- Ort
- Baden-Baden
- Therapien
- PSE, Komplexhomöopathie, Orthomolekulare Therapie, Dorn, Matrix-Rhythmus-Therapie und andere
- Status
- HP
Eines meiner "Hauptstandbeine" in der Therapie ist inzwischen die PSE (psychosomatische Energetik nach Dr. Banis).
Wie bin ich dazu gekommen und was ist die PSE eigentlich?
Jeder HP kennt natürlich das Phänomen, dass sich hinter körperlichen Beschwerden, die der Patient beklagt, meist auch psychische Muster verbergen. Sei es, dass sich jemand immer wieder zu viel vornimmt und dann in Stress gerät, was sich dann wieder im Magen-Darm bemerkbar macht oder Rückenschmerzen auslöst. Oder sei es, dass Frau Müller mal wieder unter Rheuma leidet, dabei aber verschweigt, dass sie sich seit Tagen wieder Sorgen um Ihre Enkel macht.
Solche großen oder kleinen "Energiefresser" trägt jeder Mensch mit sich rum. In meiner ersten Praxis habe ich daher viel mit NLP und Hypnose gearbeitet, um die körperliche Therapie zu ergänzen. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Patienten dafür nicht zugänglich sind - und ich habe keine Lust Therapien zu "verkaufen", sprich den Patienten erst lang und breit davon zu überzeugen, dass er das braucht.
In meiner zweiten Praxis, in der ich zuerst nur "somatisch" gearbeitet habe, merkte ich dann schnell, dass ich zwar vielen Patienten helfen konnte, aber einige dann immer wieder mit neuen Problemen (oder den alten) zurückkamen. Der Drehtüreffekt läßt grüßen.
Daher suchte ich nach einer Methode, die in meine Art der Praxis passen könnte. Ich habe keine Räume für ein psychotherapeutisches Setting und wollte auch etwas, was ich jedem Patienten anbieten kann, auch wenn er von "Psychotherapie" nichts hören will oder bereits entsprechend therapiert war. In meiner ländlichen Umgebung ist "Psycho" auch nicht so "in", wie in der Stadt.
Zufälligerweise stieß ich dann im Internet auf die Fa. Rubimed (www.rubimed.com) und las dort von der PSE. Mein erster Eindruck hat mich eher skeptisch gemacht: Psychotherapie nur mit Tropfen (Nichts gegen Bachblüten, aber meine Erfahrungen damit waren nicht so umwerfend, insbesondere was die Langzeitwirkung anbetrifft.)
Dann habe ich später nochmal davon gehört und dachte mir: Versuch es einfach mal. Über Ebay kam ich günstig an ein gebrauchtes Testgerät (das zu der Methode gehört) und einen Testsatz.
Meine ersten Erfahrungen damit haben mich dann so fasziniert, dass ich immer tiefer in die Methode eingestiegen bin.
Und was ist PSE nun?
Die psychosomatiche Energetik (PSE) ist ein Diagnose- und Therapieverfahren, das in den 90er-Jahren von den Fachärzten für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Dr. med. Ulrike Banis und Dr. med. Reimar Banis entwickelt wurde.
Hinter der Methode steht die Erkenntnis, dass die psychische Energie ursächlich oder begleitend an allen Krankheiten beteiligt ist. Die PSE misst mit einem speziellen Testgerät (dem REBA-Test) die vier elementaren Ebenen der menschlichen Energie-Aura (vital = Körper, emotional = Gefühl, mental = geistige Fähigkeiten wie Gedächtnis und kausal = spirituell/sensitivität). Abweichungen von den Normalwerten werden auf ihre Ursache hin untersucht und den sieben wichtigen vegetativen Zentren (auch bekannt als Chakren) zugeordnet.
In einem weiteren Testschritt wird der dahinterstehende Konflikt (= psychische Muster, Problem etc.) gefunden, welcher die aktuellen Probleme »unterhält«. Die Therapie erfolgt dann durch spezielle entwickelte homöopathische Mittel, den 7 Chavitas und 28 Emvitas, welche als Hochpotenzen direkt auf die Konflikte einwirken und diese nach und nach auflösen. Auch wenn es ungewöhnlich klingt, psychische Phänomene mit homöopathischen Mitteln aufzulösen, so zeigt die Methode in der Praxis doch verblüffende Wirkungen. Die Therapiedauer hängt von der Schwere des Konfliktes ab und kann zwischen einigen Wochen bis zu 1,5 Jahren betragen. Dabei werden die Konflikte in den meisten Fällen dauerhaft aufgelöst, d.h. der Mensch verändert sich auch dauerhaft. Ausnahmen dabei: Nicht zu Ende geführte Therapien oder nicht veränderbare Belastungssituationen, die den Konflikt immer wieder "füttern".
