- Ort
- Saarbrücken
- Therapien
- Gesprächs- und Gestalttherapie, Theta-Healing, Kinesiologie, NAET, Phytotherapie
- Status
- HP
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Es befinden sich momentan über 2800 Themen mit über 48000 Beiträgen darin. Ein wertvolles Nachschlagewerk nicht nur für Heilpraktiker die erst begonnen haben, sondern auch für die gestandenen die schon über jahrelange Erfahrung verfügen.
Nähere Informationen unter: Interner Bereich für Heilpraktiker - Info
ja das find ich auchich finde es grundsätzlich schwierig, von Beobachtungen auf eine ganze Gesellschaft zu schließen.
die frage ist: muss das sein, will man das schon in jungen jahren?wir haben einen Staat mit der Möglichkeit der Privatinsolvenz.
ne, das kanns nicht sein. wobei es da ja noch ganz viel dazwischen gibt ;-)Der Sinn der Sache kann nicht sein, für seine Lebensexistenz sich abzuackern und das 2% der Menschen 98% der Wertschöpfung besitzen.
da gab es auch probleme, keine frage. wobei es da einfach auch noch nicht so viel auswahl gab und es klar war das man eben ne ausbildung/studium macht und nicht erst ein, zwei jahre überlegt und reist. ich kann mich erinnern das es eine einzige aus der stufe gab die als au pair nach USA ging - ein novum damals. alles sahen ehrfürchtig zu ihr auf. heutzutage isses eher ungewühnlich wenn du NICHT auf reisen gehst nach dem abi.In den 70er Jahren hätten die Eltern sicher ähnliche Post's geschrieben (nur gab es da das Internet noch nicht)
Also magst Du die Arbeit mit Patienten nicht, die Du nicht magst?Ohne ökonomische Notwendigkeit würde ich beispielsweise nur noch ein paar Patienten pro Woche behandeln, und zwar die, die ich mag. Und was machen die anderen?
Wollen sicher nicht aber wenn das Kind nunmal in den Brunnen gefallen ist...die frage ist: muss das sein, will man das schon in jungen jahren?
Bei uns in Mitteleuropa JA, aber in vielen Teilen der Welt NEIN.ne, das kanns nicht sein. wobei es da ja noch ganz viel dazwischen gibt ;-)
heute gibt es keine sicheren Arbeitsplätze, es gibt Menschen, die haben 20-30 Jahre für ein Unternehmen gearbeitet und dann kommt die Insolvenz und dann ist nichts... dem Alter nach ist es schwierig wieder reinzukommen.früher wars ja auch so: sohn geht in die gleiche firma zum lernen wie der vater (BASF, daimler, siemens..) und blieb dort bis zur rente. weil: beim opa wars ja auch schon so.
Ich glaube auch nicht, dass die jungen Leute heute damit unglücklich wären - immer das ganze Paket vergleichen. Damals hat eine Firma Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernommen und es wurde nicht nur in cash-flow für die Aktionäre gerechnet. Deshalb sind eben die Söhne und Enkel übernommen worden.ich glaube nicht mal, dass sie jungen leute damit unglücklich waren.
diejenigen, die ich kenne, die das tun, die haben aber auch andere Probleme und derartige Typen gab es auch früher schon.da muss man sich einfach mal für was entscheiden und wenn man nach der ausbildung merkt das isses nicht, dann hat man ja immer noch die möglichkeit was andres zu machen. das leben ist im fluss und veränderlich. aber daheim zu sitzen und so in den tag rein zu leben finde ich nicht gut, auch als therapeutin nicht.
Ich finde es komisch, dass in unserer heutigen Gesellschaft viele glauben (denn wissen tuen sie es nicht), dass ohne finanziellen Zwang nicht gearbeitet wird...
...die Erfahrung mit den BGE-Projekten ist eine andere.
Der Mensch will produktiv sein, der Mensch will lernen und etwas erschaffen.
Dummerweise sind viele von uns so genordet durch die gesellschaft, dass sie den Antrieb völlig verloren haben.
Es gibt einige Projekte wo man Kinder aus der Schulpflicht erlassen hat und in der Tat haben einige davon erstmal ein Jahr abgehangen. hat man denen weiter vertraut, so haben sie aus dem eigenen Antrieb heraus ihren Weg gefunden. Vertrauen ist das Stichwort.
Unsere gesellschaft vertraut dem natürlichen prozess nicht
Also magst Du die Arbeit mit Patienten nicht, die Du nicht magst?
Ok, da bin ich anders.
Außerdem meine ich den Unterschied zwischen KÖNNEN und MÜSSEN.
Damals hat eine Firma Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernommen und es wurde nicht nur in cash-flow für die Aktionäre gerechnet. Deshalb sind eben die Söhne und Enkel übernommen worden.
wer bitte bestimmt gesellschaftliche Notwendigkeit?Wenn man Menschen freistellt zu tun, wozu sie Lust haben - ohne materielle Zwänge - dann werden sich viele für Bereiche interessieren, die zwar schön sind, aber nicht unbedingt gesellschaftliche Notwendigkeiten erfüllen.
die gibt es aber auch ohne BGEEs wird daher viele geben, die - wenn sie nicht mehr arbeiten müssen - anfangen, sich hängen zu lassen, nach dem Motto: Zum Frühstück das erste Bier und die Glotze an.
und das spielt keine Rolle. Ich glaube herauszulesen, dass Du BGE = BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen nicht verstanden hast.Natürlich wird es auch viele geben, die mit der Freiheit sinnvoll umgehen - ohne Frage. Nur bin ich nicht so optimistisch wie Du, von welcher Sorte es mehr geben wird.
