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Instrumentenaufbereitung

Alexandra Nigg

Neues Mitglied
Heilpraktiker
Ort
Wildpoldsried
Therapien
Sanfte Krampfadernentfernung, Blutegeltherapie, Frauenheilkunde
Status
HP
Hallo :)

Kennt ihr eine Firma, bei der man Instrumente zum sterilisieren einschicken kann? Meine Google-Suche war entweder erfolglos oder ich hab einfach falsch gesucht :)

Liebe Grüße

Alex
 
Hallo :)

Kennt ihr eine Firma, bei der man Instrumente zum sterilisieren einschicken kann? Meine Google-Suche war entweder erfolglos oder ich hab einfach falsch gesucht :)

Liebe Grüße

Alex
Hallo Alexandra, ich habe daß in meiner Praxis immer selber gemacht!Und Du kannst das auch(Werbespruch Yokebe)!(y)
Es ist für Dich eine einmalige, notwendige und lohnenswerte Infestition. Je nach Anschaffungspreis kannst Du auch noch steuerlich Abschreibungen geltend machen!

Herzliche Grüße, Manfred;)


Übrigens, Du hast einen schönen Haarzopf! Mußt Du
diesen jeden Tag neu flechten?:kopfkratz:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Manfred, danke für deine Antwort. Ich bin nur ein bisschen "verunsichert", da ich meine im Hinterkopf zu haben, dass S. Kämper auf seinem Praxisseminar gesagt hat, dass wir das gar nicht mehr dürfen. Den entsprechenden Text von ihm, bzw. Gesetzestext hab ich jetzt grad nicht greifbar, da ich für ein paar Tage nicht zuhause bin. Und deshalb hatte mich mich auf die Suche nach einer Ersatzmöglichkeit gemacht, noch dazu, dass ich diesen Dienst nicht allzuoft in Anspruch nehmen müsste. Und da die menge wie gesagt sehr gering sein wird, bin ich mir auch nicht sicher, wie viele Jahre ich selbst sterilisieren müsste, um die Anschaffungs- und Wartungskosten auszugleichen.

Auch liebe Grüße, Alex

Übrigens :) An den Tagen, an denen ich meine ich müsste etwas "ordentlicher" oder "gezähmter" aussehen: ja, da muss ich flechten :) :) :)
 
Meines Wissens darf lediglich nach Richtlinien des RKI die Heißluftsterilisation nicht mehr vorgenommen werden.
Standard und erlaubt ist die Sterilisation mit Autoklaven in Verbindung mit Sterilverpackungen, die einen Indikator für die erfolgreiche Sterilisation enthalten. Das ist aber ziemlich aufwändig. Nicht zuletzt, weil Du alle Vorgänge der Sterilisation sowie der Wartung des Autoklaven genau dokumentieren musst.

Ich kann mich erinnern, dass es in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts noch Dienstleister gab, die die Sachen für Praxen sterilisiert haben. Ob es die überhaupt in Zeiten der Einwegmaterialien noch gibt, weiß ich nicht.

Wenn Du das alles preislich in Relation setzt, lohnt sich die Sterilisation i.d.R. nicht mehr. Sterile Einweg-Schröpfköpfe bekommst Du beispielsweise im Set schon unter 5 Euro.
 
Hallo Manfred, danke für deine Antwort. Ich bin nur ein bisschen "verunsichert", da ich meine im Hinterkopf zu haben, dass S. Kämper auf seinem Praxisseminar gesagt hat, dass wir das gar nicht mehr dürfen.

Auch liebe Grüße, Alex

Übrigens :) An den Tagen, an denen ich meine ich müsste etwas "ordentlicher" oder "gezähmter" aussehen: ja, da muss ich flechten :) :) :)

Alexandra, nicht daß wir uns da ein "Eigentor" schießen! Ich möchte Dir nichts falsches sagen! Zu meiner Zeit, vor vielen Jahren, da ging das noch, aber wie es heute ist, da bin ich überfragt. Vorschlag, mache Dich doch diesbezüglich einmal schlau, und lasse mich wissen, was dabei rausgekommen ist.
Aber mit Sicherheit wissen das die Kolleginnen und Kollegen hier auch alle! Wir müssen sie nur mal kurz aufwecken:sleep:
 
Es ist so, wie Henry schreibt: Die Heissluftsterilisation gilt als nicht mehr ausreichend - zumindest für Geräte, die invasiv eingesetzt werden (als Baunscheidt, Schnäpper etc.). Man benötigt einen aktuellen Autoklaven (ab 4.000 EUR) mit Dokumentation (das Gerät dokumentiert den Sterivorgang). Da das für unsere Praxen in der Regel viel zu aufwendig bzw. zu teuer ist, verwende ich nur noch Einwegmaterial. Es gibt ja inzwischen selbst Baunscheidt-Köpfe als Einwegware. Produziert zwar wieder Müll, aber wenn es nicht anders sein soll...
 
Henry und RWH haben das Wichtigste schon geschrieben.

Alternativ kannst Du die Sterilisation auch von einer Apotheke oder Arztpraxis oder einem Krankenhaus machen lassen.
Du musst Dir dann von dem Sterilisiervorgang eine Kopie des Steri-protokolls geben lassen und abheften.
So ist es mir von den Mitarbeitern meines GA gesagt worden.
Sprich aber vorher mit Deinem Gesundheitsamt, schließlich kann das in Deiner Region ganz anders gehandhabt werden.

Ich benutze auch ausnahmslos Einweg-Material. Damit bin ich auf der sicheren Seite und habe diesen Aufwand nicht.
 
Danke für Eure Antworten, ich werde jetzt erst mal beim GA anrufen :)

Hier "liefere" ich noch meine Unterlagen aus dem Kämper-Seminar nach:

Medizinprouktegesetz § 4 Aufbereitung von Medizinprodukten:
Änderung ab 01.10.2015 (3): Für die Aufbereitung von Medizinprodukten mit besonders hohen Anforderungen an die Aufbereitung ("Kritisch C") gemäß der Empfehlung nach Absatz 2 ist die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems durch eine von der nach dem Dritten Abschnitt des Gesetztes über Medizinprodukte zuständigen Behörde anerkannten Stelle Vorausetzung.

Was wohl soviel heißt, dass Medizinprodukte, die invasiv eingesetzt werden, nicht dampfsterilisierbar sind. Und aufgrund der besonderen Anforderungen an die Fachkunde, die notwendige technische Ausstattung und die externe Qualitätssicherung in ambulanten PRaxen eine Aufbereitung i.d.R. nicht möglich ist.

Ganz ehrlich........ mir ist das alles viel zu viel Beamtendeutsch :) Und ich gebe euch vollkommen Recht, was die Einweg-Materialien angeht. In meinem Fall geht es wirklich explizit um ein einziges Produkt, das ich nach Gebrauch sterilisieren lassen muss und das gibt es leider nicht als Einweg-Produkt.

Liebe Grüße
Alex
 
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