Die PSE wird entweder alleine oder ergänzend zu anderen körperlich oder psychisch wirkenden Methoden eingesetzt. Der zeitliche und finanzielle Aufwand ist überschaubar.
Wie funktioniert das in der Praxis:
1. Der Test: Das REBA-Testgerät wird mit dem Patienten verbunden. Ich teste per kinesiologischem Armlängentest. Nach und nach werden die einzelnen Bereiche (vital, emotional, mental, kausal) mit der Skala des Gerätes hochgefahren und dabei getestet, wann eine Reaktion erfolgt. So bekomme ich vier Messwerte (für die vier Bereiche). Weichen die Messwerte von den Normalwerten eines Gesunden ab, dann teste ich als nächstes, ob bzw. welches Chakra belastet ist.
Dies geschieht mit Testampullen, die Proben der jeweiligen Komplexmittel enthalten. Ich teste blind, d.h. ich sehe nicht, welche Ampulle ich gerade teste und lege Treffer einfach auf die Seite, um sie mir später anzuschauen. Damit verhindere ich, dass Vorurteile meinerseits die Testung beeinflussen.
Habe ich ein gestörtes Chakra gefunden, dann teste ich die dazu gehörenden Konflikte aus, ebenfalls mit Testampullen. Als nächsten Schritt "messe" ich die energetische Größe des Konfliktes und schätze die notwendige Therapiedauer ab. (Also wie lange dauert es, um den Konflikt energetisch aufzulösen?).
Je nach Fall, teste ich anschließend noch Organampullen durch, um evtl. somatisch-energetische Organbelastungen (z.B. Herde, Dysbiosen etc.) und evtl. weitere notwendige Medikamente zu finden.
2. Die Therapie: Besteht aus dem Einnehmen der gefundenen Chavitas (Chakramittel) und Emvitas (Emotionalmittel), sowie ggf. weitere Medis.
Nach der prognostizierten Therapiedauer wird erneut getestet, zum einen, um sicherzustellen, dass der alte Konfikt energetisch aufgelöst ist und zum zweiten, um festzustellen, ob sich eine neues Thema "meldet". Die Erfahrung zeigt, dass es meist mehrere Themen sind, die im Leben eines Menschen eine belastende Rolle spielen (Die meisten Themen findet man übrigens bei therapeutisch tätigen Menschen. Klar, warum sonst zieht es einen zum "Heilen", wenn es da keine persönliche Betroffenheit gäbe..?)
Hier findet sich das Zwiebelschalen-Modell wieder, das wir ja in der Naturheilkunde auch sonst kennen: Erst kommen die aktuellen Sachen, dann ältere und zum Schluss die Kernprobleme auf den Tisch.
Meine Erfahrungen nach nun ca. 2 Jahren mit dieser Therapieform:
1. Ich baue sie bei fast jedem Patienten mit ein, um langfristig eine größere Stabilität und Integrität zu erreichen (oft bringt die PSE den eigentlichen Durchbruch im Sinne einer Heilung).
2. Anfangs habe ich mich in meiner Begeisterung dazu verleiten lassen, viel zu schnelle Erfolge zu erwarten und diese Erwartungshaltung auch meinen Patienten zu übertragen. Heute sage ich ganz klar, dass es sich um eine Therapie handelt, die mittel- und langfristig wirkt.
3. Akute Probleme behandle ich immer mit anderen Methoden mit. (Akupunktur, Eigenblut, manuelle Therapie etc.) Die PSE läuft im Hintergrund mit...
4. Es geschehen manchmal eigenartige Therapieverläufe, die man nicht vorhersagen kann.
Hier zu ein Fallbeispiel für den Kollegenkreis:
Eine Mutter, die auf einem Vortrag von mir war, kommt mit ihrem 11-jährigen Sohn in die Praxis, weil dieser jede Nacht ins "Bett pinkelt". Ich habe ihn dann getestet, aber dabei nur relativ harmlose Belastungen gefunden. Er nahm dann die verordneten Tropfen und nach dem diese verbraucht waren, habe ich ihn erneut getestet: Wieder nur "Nebenkriegsschauplätze". Auch diese Tropfen/Globuli nahm er ein. Seine Mutter berichtet dann, er sei selbstbewußter und ausgeglichener - nur an der Enuresis nocturna hatte sich nichts geändertn. Beim dritten Test kam dann ein "Angstthema". Und jetzt tat sich auch etwas. D.h. es mußten erst einige kleinere Baustellen erledigt werden, bevor es ans Eingemachte ging. Nun hat er auch entsprechende Träume und es sieht so aus, als kämen wir nun ans Ziel. Interessant war übrigens, dass sein Konfliktthema dem Zentralkonflikt (Lebensthema) der Mutter entsprach, die auch bei mir in Behandlung ist.
