Wenn schon Physiker zwar beschreiben können was quantenphysikalische Phänomene so machen, sie aber noch nicht in der Lage sind zu erklären warum beim Beobachten sich schon das Phänomen ändert wie bitte sind dann Hersteller dieser Geräte in der Lage diese Phänomene überhaupt zu erfassen geschweige denn sie reproduzierbar zu wiederholen?
Und wenn es um die Auffüllung von Vitalstoffen geht, dann hätte ich schon reproduzierbare Ergebnisse und nicht schon ein deutliches Abweichen von zwei Meßsystemen.
Genau! Immerhin ziehen wir ja die Geräte als Informationsquelle für Diagnosen heran. Wenn aber sich sozusagen die - von den Geräten gemessenen - Zustände ständig verändern, was soll man da verordnen. Es läuft dann darauf raus, dass man die Gerätediagnose nur mit einer Gerätetherapie behandeln kann - und wenn das Gerät dann sagt, es sei jetzt alles OK, schickt man den Patienten nach Hause bzw. erklärt ihm, dass er wahrscheinlich gar keine MS hat...
der Oligoscan ist tatsächlich reproduzierbar. Also man kann schon bei z.B. Ausleitung ein Muster erkennen, dass es weniger wird. Nur was ich nicht ganz verstehe, wenn man in der Hand misst, was grad an Schwermetallen im Umlauf ist und ich nach dem Oligoscan dann ausgeleitet bin - was, wenn sich dann ein "Schwermetallnest" aus der Gebährmutter oder Blei aus den Knochen löst? Dann laufe ich rum und denke ich bin entgiftet und es gibt immer noch was. Das zweite ist das Eisen. Beim Oligoscan wird es nicht im Blut gemessen. Da gab es einen ganz gravierenden Unterschied. Ich habe schwere Anämie und laut Oligoscan war die Versorgung in den Zellen im Normbereich. Da hat mir die HP aber gleich bei der Messung gesagt, der Eisenwert wäre nicht so aussagefähig.
Mir scheint, der Nutzen der Geräte recht eingeschränkt. Wenn ich mich auf ein Diagnoseverfahren nicht verlassen kann, dann muss ich zusätzliche einsetzen (die den Patienten Geld kosten) - und dann habe ich im Grunde nichts gewonnen.
Der SCIO verwendet die gleiche Technik wie der Oligoscan, also die Laserspektrographie, aber derzeit gibt es nur Software für die Analyse von Lebensmitteln. Es sind aber einige Firmen dran, auf der Basis dieser Hardware, die tatsächlich so um die 250 EUR kostet, weitere Anwendungen zu entwickeln. Der Haken bei allen Messystemen ist ja die Interpretation, also die therapeutische Aussage. Wenn, wie bei praktisch allen NLS-Systemen (der Oligoscan / Scio ist kein NLS) zwei Rauschdioden verkoppelt werden und man dann Frequenzen darüber laufen lässt und bei einer Resonanz von einem Treffer ausgeht, dann steht und fällt die Aussage mit dem Glauben an dieses Funktionsprinzip.
Beim Oligoscan ist der Knackpunkt die Annahme, dass überall im Körper die gleichen Zusammensetzungen vorherrschen, wie im Unterhautgewebe, das tatsächlich gemessen wird. Also wenn im Unterhautgewebe keine Schwermetalle sind, dann sind auch keine in den Knochen und in den Organen. Wenn Du dem zustimmst, dann ist das Gerät sinnvoll. Wenn Du daran zweifelst, dann macht das Gerät keinen Sinn.