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Die Grünen wollen neben der Homöopathie auch andere alternativen Heilmethoden abschaffen

Jochen Pippir

20/80
Administrator
Forumsunterstützer
Heilpraktiker
Ort
Neu-Ulm
Therapien
Ortho-Bionomy®, Dorn-Breuss, FRZ nach Marquardt, NLP,
Status
HP
Im Newsletter von RWH wurde auf folgenden Antrag der Grünen hingewiesen, den ich hier zur Diskussion stellen möchte:


Interessant sind auch die Kommentare unter dem Antrag. Studien die belegen das Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus wirksam ist, werden wie immer ignoriert.

Dabei wird oft vergessen, dass die Studienlage zu vielen häufig verschriebenen schulmedizinischen Medikamenten, mehr als dürftig ist hinsichtlich ihrer Wirksamkeit.
Laut Professor Peter Gøtzsche Medikamente die dritthäufigste Todesursache. (Lesenswertes Buch dazu: Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitswesen korrumpiert)
 
... Hej Jochen, habe es auch schon mitbekommen. Da fällt dir doch nix mehr ein! :sick:
Eine vollkommen unwählbare Partei,
nix mit
Grün und nachhaltiger Gesundheit und so....Lecken jetzt Blut angesichts der letzten Wahlergebnise....

Nein, der Lobbyismus ist mächtig und Macht macht betriebsblind und geldgeil... Ich hoffe auf die paar "Gescheiten" im Land.
Schafft die Grünen also ab, die überdies anstatt CNG-Autos das Umweltdesaster Elektromobilität befürworten (was wiederum ein Desaster für Augsburg, der umweltfreundlichsten Stadt Deutschlands was den Nahverkerhr betriff bedeuten dürfte und ebenso für die armen Kinder, die in Südamerika in den Kobaltminen schuften) und das auch noch als nachhaltige Politik bezeichnen! Dummheit regiert mehr denn je die Welt... Mein Patenkind kennt den Rezo persönlich, soll ich den mal anhauen? :sneaky: Wie wäre es prinzipiell mit Revolution? Leider sind wir Deutsche dazu viel zu brav und angepasst...
 
Zuletzt bearbeitet:
RWH - Rudolph hat dankenswerter Weise ja auch einen Briefvorschlag erarbeitet :) (y), den Brief hab ich heute per Mail an die Abgeordneten der Grünen im Bundestag aus Sachsen und an Robert Habeck geschickt. Bin auf eine Antwort gespannt.

... unglaubliche Vorgänge :(
 
Dabei wird oft vergessen, dass die Studienlage zu vielen häufig verschriebenen schulmedizinischen Medikamenten, mehr als dürftig ist hinsichtlich ihrer Wirksamkeit.
dann fallen die dann aber (sofern konsequente Umsetzung) auch durch das Raster durch

Der Text ist so geschrieben, dass die Mainstreamies damit gepackt werden. Toll, es werden mehr der bisher nicht bezahlten Schulmedizinischen Mittel bezahlt. Also weniger Kosten und dieses Klientel interessiert die NHK nicht.

Letztlich erhöht das das Maß der Grauzone...
 
den Brief hab ich heute per Mail an die Abgeordneten der Grünen im Bundestag
ich kenne persönlich eine grüne Politikerin hier im SAL, die für die Jugendarbeit zuständig ist und nach dem ersten Vorstoß der grünen Jugend vor einige Wochen habe ich sie kontaktiert. Sie hat dann bis in höchste grüne Ebene nachgehakt. Da ist ihr sehr viel Gegenwind in der Patei begegnet und nichts als Schlagargumente OHNE Bereitschaft zu einem echten Gespräch
 
dann fallen die dann aber (sofern konsequente Umsetzung) auch durch das Raster durch

Das bleibt abzuwarten. Die Politiker ignorieren ja öfters wissenschaftliche Erkenntnisse die Ihnen nicht in den Kram passen.
 