Wie bin ich dazu gekommen und was ist die PSE eigentlich?
Jeder HP kennt natürlich das Phänomen, dass sich hinter körperlichen Beschwerden, die der Patient beklagt, meist auch psychische Muster verbergen. Sei es, dass sich jemand immer wieder zu viel vornimmt und dann in Stress gerät, was sich dann wieder im Magen-Darm bemerkbar macht oder Rückenschmerzen auslöst. Oder sei es, dass Frau Müller mal wieder unter Rheuma leidet, dabei aber verschweigt, dass sie sich seit Tagen wieder Sorgen um Ihre Enkel macht.
Solche großen oder kleinen "Energiefresser" trägt jeder Mensch mit sich rum. In meiner ersten Praxis habe ich daher viel mit NLP und Hypnose gearbeitet, um die körperliche Therapie zu ergänzen. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Patienten dafür nicht zugänglich sind - und ich habe keine Lust Therapien zu "verkaufen", sprich den Patienten erst lang und breit davon zu überzeugen, dass er das braucht.
In meiner zweiten Praxis, in der ich zuerst nur "somatisch" gearbeitet habe, merkte ich dann schnell, dass ich zwar vielen Patienten helfen konnte, aber einige dann immer wieder mit neuen Problemen (oder den alten) zurückkamen. Der Drehtüreffekt läßt grüßen.
Daher suchte ich nach einer Methode, die in meine Art der Praxis passen könnte. Ich habe keine Räume für ein psychotherapeutisches Setting und wollte auch etwas, was ich jedem Patienten anbieten kann, auch wenn er von "Psychotherapie" nichts hören will oder bereits entsprechend therapiert war. In meiner ländlichen Umgebung ist "Psycho" auch nicht so "in", wie in der Stadt.
Zufälligerweise stieß ich dann im Internet auf die Fa. Rubimed (www.rubimed.com) und las dort von der PSE. Mein erster Eindruck hat mich eher skeptisch gemacht: Psychotherapie nur mit Tropfen (Nichts gegen Bachblüten, aber meine Erfahrungen damit waren nicht so umwerfend, insbesondere was die Langzeitwirkung anbetrifft.)
Dann habe ich später nochmal davon gehört und dachte mir: Versuch es einfach mal. Über Ebay kam ich günstig an ein gebrauchtes Testgerät (das zu der Methode gehört) und einen Testsatz.
Meine ersten Erfahrungen damit haben mich dann so fasziniert, dass ich immer tiefer in die Methode eingestiegen bin.
Und was ist PSE nun?
Die psychosomatiche Energetik (PSE) ist ein Diagnose- und Therapieverfahren, das in den 90er-Jahren von den Fachärzten für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Dr. med. Ulrike Banis und Dr. med. Reimar Banis entwickelt wurde.
Hinter der Methode steht die Erkenntnis, dass die psychische Energie ursächlich oder begleitend an allen Krankheiten beteiligt ist. Die PSE misst mit einem speziellen Testgerät (dem REBA-Test) die vier elementaren Ebenen der menschlichen Energie-Aura (vital = Körper, emotional = Gefühl, mental = geistige Fähigkeiten wie Gedächtnis und kausal = spirituell/sensitivität). Abweichungen von den Normalwerten werden auf ihre Ursache hin untersucht und den sieben wichtigen vegetativen Zentren (auch bekannt als Chakren) zugeordnet.
In einem weiteren Testschritt wird der dahinterstehende Konflikt (= psychische Muster, Problem etc.) gefunden, welcher die aktuellen Probleme »unterhält«. Die Therapie erfolgt dann durch spezielle entwickelte homöopathische Mittel, den 7 Chavitas und 28 Emvitas, welche als Hochpotenzen direkt auf die Konflikte einwirken und diese nach und nach auflösen. Auch wenn es ungewöhnlich klingt, psychische Phänomene mit homöopathischen Mitteln aufzulösen, so zeigt die Methode in der Praxis doch verblüffende Wirkungen. Die Therapiedauer hängt von der Schwere des Konfliktes ab und kann zwischen einigen Wochen bis zu 1,5 Jahren betragen. Dabei werden die Konflikte in den meisten Fällen dauerhaft aufgelöst, d.h. der Mensch verändert sich auch dauerhaft. Ausnahmen dabei: Nicht zu Ende geführte Therapien oder nicht veränderbare Belastungssituationen, die den Konflikt immer wieder "füttern".
