Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Es befinden sich momentan über 2800 Themen mit über 48000 Beiträgen darin. Ein wertvolles Nachschlagewerk nicht nur für Heilpraktiker die erst begonnen haben, sondern auch für die gestandenen die schon über jahrelange Erfahrung verfügen.
Nähere Informationen unter: Interner Bereich für Heilpraktiker - Info
Ich kämpfe seit Jahren für eine faire Prüfung (genauso wie wahrscheinlich auch Du), die Verbände machen relativ wenig. Aber das "kämpfen" liegt meines Erachtens bei den Schulen. Ich kann doch nicht das kämpfen den Schülern überlassen und denen irgendeine Beschwerde schreiben lassen. Ich kenne nicht viele Schulen die wirklich konsequent (mit Gutachter und Gerichten) gegen die Amtsärzte vorgeht. Ich weiß, dass ich mit meiner jetzigen Aussage häufig anstosse aber ich vertrete die Meinung, dass die Prüfung schwer sein darf aber fair sein muss. Man muss immerhin auch objektiv betrachten was der HP alles machen darf. Aber du hast recht, sie muss fair sein. Auch die Schulen müssen ihren Lehrplan umstellen und auch etwas flexibel auf die Neuerungen reagieren (was wirklich nicht viele machen). Naja jetzt warten wir mal die Umsetzung des Gutachten ab..... Liebe Grüße nach Stuttgart ;-) ja ich kann mich der Petra nur anschließen, Herzlich willkommen im ForumDa bin ich leider völlig anderer Meinung. Klar, man muss stichhaltige Argumente haben, wenn man klagen will. Aber andererseits darf und muss man sich wehren gegen die Attitude, die Prüfung besonders schwer zu machen, so dass möglichst viele durchfallen. Und dies geht seit Jahren schon so. Die meisten Anwärter haben viel Geld ausgegeben und viel Zeit (2-4 Jahre) inverstiert in eine Berufsausbildung. Und die Prüfung sollte fair sein - was sie nicht ist! Die Heilpraktikerprüfung ist in meinen Augen oft unverschämt und spiegelt die Anti-Heilpraktikerhaltung von manchen Medien und Institutionen wieder. Man darf nicht alles durchgehen lassen. Ich kämpfe für eine faire und angemessene Prüfung. Leider wehren sich hier die Heilpraktikerverbände kollektiv auch nicht. Zu was sind diese denn da? Liebe Grüße aus Stuttgart. Gitam
Den Berufsstand zu stärken. Was auch heißt, dass die Überprüfung ein hohes Niveau haben darf, ohne dass dieses beanstandet wird. Damit es eben nicht heißt, Heilpraktiker haben keine Ahnung und gehören verboten.Leider wehren sich hier die Heilpraktikerverbände kollektiv auch nicht. Zu was sind diese denn da?
Lieber Gitam, es freut mich sehr, dass du Dich auskennst und Du seit 20 Jahren Dozent/Lehrer bist. Ich lese zwischen deinen Zeilen eine gewisse Aggressivität die ich nicht weiter schürren möchte und bitte Dich einfach nur konstruktive Vorschläge zu machen und nicht wie die "Axt im Walde" rumzuhauen. Es gibt den einen oder anderen Dozenten der auch etwas Erfahrung hat und sich auskennt. Evtl sind sogar Einer oder Mehrere in dieser Gruppe dabei, der die Fragen sogar vernünftig prüft und diese auch vor den GGA zieht oder schon gezogen hat. (Evtl. "kennt der sogar einen der einen kennt", der diese "Weil Fragen" vor Gericht gezogen hat und damit Erfolg hatte.) Es gibt auch Schulen, die haben trotz dieser "schwereren" Prüfung ca. 70% Besteher. Wenn Du denkst, dass die Akupunkturfrage so nicht rechtens ist, dann setz Dich hin oder beauftrage jemanden, der einen vernünftigen sachlichen Einspruch verfasst oder schreibt). Wir machen das und im Moment nur gegen eine Frage (siehe oben) und nicht wie gefordert gegen "irgendwie fast alles". Und ja, wir machen das, weil wir denken, dass wir uns auskennen und diese Frage anfechtbar ist und uns die Heilpraktikeranwärter wirklich wichtig sind. Schöne Grüße MarkusSchade, dass ihr das noch unterstützt (Henry). Mehr wie 80% Durchfallquote ist nicht fair!! V.a. wenn es keinen richtigen Lehrplan und keinen richtigen Prüfungsplan gibt. Und alles nur schwammig formuliert wird. "Grundlagen" - wo sind denn die Grenzen? Die Prüfung sollte "angemessen" schwer sein, da stimme ich zu, aber nicht überproportional. 80% Durchfallquote spricht für sich. Es ist auch nicht sehr transparent, wer die Prüfungsfragen entwirft, und welche Interessen dahinter stehen.