Cave: liebes Team: Offtopic! (Ich möchte jedoch auf tigs Einwand hier trotzdem kurz antworten. Wen es nicht interessiert, weil nicht Thema dieses Fadens, bitte einfach überspringen! oder vielleicht kann man das Thema in einen eigenen thread auslagern)

Hallo liebe tigs,

Erdgas ist auch keine Lösung

Gemeint ist hier ja auch nicht das unterirdische Erdgas sondern umweltfreundliches Fahren mit Hilfe von Biomethan aus Stroh. In Dänemark und auch Augsburg, wo die ganzen öffentlichen Busse damit fahren wird das schon länger praktiziert. Das Fatale dabei: Durch das neue geplante Emmissionsabgabenschutzgesetz müsste Augsburg aufgrund der dabei entstehenden geringen Emmissionen ihrer umweltfreundlichen Busse so hohe Abgaben zahlen, dass sie sich dieses Modell dann nicht mehr leisten könnten. Beim Verwenden von Stroh als Kraftstoff wird jedoch kein "neues CO 2" erzeugt, weil dieses ja schon vorher in der Pflanze gebunden war, ist also klimaneutrales Fahren, da dieses CO 2 ja bereits vorher vorhanden war. Guckst du auch hier:


und hier:

Die Politiker, vor allem auch unsere Umweltminister haben diese Möglchkeit jedoch überhaupt noch nicht auf dem Schirm, wie man im obigen Podcast erfahren kann.

Sehr interessant auch zu lesen ist das Buch: "Wütendes Wetter" von einer der angesehensten Klimaforscherin der Welt: Dr. Friedericke Otto. Sie wird jedoch nie zu öffentlichen Diskussionen in den Medien eingeladen, weil ihr wohl niemand argumentativ das Wasser reichen kann. Statt stessen wird Volksverdummung mit E-Mobilität favorisiert. Man könnte es auch Gehirnwäsche nennen.

Topic: Ich habe gestern übrigens als Referentin eines Vortrages in unserer Gemeinde darauf hingewiesen, was die Grünen und Grams und Co generell so im Hinblick auf unseren Berufsstand vorhaben und die Mehrheit der Anwesenden fand das auch einfach unmöglich, da sie der Meinung waren selbst entscheiden zu können welche Therapiemethode sie in Anspruch nehmen möchten. Aus geheimer Hand in der Ärzteschaft weiß ich auch, dass Leute wie Herr Hirschhausen (auch so ein Kritiker) noch nie eine Praxis von innen gesehen haben, sich aber als die Medizincracks hinstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Hej Jochen, habe es auch schon mitbekommen. Da fällt dir doch nix mehr ein! :sick:
Eine vollkommen unwählbare Partei,
nix mit
Grün und nachhaltiger Gesundheit und so....Lecken jetzt Blut angesichts der letzten Wahlergebnise....

Nein, der Lobbyismus ist mächtig und Macht macht betriebsblind und geldgeil... Ich hoffe auf die paar "Gescheiten" im Land.
Schafft die Grünen also ab, die überdies anstatt CNG-Autos das Umweltdesaster Elektromobilität befürworten (was wiederum ein Desaster für Augsburg, der umweltfreundlichsten Stadt Deutschlands was den Nahverkerhr betriff bedeuten dürfte und ebenso für die armen Kinder, die in Südamerika in den Kobaltminen schuften) und das auch noch als nachhaltige Politik bezeichnen! Dummheit regiert mehr denn je die Welt... Mein Patenkind kennt den Rezo persönlich, soll ich den mal anhauen? :sneaky: Wie wäre es prinzipiell mit Revolution? Leider sind wir Deutsche dazu viel zu brav und angepasst...

Revolution? Da weißt Du aber nicht, wer letztlich dann der Gewinner ist. Ist wie mit Verboten, die man fordert: Jeder denkt, nur sein Verbot sei wichtig. Aber alle anderen würden auch gerne dies oder das verbieten...


Interessant sind auch die Kommentare unter dem Antrag. Studien die belegen das Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus wirksam ist, werden wie immer ignoriert.

