fast einem Jahr weizenfrei und habe sogar über die Reizzeiten Herbst / Frühjahr nur 3 winzige Stellen gehabt.

Liebe Grüße,
Claudia
 
ClaudiP schrieb:
Hallo Luna,

meine Psoriasis verschwand mit hochdosiertem Omega3 und weizenfreier Ernährung binnen 3 Wochen - ich ernähre mich jetzt seit fast einem Jahr weizenfrei und habe sogar über die Reizzeiten Herbst / Frühjahr nur 3 winzige Stellen gehabt.

Liebe Grüße,
Claudia
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Aaaahhh, deshalb hab ich deine Eiswaffel bekommen :D

Klasse, da sieht man mal wieder welche große Rolle doch die Ernährung spielt.

LG
N.
 
Geeenau :) Auf Reisen bedarf es zwar etwas Planung, aber die weizenfreie Ernährung hat sich wirklich bewährt...
Und was hatte ich nicht schon alles an Therapien die letzten Jahrzehnte ... Alles andere hat nur bedingt temporär gebessert, aber ein so gutes Hautbild wie jetzt hatte ich noch nie!

Liebe Grüße,
Claudia
 
Hallo ihr Lieben,

na da habe ich ja wieder wertvolle Hinweise bekommen! Vielen Dank dafür......

Tja entgiften denk ich sollte mein Bruder machen. Bei mir hat eine Frühjahrsfastenkur wahre Wunder bewirkt! Also denke ich wird eine Entgiftung unter heilpraktischer Anleitung/Betreuung auch ihm helfen.

Das mit der weizenfreien Ernährung finde ich allerdings ein Ding! Ist es wirklich nur der Weizen, den du meidest oder jegliches glutenhaltige Getreide? Eine Glutenunverträglichkeit kam mir nämlich auch schon in den Sinn, da seine Schuppenflechte immer besonders schlimm war wenn er von Geschäftsreisen aus USA oder GB wieder kam und dort gibt´s ja fast nix anderes außer schlabberigen Toast oder Burgerbuns......

Liebe Grüße,

Luna
 
Hallo Luna,

na, bei dem umtriebigen Leben ist's mit die Stresskomponente nicht auszuschließen - aber je nachdem, wo er in USA zu tun hat, gibt es durchaus Alternativen zu Burgerpatties & Co. ;-)
Bei mir ist's tatsächlich (nur) der Weizen - Dinkel vertrage ich. Aber ich hab mit der weizenfreien Ernährung auch meine Ernährung eher weg von Pasta und Brot umgestellt...

Liebe Grüße,
Claudia (seit ihrem 6. Lebensjahr Psoriatikerin)
 
Hola.

Alle hier angesprochen Dinge kann man versuchen, ABER bitte nicht den naturheilkundlichen Grundsatz der Kausalität vergessen. Bis auf die Ausleitung und die homöpathische Konstitutionsbehandlung sind es keine kausalen Therapien, sondern symptomatisch oder Vermeidung. Es gilt auch die Psyche zu beachten, also den Grundsatz der Ganzheitlichkeit. Beides wird weder von den Fischen noch von der "ich lasse Weizen weg" "Therapie" eingehalten. Ich hatte einmal eine Pat. die nur noch Reis essen wollte, weil sie (scheinbar) alles andere nicht vertrug. Also finde heraus woher es kommt und dann hast du einen echten Ansatz für deine Therapie.

Gruessle

Oliver
 
Danke Oliver, das war ein wertvoller Hinweis.....
Sicherlich ist es besser das "Unkraut" an der Wurzel rauszureissen, als immer nur ein paar Blättchen zu zupfen. Das führt nur dazu das die Blättchen an anderer Stelle wieder spriessen....

Liebe Grüße,
Luna
 
okossmann schrieb:
Es gilt auch die Psyche zu beachten
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Hallo Oliver, Du sprichst mir aus dem Herzen!
Folgender Fall:
Ich hatte einen Pat. 53 Jahre, verheirat und sehr wohlhabend. Bei ihm diagnostizierte ich eine Schuppenflechte.
Er war bei mehreren Ärzten in Behandlung und auch schon in der Klinik.
Nichts hat geholfen!
Der Pat. war Unternehmer und hatte sehr viel um die Ohren! Hinzu kam das schlechte Verhältnis zu seinem Vater.
Vater wollte im Unternehmen nicht loslassen, und seinem Sohn die "Zügel" nicht überlassen! Auch keine Vaterliebe.
Eltern geschieden!
Für mich war eindeutig die Ursache seiner Schuppenflechte klar. Ich sagte ihm: "Wenn Du das Problem mit deinem
Vater und der Firma nicht in den Griff bekommst, dann bekommst Du auch Deine Gürtelrose nicht in den Griff!
Wir haben es geschafft, aber es war ein langer, schmerzhafter Weg!
 
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