Z.B. Akupunktur: Ihr verweist auf die Durchführungsverordnung und die vor einiger Zeit erlassenen Leitlinien. Ich unterrichte seit über 20 Jahren auch die Gesetzeskunde. Ich kenne mich aus. Habt ihr die überhaupt genau durchgelesen? Es scheint nicht so. Hier heißt es: "Rechtsvorschriften, ... Kenntnisse der Anatomie, pathologischen Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie sowie Pharmakologie, .. Kenntnisse der allgemeinen Krankheitslehre sowie akuter und chronischer Schmerzzustände, ... Kenntnisse zur Erkennung und Behandlung von physischen und psychischen Erkrankungen, ... , Befunde, ... Laborwerte, ... Anamnese, ... Untersuchung, ... Diagnosestellung, ... invasive Maßnahmen (wenn der Behandlungsvorschlag diese enthält(!)), ... Alternative Therapieformen, wenn der Behandlungsvorschlag (im Mündlichen) diese enthält !!! ... ". Hier steht keine Wort von bestimmten Therapien! Also worauf stützt ihr Eure Behauptung, dass sie nach Akupunktur fragen dürften? Sie dürfen nach den Leitlinien eben nicht nach Akupunktur fragen!!!
Z.B. Form der schriftlichen Prüfung. In den Leitlinien steht: 60 Fragen aus den oben angegebenen Bereichen. Wenn man innerhalb einer Frage 2 verschiedene Fragen formuliert (AIDS und Hepatitis) , sind es mehr wie 60 Fragen. Da gibt es schon ein Gerichtsurteil [Bayern 1980??] (deswegen kommen keine Weil-Fragen mehr). Mit solchen doppelten oder dreifachen Fragen haben sie in der März21 - Prüfung angefangen. Da kamen gleich mehrere solcher Fragen. Wenn man dem nicht Einhalt gebietet, wird es zur Gewohnheit werden.
Bestanden, wenn 3/4 aller Fragen richtig beantwortet sind. Bei mehr als 60 Fragen dürfte man auch mehr als 15 Fehler machen.
Die Fragen sind klar und verständlich zu formulieren (was oft auch nicht der Fall ist).
Liebe Grüße Gitam
Ich auch. Zwar nicht so lange wie du, aber die Leitlinien und deren Auslegung sind mir gut bekannt.Ich unterrichte seit über 20 Jahren auch die Gesetzeskunde. Ich kenne mich aus. Habt ihr die überhaupt genau durchgelesen?
Hab ich doch ein paar Beiträge weiter vor ausführlich begründet.Also worauf stützt ihr Eure Behauptung, dass sie nach Akupunktur fragen dürften?
Du hast recht, nach momentaner Rückmeldung (ich hab gerade nachgeschaut) liegen wir bei 68,xx% Besteher. Liegt bestimmt nicht an uns, wird Zufall und Glück sein.Ich glaube nicht, dass es Schulen gibt, die z.Zt. > 70% Bestehquote haben. Das wage ich sehr zu bezweifeln. Wir hatten immer 60-70% Bestehquote. In den letzten 2/3 Jahren waren es nur noch unter 50%. Das liegt nicht an unserer Schule.
Sorry lieber Gitam und jetzt muss auch mal gut sein. Wenn Du es nicht glaubst dann lass es. Ich muss mich Dir gegenüber nicht rechtfertigen.Welche Schule ist das? Und wie viele haben an der Prüfung teilgenommen?
1.5 Medizinische Kenntnisse
...
1.5.3 Die antragstellende Person verfügt über die zur Ausübung des Heilpraktikerberufs notwendigen Kenntnisse zur Erkennung und »Behandlung« von physischen und psychischen Erkrankungen bei Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen, insbesondere in den Bereichen von
– Erkrankungen des Herzes, Kreislaufs und der Atmung
– Erkrankungen des Stoffwechsels und des Verdauungsapparats
– immunologischen, allergologischen und rheumatischen Erkrankungen
– endokrinologischen Erkrankungen
– hämatologischen und onkologischen Erkrankungen
– Infektionskrankheiten
– gynäkologischen Erkrankungen
– pädiatrischen Erkrankungen
– Schwangerschaftsbeschwerden
– neurologischen Erkrankungen
– dermatologischen Erkrankungen
– geriatrischen Erkrankungen
– psychischen Erkrankungen
– Erkrankungen des Bewegungsapparats
– urologischen Erkrankungen
– ophtalmologischen Erkrankungen
– Erkrankungen des Halses, der Nase und der Ohren.
1.6 Anwendungsorientierte medizinische Kenntnisse
Mhhh... Hypnose ist seit 2006 eine wissenschaftlich anerkannte Therapiemethode. Zwar nur für 4 Indikationen, aber immerhin.ich verneine, dass sie etwas über Hypnose kennen sollten
Das habe ich mir gedacht, und ich verstehe dich auch sehr gut….So ist es liebe(r) Pipa. Da gebe ich dir Recht. Genau deswegen wehre ich mich gegen diese Prüfung.
Hallo, darf ich trotzdem nachfragen, was genau du damit meinst. Ich weiß es tatsächlich nicht .Und vielleicht liegt es auch einfach daran, dass gerade während der gesamten Corona Zeit wir als Heilpraktiker eine super Gelegenheit gehabt hätten uns als ernstzunehmende und medizinisch gut ausgebildete Therapeuten zu beweisen.
Leider ist die Reputation nach außen hin seit beinahe zwei Jahren (Corona) verdammt brüchig und fragil geworden.
Und das hat nichts mit den Schulen zu tun, nein das sind viele unserer Kollegen, die sich zu der Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.
Wieso ich das meine? Was ich da meine?
Das würde ich jetzt hier gar nicht so unbedingt näher erörtern!
Ich denke, dass viele unserer Kollegen genau wissen wovon ich rede.