Dabei wird oft vergessen, dass die Studienlage zu vielen häufig verschriebenen schulmedizinischen Medikamenten, mehr als dürftig ist hinsichtlich ihrer Wirksamkeit.
Laut Professor Peter Gøtzsche Medikamente die dritthäufigste Todesursache. (Lesenswertes Buch dazu: Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitswesen korrumpiert)

Ich gehe schon lange nicht mehr davon aus, dass man die "Skeptiker" überzeugen kann. Egal, mit welcher oder mit wie viel Studien man ankommt. Solange es kein - nach heutigem Verständnis - plausibles Wirkmodell der Homöopathie gibt, werden die nicht aufhören, sie zu bekämpfen. Denen ist schlicht schon die Denke zuwider ("geistartige Wirkung" = Aberglauben). Und auf den Zug springen dann andere auf, die auf der Suche nach Feindbildern bzw. Überlegenheitsgefühl waren und sich über die "dummen Idioten" lustig machen, die an Globuli und Geister glauben...

Daher MUSS aus der Sicht der Skeptiker jede Studie falsch sein, die zu einer Wirkung kommt, die nicht rein auf den Placebo-Effekt zurück geht. UND man will die Homöopathie weg haben, weil sie aus deren Sicht "magisches Denken" fördert und das gehört auch ausgemerzt. (So wie Mr. Spock immer sein "Rest-Ego" los werden wollte...) Deshalb regen die sich auch nicht auf, wenn beispielsweise ein chirurgischer Eingriff sich als Placebo entpuppt, denn Chirurgie ist ja mit heutigen Denkmodellen erklärbar. Das ist deshalb auch gute Medizin, selbst wenn sie nicht (gut) wirkt.

Fraglich ist, ob die Politik sich den Ärger antut, der auf sie zukommt, wenn sie wirklich Homöopathie verbieten wollten oder einschränken. Die GRÜNEN schwitzen inzwischen schon Blut und Wasser, weil die Führung befürchtet, dass der Parteitag - an dem die beiden Vorsitzenden bestätigt werden sollen - in einen Streit zwischen Pro und Contra Homöopathie ausartet - und die Partei spaltet. Und so langsam dämmert auch vielen dort, dass sie von Skeptikern instrumentalisiert werden, die ihren Glaubenskrieg nun in die Politik tragen.

Daher ist es wichtig, genauso Druck auszuüben. Den meisten Politikern ist die Homöopathie oder die paar Groschen, die im Gesundheitswesen dafür ausgegeben werden, schlicht egal. Genauso wie die paar Heilpraktiker. Aber es gibt eben einige Fanatiker, die unbedingt die Alternativen tot sehen wollen. Und die treiben die anderen vor sich her. Also müssen wir auch treiben. Politik ist das Geschäft, immer das zu machen, was am wenigsten Ärger verspricht.
 
hmmm... was ich mich schon seit geraumer Zeit frage:
  • die Homöopathie aus der Bezahlung der KK herausnehme - kann ich verstehen, dass das funzt
  • den Ärzten die Behandlung mit Homöopathie über die Kammer und Zulassung zu untersagen - kann ich mir auch vorstellen, dass das funzt
  • den HPs und anderen Heilberufen zB Hebammen die Homöopathie zu untersagen - also verbieten den Patienten Zuckerpillchen zu geben (um deren Denke mal weiterzuführen) - kann ich mir nun garnicht vorstellen dass das funzt
  • den Verkauf der Homöopathie zu verbieten - ist ganz absurd, zumal... das muss dann ja weltweit durchgesetzt werden und einem Zuckerverkaufsverbot gleichkommen, denn dann bräuchte ja zB Arnica nur in A-Zucker umbenannt zu werden und kann als Zucker zur Süßung nicht verboten werden.
Ich persönlich denke, dass das ein erfolgloses Unterfangen wird.
Mir persönlich ist das egal, da ich die Schwingung auch ohne Mittel in das Feld bekomme. Ich denke, dass ich sowas wie eine Torschlusspanik, denn die Schwingungsmedizin nimmt zu und die beiden extremen Seiten (Schwingung gibt es nicht vs alles ist Schwingung und Materie ist Illusion) driften immer weiter auseinander. Wie bei vielen Dingen zu beobachten: diejenigen, die nicht in der Lage sind ein sowohl-als-auch zu integrieren, entscheiden sich für eines der Extreme und die andere Seite wird heillos bekämpft (und vergessen dabei, dass sie damit nur ihren eigenen Schatten weiter verdrängen und/oder nach außen projizieren)
 