Das passiert mir auch - in beiden Berufen. Dennoch würde ich diese Arbeit die ich mache auch weiter machen. Ich lebe meine Berufung. Ich habe aber auch den Luxus einen 5-Std-Angestellten-Arbeitstag gepaart mit einem Resttag der freien Einteilung zu haben. Ich kenne viele, die das auch gerne hätten. Mit BGE würden die sich das leisten. Würde darunter die Arbeit leiden? Sicher nicht, denn mein Arbeitsplatz ist am Nachmittag leer und könnte dann ja von jmd. anders belegt werden. Im letzten Jahr habe ich mir den Arbeitsplatz in der Tat mit jmd. geteilt. Wohl gemerkt den Platz mit Compi, Tisch und Stuhl, die Arbeit war getrennt und jeder hatte seinen eigenen Bereich.Manchmal ist es notwendig etwas zu tun, obwohl man es nicht mag.
für Dich heißt, wenn jmd. ein BGE = eine Grundabsicherung bekommt, dass dieser dann unverantwortlich mit seinem Arbeitsplatz umgeht? es sind rund 1.500 € in der jeweiligen Diskussion. Ehrlich: das ist nicht soviel, als dass sich das jemand erlauben könnte. Guck Dir mal die Lebenshaltungskosten an, alleine die Mieten... nee, wirklich nicht.Wenn es morgens tolles Wetter hat, kann ich nicht einfach spazieren gehen, weil ich Termine habe. Und weil ich meine Patienten nicht vergraulen will, kann ich nicht einfach absagen.
Da bin ich zu 100% bei Dir.Ein System fängt nie allein an einer Seite an zu kriseln. Wie in einer Ehe. Da meint zwar auch jede/r, der andere sei schuld, aber letztlich sind es in der Regel beide gemeinsam.
Sind nur Menschen die einen Beitrag zur Gesellschaft, entsprechend den Vorstellungen der Gesellschaft, leisten etwas wert?
Wer entscheidet WAS jetzt oder in der Zukunft gesellschaftlich notwendig ist?
wir sind alle eine Produkt der Gesellschaft und die Gesellschaft ist ein Produkt von uns.
Mit unserem Denken, Reden und Handeln, gepaart mit Gefühlen erschaffen wir die Realität
Die Gesellschaften habe sich früher auch ihre Narren geleistet...Es ist eine zivilisatorische Errungenschaft und Folge unseres Wohlstandes, dass wir uns erlauben können, Menschen zu unterstützen, die nichts mehr für die Gemeinschaft leisten (können).
Die Gesellschaften habe sich früher auch ihre Narren geleistet...
Ich denke auch, dass wir nicht wirklich wissen, wie frühere Gesellschaften waren bzw funktioniert haben.
die werden von anderen gemocht?ein paar Patienten pro Woche behandeln, und zwar die, die ich mag. Und was machen die anderen?
Umgekehrt würde heissen, Du behandelst die anderen nur weil Du das Geld brauchst ... ?!
Das glaube ich so auch nicht.
hmmm...Was ich oben meinte ist einfach: Ohne gewisse wirtschaftliche Notwendigkeiten würde ich die Praxis an meine Bedürfnisse anpassen,
bzw gehen dann zu anderendie werden von anderen gemocht?
ist doch superhinsichtlich Zeiten, Therapien und Patientenzahlen, weil es mir dann egal wäre, ob viele kommen oder nicht. Ich würde beispielsweise viel lieber mit wenigen Patienten arbeiten, die ich wirklich umfassend begleiten kann
Das ist ein Glaubenssatz und den füttern wir immer weiter, weil wir nicht mit unserem Denken aus den alten Bahnen aussteigen.aber das gibt weder die GebüH, noch der Geldbeutel der Patienten her.
Mit Änderung unseres Denken und Fühlens kommt auch eine Änderung unseres Redens und Handelns und so kann sich die Gesellschaft ändern - nur so.wir sind alle eine Produkt der Gesellschaft und die Gesellschaft ist ein Produkt von uns.
Mit unserem Denken, Reden und Handeln, gepaart mit Gefühlen erschaffen wir die Realität
es lässt sich nicht nur philosophisch durchhirnen, es geht hierbei aus meiner Sicht um das grundlegende warum eine Seele in einen Menschenkörper inkarniert: um die eigene Macht der Gedanken und Gefühle zu erfahren. Solange ich im Hirn bleibe, erfahre ich nicht sondern ich bin in Träumereien verfallen (ich habe nichts gegen Träumereien). Wenn ich aber meine Träume nach meinem Bedürfnis hinterfrage und dann gucke, welche Emotionen ich mir erhoffe (das macht jeder und das führt ja heute häufig zu Enttäuschungen - etwas wo wir von unserer Täuschung befreit werden) und dann mir diese Emotionen gebe und diese Emotionen in meinen Traum integriere, dann verändere ich meine Schwingung und wir sind jenseits von reinem positivem Denken ( = schöne Farbe auf schimmelige Wand streichen) entfernt.irgendwann kommst du an einen Punkt, da kannst du nur noch entscheiden ob du es ausprobieren willst.