Da es ja doch immer wieder spannend ist, was aus einer Statistik so alles heraus zu lesen ist, habe ich mir mal die Statistik etwas genauer zu Gemüte geführt, auf der die Empfehlungen zum flächendeckenden Screening auf Brustkrebs beruhen. Und es ist durchaus spannend:
Beobachtet wurden über 10 Jahre jeweils 1000 Frauen mit und ohne Screening. Von den 1000 Frauen ohne Screening starben 4 an Brustkrebs - bei der Vergleichsgruppe mit Screening starben 3 an Brustkrebs. Je nachdem wie ich nun rechne, macht das eine Senkung der Sterblichkeit relativ um 25 % aber absolut von 0,1%.
Es wird aber noch besser, denn die Gesamtmortalität beträgt in beiden Gruppen 100 Frauen! Also stirbt zwar eine weniger an Brustkrebs, dafür stirbt in der Gruppe eine mehr an anderen Todesursachen.
Dazu kommen: 250 falsch positive Befunde und 50 unnötige Biopsien mit der entsprechenden Belastung für die Frauen.
Wer mehr dazu lesen will und auch die Quelle für die Statistik finden möchte, sollte hier weiter lesen
Beobachtet wurden über 10 Jahre jeweils 1000 Frauen mit und ohne Screening. Von den 1000 Frauen ohne Screening starben 4 an Brustkrebs - bei der Vergleichsgruppe mit Screening starben 3 an Brustkrebs. Je nachdem wie ich nun rechne, macht das eine Senkung der Sterblichkeit relativ um 25 % aber absolut von 0,1%.
Es wird aber noch besser, denn die Gesamtmortalität beträgt in beiden Gruppen 100 Frauen! Also stirbt zwar eine weniger an Brustkrebs, dafür stirbt in der Gruppe eine mehr an anderen Todesursachen.
Dazu kommen: 250 falsch positive Befunde und 50 unnötige Biopsien mit der entsprechenden Belastung für die Frauen.
Wer mehr dazu lesen will und auch die Quelle für die Statistik finden möchte, sollte hier weiter lesen