Tina, das Problem ist hierbei im Wesentlichen ein wirtschaftliches. Die derzeitige Praxis, homöopathische Behandlungen (die Beratung, nicht die Mittel selbst) als Wahlleistung den Kassen zu gestatten, bedeutet für die Hersteller schlicht Umsatz. Denn aus der Beratung entsteht ja typischerweise eine Verordnung. Fällt das weg, dann fällt auch dieser Umsatz weg, dann ob dann die Patienten zu uns kommen oder dann eben wieder lieber "Schulmedizin" schlucken, kann derzeit niemand vorhersagen.

Für die Hersteller kann dieser Umsatzeinbruch tödlich sein, weil sie den nicht kompensieren können. Ohne Hersteller gibt es aber auch kein Angebot mehr für homöopathische Mittel. Und ich vermute, es geht den Skeptikern genau darum. Die Strategie ist: Aus der Erstattung nehmen = weniger Patienten verwenden Homöopathie = Homöopathie verschwindet bei vielen aus der Wahrnehmung = Homöopathika werden weniger verlangt = Umsatzeinbruch Hersteller = Insolvenz = Keine weitere Herstellung mehr = Keine Homöopathie mehr...

Ich gehe nicht davon aus, dass die Skeptiker aufhören würden, sobald sie erreicht hätten, die Erstattung zu streichen. Zumindest dann nicht, wenn sie merken, dass Leute weiterhin an Homöopathie glauben. Für sie ist das Aberglaube und der soll weg. (nicht nur der an Homöopathie. Auch der Heilpraktiker soll ja weg..) Das mit den Kassenerstattungen ist nur die Einstiegsdroge, weil man das relativ gut argumentieren kann (sofern man rein materialistisch denkt). Natalie Grams argumentiert beispielsweise unter anderem damit, dass Homöopathie "falsches Denken" fördere und daher schädlich sei. Mit falschem Denken meint sie, Ideen, die nicht dem - derzeit gültigen - wissenschaftlichen Weltbild entsprechen.

Der erweiterte Antrag der GRÜNEN sieht ja inzwischen auch die Überprüfung des Heilpraktikergesetzes, sowie aller alternativen Methoden vor, die derzeit angeboten werden. Das wird so sicher nicht durchgehen.

Man muss bei politischen Entscheidungen immer an die (längerfristigen) Konsequenzen denken, die sich aus einer Entscheidung ergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Hersteller kann dieser Umsatzeinbruch tödlich sein, weil sie den nicht kompensieren können.
das ist mir schon klar. Aber die Welt besteht nicht nur aus Deutschland ;) andere Länder wie die Schweiz oder Frankreich lassen den Homöopath neben den Ärzten anerkannt zu. Hier in F gibt es nicht den Heilpraktiker aber eben alternativ den Chiropath und Homöopath
Die Strategie ist: Aus der Erstattung nehmen
die Homöopathie ist doch erst seit kurzem in der Erstattung
Ich gehe nicht davon aus, dass die Skeptiker aufhören würden, sobald sie erreicht hätten, die Erstattung zu streichen. Zumindest dann nicht, wenn sie merken, dass Leute weiterhin an Homöopathie glauben.
da gehe ich eben auch nicht von aus.
Sie werden aber die Hom. nicht so einfach aus den Köpfen der Menschen bekommen.
Nehmen wir die Mütter. Da werden Mittel (nicht klassisch repertorisiert) weiterempfohlen und diesen Teil zu unterdrücken wird schon schwer. Die Homöopathie ist schon recht gut verankert im Bewusstsein der Menschen, die sich Gedanken machen (Mütter ganz besonders) und wenn wir ehrlich sind, wird sie schon seit >200 Jahren attackiert und es gibt sie immer noch.
Mit falschem Denken meint sie, Ideen, die nicht dem - derzeit gültigen - wissenschaftlichen Weltbild entsprechen.
Ich bin ja extrem mit "falschem Denken" unterwegs :D und das seit >25 Jahren :cool:. Ich beobachte einen Paradigmenwechsel. Aus meiner Sicht hätten die Skeptiker vor 25-30 Jahren mehr Erfolg gehabt als heute. Viele junge Leute denken anders und sind offen für den Blick hinter die Materie. Vielleicht weil sie mehr wahrnehmen. Wenn ich alleine bei meinem Sohn mitbekomme, welches Wahrnehmungspotential da einfach so zur Verfügung steht. Damit kenne ich mehrere Kinder und es werden immer mehr...
Allerdings sehe ich da auch die "anderen Kinder", wie die grüne Jugend (vllt. ohne freie Denke, weil die Adjuvantien im Hirn tätig sind) die sich vor den Karren spannen lassen.
Es ist eine spannende Zeit.
Wichtig finde ich für jeden Menschen, vor allem aber für uns Therapeuten, dass wir uns nicht in die Angstspiele hineinziehen lassen. Angst macht das Hirn zu und verhindert freies Denken. Wenn erstmal das Reptilienhirn aktiviert ist, kommen wir in den Flight-Fight-Bite-Modus und nichts geht mehr. Den "Feind" im Visier haben aber nicht die Eigenermächtigung über unser Denken, Reden und Handeln abgeben.
Das Birkenbihl-Grinsen kann schnelle Hilfe ermöglichen um dann, wenn die Angst hochkommt wieder handlungsfähig zu werden.
 
