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Zu alt für das Studium?

Cica

Mitglied
Hallo Zusammen, ich habe eine ganze ganze Zeit fleißig gearbeitet - aber leider nicht mehr am verwirklichen meines Traumes, der mich schon 14 Jahre begleitet. Nämlich das Studium zur HP zu schaffen. Mittlerweile bin ich 46 Jahre alt, ich arbeite Vollzeit, bin aber nicht zu 100% zufrieden in meinem Beruf (Diabetesberaterin und MFA). Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich weder auf das Eine noch auf das Andere voll konzentrieren kann, da ich in der Arztpraxis alles machen muss.....von Labor, EKG, Anmeldung, Kassenabrechnung, Arztbriefe schreiben, Fehlerlisten bearbeitet, Organisatorisches...und eben noch Gruppenschulungen und Einzelberatungen für Menschen mit Diabetes Typ 1, 2, 3 und Gestatonsdiabetes.
Ich liebe das Thema Medizin, bin neugierig und möchte immer dazulernen. Aber die Zeit reicht oft nicht. Dieser ständige Spagat zwischen zwei Berufen ist sehr anstrengend. Und da ist immer noch mein großer Wunsch, der mich treibt, den Heilpraktiker zu schaffen.....was meint ihr? Lohnt es sich, mit 46 Jahren nochmal zu starten???

Liebe Grüße und passt auf euch auf,
Nicole
 
Ich war 4 Jahre älter als du. Noch Fragen? ;)

Du bist noch jung, also los...
 
Hey, wieso zu alt?
Ist die Frage nicht eher was du verändern kannst um das Pensum gut zu sschaffen??
Dir viel Schwung!
 
Ich war bei meiner Überprüfung kurz vor meinem 48. Geburtstag
 
Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich weder auf das Eine noch auf das Andere voll konzentrieren kann, da ich in der Arztpraxis alles machen muss...
ohne Dir jetzt auf die Füße treten zu wollen: es liegt nicht an dem, was Du in der Arztpraxis machen musst.
Jeder managed sein Leben selber. Ich habe nebenberuflich 2 Weiterbildungen gemacht (nicht den HP, da habe ich als Mutter nicht gearbeitet). 1x über 4 Jahre Abendschule udn 1x über 2,5 Jahre Wochenendausbildung. Beide Male habe ich voll gearbeitet aber offen mit meinen Chefs gesprochen. Bei den 4 Jahren Abendschule habe ich das 3. und 4. Jahr den Mittwochnachmittag frei bekommen, so dass ich an diesen Tagen üben konnte (die Unterrichtsstunden waren an 3 Abenden die Woche je 4 Std., zusätzlich habe ich an den Wochenende gelernt und der Freitag blieb für Entspannung, weggehen und/oder Handballtraining, wie es gerade passte. Bei den 2,5 Jahren Wochenendschulung war das anders. Nachdem ich 5 Wochen an 7 Tagen arbeiten/lernen hinter mir hatte, war mir klar, dass ich das so nicht weiter kann und ich habe mit meinem damaligen Chef den Deal gemacht meine Arbeit auf 4 Tage zu beschränken. Da ich schneller als der Durchschnitt war, bin ich mit 8 Std. am Tag hingekommen, hätte es nicht gepasst, so hätte ich lieber 4x10 statt 5x8 Std. gearbeitet.
Was ich damit sagen will: wenn es Dir ernst ist, spielt weder das Alter noch der Arbeitsplatz eine Rolle. Ernst nehme bedeutet dabei, dass es Umstrukturierungen, Einschränkungen und Anstrengungen mit sich bringt.
Ist Dir dein Traum dafür wichtig genug?
Diese Frage kannst nur Du beantworten und jede Antwort ist gleichermaßen gut und richtig. Du kannst ja auch Deinen Traum in anderer Weise träumen. Das Lernen für den HP muss nicht zwingend zur Überprüfung führen sondern kann auch einfach Dein Lernbedürfnis befriedigen oder die eigene Sichtweise ausbauen zu wollen. Außerdem gibt niemand vor, bis wann Du fertig sein musst.
Alle Beschränkungen stellst nur Du selber für Dich auf...
 
Vielen Dank für eure Antworten. Jede einzelne hat geholfen.
@ Tigs: im Grunde denke ich, hast du schon Recht. Was mich wirklich treibt ist, dass ich es mir selbst beweisen möchte, dieses Ziel zu erreichen.
Dann starte ich, mir diesen Traum zu erfüllen. In kleinen Schritten. Aber stetig.
Danke euch 🍀🍀🍀🍀
 
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