Die PSE wird entweder alleine oder ergänzend zu anderen körperlich oder psychisch wirkenden Methoden eingesetzt. Der zeitliche und finanzielle Aufwand ist überschaubar.
Wie funktioniert das in der Praxis:
1. Der Test: Das REBA-Testgerät wird mit dem Patienten verbunden. Ich teste per kinesiologischem Armlängentest. Nach und nach werden die einzelnen Bereiche (vital, emotional, mental, kausal) mit der Skala des Gerätes hochgefahren und dabei getestet, wann eine Reaktion erfolgt. So bekomme ich vier Messwerte (für die vier Bereiche). Weichen die Messwerte von den Normalwerten eines Gesunden ab, dann teste ich als nächstes, ob bzw. welches Chakra belastet ist.
Dies geschieht mit Testampullen, die Proben der jeweiligen Komplexmittel enthalten. Ich teste blind, d.h. ich sehe nicht, welche Ampulle ich gerade teste und lege Treffer einfach auf die Seite, um sie mir später anzuschauen. Damit verhindere ich, dass Vorurteile meinerseits die Testung beeinflussen.
Habe ich ein gestörtes Chakra gefunden, dann teste ich die dazu gehörenden Konflikte aus, ebenfalls mit Testampullen. Als nächsten Schritt "messe" ich die energetische Größe des Konfliktes und schätze die notwendige Therapiedauer ab. (Also wie lange dauert es, um den Konflikt energetisch aufzulösen?).
Je nach Fall, teste ich anschließend noch Organampullen durch, um evtl. somatisch-energetische Organbelastungen (z.B. Herde, Dysbiosen etc.) und evtl. weitere notwendige Medikamente zu finden.
2. Die Therapie: Besteht aus dem Einnehmen der gefundenen Chavitas (Chakramittel) und Emvitas (Emotionalmittel), sowie ggf. weitere Medis.
Nach der prognostizierten Therapiedauer wird erneut getestet, zum einen, um sicherzustellen, dass der alte Konfikt energetisch aufgelöst ist und zum zweiten, um festzustellen, ob sich eine neues Thema "meldet". Die Erfahrung zeigt, dass es meist mehrere Themen sind, die im Leben eines Menschen eine belastende Rolle spielen (Die meisten Themen findet man übrigens bei therapeutisch tätigen Menschen. Klar, warum sonst zieht es einen zum "Heilen", wenn es da keine persönliche Betroffenheit gäbe..?)
Hier findet sich das Zwiebelschalen-Modell wieder, das wir ja in der Naturheilkunde auch sonst kennen: Erst kommen die aktuellen Sachen, dann ältere und zum Schluss die Kernprobleme auf den Tisch.
Meine Erfahrungen nach nun ca. 2 Jahren mit dieser Therapieform:
1. Ich baue sie bei fast jedem Patienten mit ein, um langfristig eine größere Stabilität und Integrität zu erreichen (oft bringt die PSE den eigentlichen Durchbruch im Sinne einer Heilung).
2. Anfangs habe ich mich in meiner Begeisterung dazu verleiten lassen, viel zu schnelle Erfolge zu erwarten und diese Erwartungshaltung auch meinen Patienten zu übertragen. Heute sage ich ganz klar, dass es sich um eine Therapie handelt, die mittel- und langfristig wirkt.
3. Akute Probleme behandle ich immer mit anderen Methoden mit. (Akupunktur, Eigenblut, manuelle Therapie etc.) Die PSE läuft im Hintergrund mit...
4. Es geschehen manchmal eigenartige Therapieverläufe, die man nicht vorhersagen kann.
Hier zu ein Fallbeispiel für den Kollegenkreis:
Eine Mutter, die auf einem Vortrag von mir war, kommt mit ihrem 11-jährigen Sohn in die Praxis, weil dieser jede Nacht ins "Bett pinkelt". Ich habe ihn dann getestet, aber dabei nur relativ harmlose Belastungen gefunden. Er nahm dann die verordneten Tropfen und nach dem diese verbraucht waren, habe ich ihn erneut getestet: Wieder nur "Nebenkriegsschauplätze". Auch diese Tropfen/Globuli nahm er ein. Seine Mutter berichtet dann, er sei selbstbewußter und ausgeglichener - nur an der Enuresis nocturna hatte sich nichts geändertn. Beim dritten Test kam dann ein "Angstthema". Und jetzt tat sich auch etwas. D.h. es mußten erst einige kleinere Baustellen erledigt werden, bevor es ans Eingemachte ging. Nun hat er auch entsprechende Träume und es sieht so aus, als kämen wir nun ans Ziel. Interessant war übrigens, dass sein Konfliktthema dem Zentralkonflikt (Lebensthema) der Mutter entsprach, die auch bei mir in Behandlung ist.