Aus meiner Sicht hätten die Skeptiker vor 25-30 Jahren mehr Erfolg gehabt als heute.

Der Unterschied ist - ähnlich wie bei den Rechten - früher war es ungleich schwieriger großen Mengen von Menschen zu erreichen. An jedem Stammtisch gab es einen "Rechten", aber der war da meist eher allein. Heute sucht er sich Gleichgesinnte im Netz - und das ist gefährlich. Ähnliches gilt auch für die Skeptiker und ihre Anhänger. Früher war das einfach eine Gurkentruppe von Möchtegern-Wissenschaftlern und Nerds, die von einer "Mr. Spock-Welt" träumten, wo alles, was ihnen suspekt ist und Angst macht, nicht mehr vorkommt. Und auf ihren Treffen haben sie sich gegenseitig bestätigt, wie toll sie sind und wie dämlich der Rest der Menschheit. Heute erreichen sie übers Internet viele Menschen, die früher nie etwas von ihnen gehört hätten. Und da sich die wenigsten die Mühe machen, nachzuprüfen, was da verbreitet wird, gibt es ganz schnell eine wachsende Gemeinde, die sich nun auch schlauer als der dumme Rest vorkommt, weil sie natürlich nicht an Globulis glauben, in denen nichts mehr drin ist. (Man muss nur mal die Kommentare in den entsprechenden Foren lesen, um zu sehe, was für geistige Größen da teilweise posten).
 
In Frankreich wird auch reichlich darüber diskutiert.
Die Spanier wollen es gänzlich verbieten.

Überzeugen funktioniert ja nicht, in dem man missioniert. Dies sieht man ja auch an den Kollegen oder Ärzten, die dann in den entsprechenden Gesprächsrunden nicht wirklich zu Wort kommen oder verunglimpft werden.
Den Herr Hirschhausen hat ja auch noch niemand seine beschränkten Kompetenzen vor Augen geführt, keine Ahnung aber überall mitreden wollen, noch schlimmer darüber Lacher erzielen wollen.

Er will ja in England im KH praktiziert haben, habe ich gelesen/gehört......

Erdgas und Flüssiggas sind auf jeden Fall besser für unsere Umgebungsluft, als herkömmliche Antriebe.
Es wäre ja auch sehr wünschenswert, wenn nicht mehr so viel davon abgefackelt würde, bzw in den USA einfach mal entweicht und die Umwelt vergiftet.

LG
 
Immer schön brav die Merkel'sche SED 2.0 wählen. Dann klappt es ganz sicher mit der Abschaffung des Heilpraktikerstandes. Übrigens, auch andere Parteien wollen den Heilpraktiker abschaffen - nicht nur die Grünen. Hier nur mal eine kleine Auswahl....


Und ich bin mir 100%ig sicher, dass bei den nächsten Landtags- und Bundestagswahlen wieder die gleichen Nasen von Union, FDP und Grünen viele Wählerstimmen im zweistelligen Bereich bekommen werden. Ehrlich gesagt ist es mir persönlich langsam wurst, was in diesem Land passiert (oder noch passieren muss), solange die Bundesbürger das aufessen, das sie bestellt haben.

Aus psychologischer Sicht wählen viele Menschen immer nur große (Sieger)Parteien - denn - wer will schon zu den kleinen Verlierern gehören. Man muss ja nicht gleich die Magdeburger Gartenpartei wählen. Aber es ist definitiv nicht so, dass es keine Alternativen gibt. Bei der letzten Bundestagswahl sind 42 Parteien angetreten. Wie heißt es so schön? Wer die Wahl hat, hat die Qual.
 
Das Thema HP hat - entgegen unserer eigenen Wahrnehmung - für viele eben nicht die überragende Bedeutung.
 
Wird in der FB-Gruppe bereits heiß diskutiert. Tatsächlich handelt es sich um eine Ausschreibung für ein Gutachten, das prüfen soll, welche Veränderungen der Regelung des HP-Berufs juristisch möglich wären und ob man den Beruf ggf. abschaffen kann (wie man es z.B. mit den Dentisten gemacht hat). Dahinter steht der massive Druck unserer Gegner, die unbedingt den HP weg haben wollen und damit die Politik unter Druck setzen. Das wurde alles professionell vorbereitet. Erst hat man die Medien für das Thema "sensibilisiert" (siehe die Panorama-Sendung vor 3 Tagen) und damit eine Art Deutungshoheit erlangt - und nun verlangt man von der Politik Schritte.
 
Welche Facebookgruppe meinst Du? Dieses gebetsmühlenartige Wiederholen, dass Heilpraktiker überhaupt keine medizinischen Kenntnisse hätten, es reiche nur 25 zu sein und ein Hauptschulabschluss....bla bla...
Es nervt nur noch. Kann sich mal bitte jemand in eine Talkshow setzen und das richtig stellen? Ich bin keine gute Diskutiererin, aber es wird sich doch irgendwer finden der das hinkriegt? Rudolf wie wärs mit Dir? ;-)
In Nürnberg wurden die Prüfungsgebühren übrigens auf 900€ angehoben. Da tut sich gerade viel im Hintergrund, um uns los zu werden.
 
Du bekommst in einer Talkshow - wenn die nicht wollen - kaum eine Chance. Vor allem ist es ja leider so, dass die formalen Voraussetzungen für HPs eben recht niedrigschwellig sind. Dass wir in der Regel weitaus mehr tun, ist dabei nicht relevant, weil eben nicht vorgegeben.

Da sitzt dann ein Arzt mit 11 Jahren Ausbildung (weil so vorgeschrieben) und daneben ein HP, der sich sagen lassen muss, dass er ja nur Hauptschulabschluss braucht usw. usf. Im Moment sind offensichtlich viele Medien in Sachen Alternativmedizin generell negativ eingestellt. Da haben die Skeptiker gute Arbeit geleistet - sehr professionell. Es braucht Zeit, darauf zu reagieren.

Ich haben schon (im Radio) solche Runden bestritten (es ging um Mobilfunk) und hatte das Glück, dass der Vertreter der Gegenpartei sich rhetorische Lücken gab - und es gute Argumente für meine Seite gab. Aber gerade beim HP ist das echt schwer. Wir können für uns im Grunde nur vor vorbringen, dass viele Patienten zufrieden mit uns sind und unsere Berufsunfähigkeitsprämien sehr niedrig, weil so wenig passiert. Aber so richtig tolle Argumente sind das auch nicht.

Es gibt eine FB-Gruppe zum Thema Therapiefreiheit, in die man aber nur per Einladung kommt, da es anfangs einen Maulwurf dort gab.
 
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